Das ist tatsächlich eine Frage, die ich mir vor einem Jahr, so gegen Ende der zweiten Schwangerschaft oft gestellt habe. Werde ich etwas (alles?) anders machen? Was habe ich bisher falsch / richtig gemacht? Was ist mir wichtig?
Und dann kommt eh alles so wie es kommt: über die Geburt hab ich mir beim zweiten Mal recht wenig den Kopf zerbrochen, bzw. blieb dafür vergleichsweise wenig Zeit. Und es kam: schnell und gut erblickte das zweite Mädchen im Wasser das Licht der Welt.
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Und es kommt auch dann immer weiter: schnell dreht sich die Welt, noch schneller als davor.
Jetzt kann ich auf beinahe 10 Monate zweifach-Mama-schaft zurückschauen und mache das recht oft. Ich versuche zu reflektieren und zu analysieren, was gut und was weniger gut läuft.
Die Große war erwartungsgemäß durcheinander nach der Geburt, das erste halbe Jahr war eher nicht so lustig für sie. Es folgten zwei, drei gute Monate. Nun sind wir in der nächsten anspruchsvollen Phase: das Baby wird richtig mobil: robbt schnell und steht auf. Darauf hat die Schwester kurz empfindlich reagiert - sie muss ihren Raum neu abstecken und die Grenzen wahren.
Ich finde es wahnsinnig spannend und geniesse es, diese Interaktionen zu beobachten. Klar, der Geduldsfaden ist nicht jeden Tag gleich dick: nach Nächten mit "Minus-Schlaf-Bilanz" bin ich oft recht gereizt...
(Gerade die Schlaf-Sache macht mir persönlich zu schaffen: das kannte ich nicht. Frl. Tochter war und ist eine Schläferin...)
Wir steuern nun geradewegs auf unser erstes großes gemeinsames Jubiläum als vierköpfige Familie zu.
Tipps nehme ich gerne entgegen - um auch für die folgenden turbulenten Monate und Jahre vorbereitet zu sein ;)