Alte Postkarte
Manch einer mag sich vielleicht wundern, warum ich das "DARF" im Titel in Kapitälchen gesetzt habe. Die Erklärung dazu ist relativ einfach, wenn man die aktuellen Ereignisse auf der weltpolitischen Bühne als das betrachtet, was sie sind: Ein Affentanz dementer, verlogener, inkompetenter, korrupter, bösartiger, machtbesoffener, narzisstischer, ..........[weitere Adjektive bitte selbst einfügen], — also ziemlich jämmerlicher – Gestalten, die alle ein und dem gleichen Zweck dienen. Nämlich dem Erhalt und der fortwährenden Perfektionierung eines "Systems", dessen finales Ziel die totale Kontrolle über Jeden und Alles, was auf dieser Erde kreucht, fleucht, kurzum ist, zu erlangen. Gottgleich. Auf ewig. Unanfechtbar.
Aber zurück zu den Politkapitänen mit Ideologenpatent sowie deren Leichtmatrosen (alle übrigens wissentlich oder unwissentlich von derselben "Reederei" angeheuert), die die geopolitischen Seelenverkäufer (sprich: die "souveränen" Nationen) derzeit unter voller Takelage geradewegs in den gigantischsten globalen Sturm steuern, den die Menschheit je erlebt hat. Sehen wir uns mal die zurzeit präsentesten Exemplare dieser Gattung und ein paar Beispiele ihrer "seemännischen" Qualitäten an.
Wer könnte bei dieser Betrachtung einen besseren Anfang machen als der Demente aus Übersee, der ja jüngst in der TV-Debatte mit seinem größten politischen Widersacher oder im Interview bei ABC-News der ganzen Welt das Ausmaß seines geistigen Verfalls offenbarte. Sätze wie "I'm running the World" [Ich bin der Chef der Welt] oder Äußerungen wie "...So, thank you all. God bless you all. And let's go – let's go la- –lick the world. Let's get it done. Thank you." ["...lasst uns die Welt lecken..."] – vorgetragen bei einer Ansprache anlässlich eines Banketts im April 2023(!) – machen unmissverständlich deutlich, wie es um die geistige Gesundheit des "Chefs der Welt" bestellt ist. Und das nicht erst seit gestern...urplötzlich und völlig unerwartet. Im Gegenteil, es gibt noch mehr zu berichten:
Der frühere New York Times-Journalist und Autor Alex Berenson nahm kürzlich die offiziellen Besucherprotokolle des Weißen Hauses unter die Lupe und fand heraus, dass ein gewisser Dr. Kevin R. Cannard, ein Spezialist für die Parkinson-Krankheit, das Weiße Haus im vergangenen Jahr mindestens neunmal besucht hat. Die "Visiten" von Dr. Cannard begannen am 28. Juli 2023 und dauerten mindestens bis zum 28. März 2024. Die zuletzt veröffentlichten Protokolle enden am 1. April, so dass nicht klar ist, ob Dr. Cannard danach noch weitere Male im Weißen Haus gewesen ist. Jedoch ist nicht bekannt, dass es im Weißen Haus noch weitere hochrangige "Regierungspatienten" gäbe, die in das Fachgebiet eines Dr. Cannard passen würden – zumindest nicht öffentlich und offensichtlich.
Klar sein sollte aber jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand, der sich Bidens schier unendliche Liste an "Fauxpas" vor Augen führt, dass dieser kaum wegen seiner kognitiven Fähigkeiten das Amt des US-Präsidenten bekleidet. Der Mann erfüllt einen Zweck. Genauso wie sein republikanischer Gegenpart, der narzisstische Arschclown, der von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten war und der sich gerade anschickt, auch der 47ste zu werden.
Showtime für @realDonaldTrump also und Gelegenheit, sich den Herausforderer des Dementen bzw. dessen Qualifikationshistorie nochmal kurz und knapp ins Gedächtnis zu rufen. Die Eckdaten wären: Milliardär; Berufsnarzisst; Golfspieler; Sexist; notorischer Lügner (ok, ok...sind sie alle, die höhere Ämter anstreben); talentierter Demagoge; liebt rote Krawatten; von den "Dems" gehasst – von einigen "Reps" auch; 78 Jahre jung (und wesentlich weniger tattergreisig als sein 81-jähriger Counterpart); Spitzname seit Beginn der Plandemie: "Mr. Warp Speed".
