Warum man nie über Lösungen reden kann?

Eigentlich ganz einfach. Zumindest unter meinen linken Kommilitonen. Man muss nämlich erst mal über das Problem reden. Und generell werden Probleme geliebt, ja so sehr, dass man am liebsten gar nicht mehr aufhören würde darüber zu reden. Im Einklang mit vielen Medien und der (eventuellen/vermeintlichen) Mehrheit gibt es ja auch heutzutage mehr Probleme als man Überblicken kann. Oh wie schön, all diese immer wieder durch gehen zu können und alleine deswegen schon die Lösung zu haben, nein, viel besser, die Lösung zu sein! Meine Ansicht ist die Lösung!

Wenn man diesen Punkt nun überschreitet und denkt, jetzt könnte man doch endlich darüber reden was zu tun ist, wird man bitter enttäuscht. An diesem Punkt nun kommt man zu dem entscheidendem Faktor der das Gespräch behindert. Nun muss der ungeliebte Diskussionsteilnehmer nämlich erst einmal klar stellen dass er: kein Nazi, kein Rassist, kein Frauenverachter, kein Tierquäler, kein Muslim Hasser, kein Hasser im Allgemeinen; kein Klimawandelleugner, kein schwarz-weiß Denker und vieles mehr nicht ist.

Und so etwas dauert. Aus meiner eigenen Erfahrung: den ganzen Abend. Oder Vormittag. Oder Tag. So lange wie man sich eben Zeit nimmt zu diskutieren. Aber über diesen Zustand kommt man nur selten hinaus.

Die Lösung für dieses Problem ist es nun selbst proaktiv zu sein!

Bei jeder Diskussion die nun beginnt muss man sich möglichst früh den geeigneten Zeitpunkt suchen um zu sagen: Meine Lieben Freunde/innen, Diskussionsteilnehmer/innen, ich möchte darauf hinweisen, dass wir alle die gleichen Ziele haben. Wir alle sind uns einig, jeder Mensch der auf die Welt kommt ist, mehr oder weniger, gleich! Jeder sollte die Freiheit haben frei zu leben. Jeder sollte nach seinen eigenen Vorstellungen sein Leben gestalten können, ohne dabei andere jedoch einzuschränken. Jeder Mensch, der auf der Suche nach dieser Vorstellung sein Leben verliert, ist ein Mensch zu viel. Und wir wollen alle in einer Welt aufwachsen in der jeder seine eigene Meinung vertreten kann und darf, in der niemand deswegen angefeindet wird, wenn er für seine Rechte einsteht.

Obligatorisch sei noch zu erwähnen die Umwelt und selbstverständlich Frauenrechte. Erst wenn all dies gesagt ist und jeder sich bestätigt hat, dass das Gegenüber vielleicht ein würdiger Sitznachbar sei, ja erst dann kann man darüber nachdenken auch mal über anderes zu reden.

Vielleicht ja sogar über Vorstellungen von Lösungen.

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Beate K.

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Tourix

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Markus Andel

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