Nach tagelanger Denkarbeit, einhergehend mit zeitweiser totaler geistiger Überforderung und dem unguten Gefühl nicht genug darüber nachgedacht zu haben, bin ich zur Überzeugung gelangt was genug ist, kann niemals zu wenig sein, allerdings ist das auch nicht die entscheidende Frage, die lautet vielmehr: Wann ist etwas genug? Dies kann jedoch niemals objektiv beantwortet werden, sondern immer nur subjektiv. Was für den einen eben genug ist, ist für den anderen nicht einmal der Rede wert, weshalb auch zu wenig. Für mich gilt: Ich habe genug!Nur was, wenn alle genug haben? Nach herrschender Meinung unvorstellbar und es würde die Sonne vom Himmel fallen.
Trotzdem: Ich habe genug, weshalb ich mich ab sofort Wichtigerem zuwenden werde. Zum Beispiel dem Recht auf Faulheit. Schon Paul Lafargue, Schwiegersohn von Karl Marx und bemerkenswerter Weise gebürtiger Kubaner, war überzeugt davon, dass nicht für das Recht auf Arbeit, sondern für das Recht auf Faulheit gekämpft werden sollte. Er leitete seine Überzeugung von einem absoluten Vorbild her: Gott! Dieser soll ja 6 Tage gearbeitet haben und seit dem siebenten Tag bis in alle Ewigkeit ruhen! Ich ruhe mich jetzt einmal aus, dann schauen wir mal weiter.
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