Allein schon diese "Charaktermerkmale" machen ihn zu einem mindestens ebenbürtigen Gegner des derzeitigen Amtsinhabers. Skandale säumen zudem den Weg beider Protagonisten — private, geschäftliche, wie auch politische. Beide sind "Geschäftsmänner" — der eine machte seine Deals vorwiegend in China oder der Ukraine (10% for "the big guy" ), der andere im Immobilien-, Finanz- und Aktienmarkt (u.a. auch mit Moderna-Aktien). Klingelts da bei Ihnen?
Wo liegt also der Unterschied zwischen den beiden? Faktisch gibt es diesen offenbar nicht. Und wo liegt ihre Gemeinsamkeit? Nun, sie dienen beide demselben "System", das letztlich "entscheidet", wer zu welchem Zeitpunkt die Chefmarionette sein darf, um die Agenda des Systems weiter voranzubringen. Und das scheint ab November aller Voraussicht nach mal wieder Trump zu sein.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Wahl Trumps im Jahr 2016 eine "Anomalie" war, ein Fehler im "System" – ähnlich dem Scheitern des Plans der (damals vorwiegend westlichen) Finanzoligarchen die Nazis als "Waffe" gegen den sowjetischen Erzfeind einzusetzen. Was bekanntlich völlig aus dem Ruder lief und letztendlich dazu führte, dass die USA in den Krieg in Europa eintraten — einzig aus dem Grund, den herannahenden Sowjets nicht das für die geopolitischen Interessen des Systems wichtige Terrain zu überlassen.
Wenn man diese Hypothese in die Gegenwart überträgt, könnte man – nachdem die "Demokraten" es mit Clinton und Obama nicht geschafft hatten, den bösen Russen in die Knie zu zwingen – weiter formulieren, dass "das System" vielleicht darauf gesetzt hatte, dass "Mr. Orange Man" es vielleicht "richten könne", also...das alte "Problem" mit dem Russen. Das lief aber bekanntlich auch nicht so ganz wie erhofft oder möglicherweise geplant.
Also durfte – spinnen wir die These weiter – 2021 wieder ein "Demokrat" ran. Der hat's auch wieder vergeigt und nun bekommt der zuvor geschasste "Mr. Orange-Man-Bad" seine zweite Chance, zu retten, was (z.B. in der Ukraine) noch zu retten ist. Und nun kommt mein persönlicher Clou der Geschichte (nach dem Ende des Kalten Kriegs): Alles nur Show! Die ganze schöne These völlig für 'n Arsch. Weil es nämlich nie eine Rolle spielt, wer vor der Weltöffentlichkei die Chefmarionette des Systems gibt, das bei egal welchem geopolitischen Schmierenstück, das gerade auf der Weltbühne aufgeführt wird, seine Schäfchen immer seit Beginn der sogenannten "Globalisierung" ins Trockene gebracht hat und bis heute bringt.
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»The object is not to win wars: the object is forever wars, to keep the funds flowing.« ~Julian Assange
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"Es geht nicht darum, Kriege zu gewinnen: Es geht darum, endlos Kriege zu führen, damit die Gelder weiter fließen."
Dieses Zitat von Julian Assange erklärt verblüffend einfach, warum es den "Kapitänen" der "global-kapitalistischen Marine" nicht erlaubt ist, die Segel zu reffen, geschweige denn zu streichen. Denn "die Segel zu reffen" bedeutet in der Seemannsprache, die Segel einzuholen, z.B. um das Schiff bei einem Sturm vor dem Kentern zu bewahren oder um vor Anker zu gehen. "Die Segel streichen" betrachtete man in kriegerischen Auseinandersetzungen auf See als Zeichen der Kapitulation. Kapitulation würde jedoch bedeuten, dass der Krieg zu Ende ist — was ganz und gar nicht im Sinne der Kriegsmacher wäre. Der ewige Geldstrom würde versiegen.
PS: Was die Figuren in unseren politischen Breitengraden angeht und warum ich Scholz, Macron, von der Leyen & Co nicht ebenfalls in diesem Beitrag "gewürdigt" habe? Tja, verglichen mit Biden oder Trump sind sie die Leichtmatrosen, die ich eingangs erwähnte. Die auch noch zu portraitieren hätte den Beitrag nur unnötig verlängert und Ihnen Ihre sicherlich kostbare Zeit gestohlen.
Da wünsche ich Ihnen lieber noch eine schöne Restwoche!
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