...aber nicht den, den Parteien wie die Grünen oder ähnlich realitätsferne Weltretter und Spezialdemokraten bekämpfen wollen. Was wir dringend brauchen, ist ein gesellschaftlicher Klimawandel - betreffend Respekt, Toleranz, Umgangsformen und Debattenkultur.
Netzfund
Wende ich den Blick einmal ab von den derzeit medial omnipräsenten Vertretern der tonangebenden Subjekte aus Politik, Wissenschaft und Medien, hin zum gemeinen Volk, zum Freundes- und Bekanntenkreis, auch in die sozialen Medien, erschrecke ich förmlich, ob des dort zu erlebenden Panoptikums der Respektlosigkeit und Intoleranz, der primitiven Umgangsformen und des Niedergangs jeglicher Debattenkultur - oft noch weit unter das vielzitierte "Stammtischniveau".
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Danke!
Ist es der neue Zeitgeist, der, befeuert von den Narrativen der Tonangeber, immer mehr Menschen zu Extremisten werden lässt? Identisch wie in der Politik, scheint eine zunehmende Konflikt- und Zentrifugaldynamik die Menschen zusehends an die Außengrenzen unseres möglichen gesellschaftlichen Spektrums zu treiben. Jedenfalls weg von "der Mitte" - letztlich auseinander.
Nehmen wir an, es ist wirklich der Zeitgeist, der die Menschen auseinandertreibt, sie nach "links oder rechts" streben lässt, sie zu Geimpften oder Ungeimpften, zu Freund und Feind, letztlich also zu Gegnern werden lässt - ein (Zeit)Geist ist nichts Greifbares, nichts Reales, es lebt nicht.
Manche Menschen glauben an Geister, die meisten tun das eher nicht. Zudem heißt "glauben" nicht - "wissen" und schon gar nicht "erfahren haben".
Denen, die trotz dieser Tatsache an den "Zeitgeist" glauben, sei ein Zitat des Dalai Lama nahegelegt: »Wir leben nicht um zu glauben, sondern um zu lernen«.
Was mich zu einem abschließenden Zitat veranlasst, das ich mal irgendwo im Netz fand (ebenso wie das treffende Meme oben):
»Reale Handlung ist die beste Methode, um die Welt zu verstehen. Verstehen fängt an mit dem Laufen: Wir haben's noch lange nicht begriffen.«
Also, lauft - und rettet das gesellschaftliche Klima!