Fotomontage aus gemeinfreien Fotographien https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Giorgio_Vignali_e_Leslie_Nielsen.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Klaus_Barbie_in_uniform https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Giorgio_Vignali_e_Leslie_Nielsen.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Klaus_Barbie_in_uniform.jpg/328px-Klaus_Barbie_in_uniform.jpg htt

Klaus Barbie ist ein so bekannter Nazi-Kriegsverbrecher, dass ihm bezüglich keine Vorstellung benötigt wird.

Er wurde jedoch später auch im Zuge des Ablaufs um die Niederschlagung Che Guevarras’ „Guerilla" (um diese militärisch zu neutralisieren) in Bolivien als Agenten-Asset seitens der US-Amerikaner eingesetzt.

Diese Dienste haben ihm weitere Lebensjahre in Freiheit eingebracht.

Allerdings ist er nicht der letzte Nazi-Kriegsverbrecher mit Blut an seinen Fingern.

Und auch nicht der letzte, der jüdische Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Die Familie von Hunka sieht bzw. sah wie folgt aus:

Gattin:

Margaret Ann Edgerton 1951 - March 21, 2018

Sohn:

Martin Hunka

Weitere Verwandte

Leshya Lecappelain(Großenkel)

Natalka Hunka(Großenkel)

Robin Hunka(Großenkel)

Aber wer ist überhaupt Jaroslaw Hunka, der nächsten Monat 100 Jahre alt wird?

Yaroslav Hunka (ua: Ярослав Гунька; geb- 19 März 1925) ist ein ukrainisch-kanadischer Veteran des Zweiten Weltkriegs,

der 14.Waffen Grenadier Division der SS (Erste Galizische), die Teil des Heeres(Armee) von Nazi-Deutschland war.

Wenige Tage vor Ausbruch des Kriegs in Nahost (Israel bzw. umstrittener Gaza-Streifen unter Hamas-Regierung) am 7.Oktober welcher durch einen Überraschungsangriff/Massaker von seiten der Hamas (palästinensisch) auf einen Kibbuz(Israelisch) im Gaza-Streifen internationale Tragweite bekam, gab es dieses eine denkwürdige Treffen in Toronto zwischen Selenskyy und dem Premiereminister Trudeau.

Jenes wo mit denkwürdigen Reaktionen!

Lassen wir uns daher ein Intermezzo machen, bevor wir beim leidigen "Nazi"-Themenkomplex landen, welcher leider allzu oft als Ablenkung genutzt wird, um den wesentlichen Dingen auf den Grund zu gehen, wie etwa im Falle des talentierten und intelligenten deutsch-thailändischen Mediziners Sucharit Bhakdi der vom offiziellen Deutschland seit der Pandemie gecanceled wird.

Was, wie und warum jetzt Gaza?

Gaza wird von wenigen Kreisen, die fest daran glauben, dass all die Ereignisse im Herbst 2023 keinesfalls Zufall sein können als Katalysator angesehen, um Probleme und kritische Berichte um die Epstein-Geldwäsche, die Schallenberg-Familie, und die missliche Lage in der Ukraine, bzw. eine

moralische Besserstellung der Russen und ein Vergessenmachen anderer Berichte, sowie eine Stabilisierung des britischen Königshauses während der 1 Jahr-Jubiläums des Neo-Royals Charles III König von Großbritannien und Oberhaupt diverser Inselstaaten und Repräsentant des britischen Commonwealth, die Abwertung der Kreditwürdigkeit diverser Staaten in Europa, die Inflationswelle der Jahre 2021-2023 (ein Effekt der Covid-Krise)., usw usf.

Wieder andere sind der Meinung, dass Greta Thunberg und Co. nicht ein einziges Argument in die Diskussion einbringen können, verglichen mit den sogenannten "Friedensschwurblern" die man, muss man es zugeben, immerhin sich um eine Diskussion bemühen!

Wenn Thunberg nämlich Argumente bringen wollte, hätte sie das Beispiel Ben Gvir bringen sollen, der vorwiegend Herrn Premiereminister Netanjahu (während des Kabinetts Netanjahu VI) vor sich hertrieb.

Liest man sich die Vita des Ben Gvir durch, fühlt man sich an viele Ideologien und Charakteristiken erinnert, die so ekelerregend und steinzeitnationalistisch sind, dass man diese getrost als den Kehrwert der "deutschen Rassenwahn"-Ideologie nennen könnte.

z. B. Verbot von Mischehen.

Wenn Leute wie Thunberg also ihren Hass dem betagten Netanjahu (unberechtigterweise, selbst wenn nicht alles, was er politisch macht, okay ist) widmeten, ist Herr Gvir jener israelitische Politiker, der eigentlich deren Aufmerksamkeit und Wut verdienen würde.

Wie dem auch sei, was auch immer die Gründe waren, und je nachdem, ob dieser Krieg so oder so ausgebrochen wäre, ganz ohne Hilfe von seitens der jeweiligen Anführer in Israel bzw. Gaza ...

Zurück zur Hauptstory.

Hunka:

Zu wenig über Herrn Hunka (der bei SS als Ukrainer diente und damals zarte 20 Jahre alt war) ist über die Zeit nach dem 2.Weltkrieg und vor dem Vorfall vom Herbst 2023 bekannt.

Was man aber auf Wikipedia findet, zumindest der ukrainischen, ist Folgendes:

"Er wurde in dem Dorf Urman in der Zweiten Polnischen Republik (heute Ukraine) um 1925 geboren.

Bis Juni 1943 besuchte er das Gymnasium in Berezhany. Im selben Jahr meldete er sich freiwillig zur 14. Grenadierdivision der Waffen-SS (1. Galizische). Während seiner Zeit in der Galizischen Division wurde er bei der Ausbildung in München und Neuhammer (dem heutigen Świętoszów) fotografiert. Im Jahr 1944 nahm Hunka an den Kampfhandlungen gegen die Rote Armee an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs teil.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa ließ er sich im Vereinigten Königreich nieder und trat der Association of Ukrainians in Great Britain[7] bei. 1951 heiratete er Margaret Ann Edgerton (1931-2018), und drei Jahre später wanderte das Paar nach Kanada aus und ließ sich in Toronto nieder, wo sie ihre beiden Söhne Martin und Peter aufzogen und sich in der ukrainisch-kanadischen Gemeinschaft engagierten. Nach seinem Abschluss an der technischen Hochschule arbeitete er in der Luftfahrtindustrie und wurde später Inspektor bei De Havilland.

Im Jahr 1994 war er Beobachter bei den Wahlen zur Werchowna Rada der Ukraine in Mykolaiv. Im Jahr 2003 nahm er als Delegierter des Ukrainisch-Kanadischen Kongresses am Ukrainischen Weltkongress in Kiew teil.

Im Jahr 2011 verglich er die Veteranen der Division Galizien mit Israelis und argumentierte, dass beide Gruppen weltweit aus ihrer Heimat verfolgt wurden. "-Zitat Ende.

Eben jene Kampfhandlungen aus dem Jahr 1944 waren der Anlass, wieso Hunka überhaupt vor Medien eingeladen wurde...

Er nahm da an Kampfhandlungen gegen die Rote Armee an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs teil, etwas, das prima ins Narrativ "der böse Russe" an sich gepasst hätte während des neuen Kalten Krieges im Jahre 2023.

Wenn ich mich recht erinnere, hat eines seiner Familienmitglieder Kontakt mit der kanadischen Regierung aufgenommen, als bekannt wurde, dass Herr Selenskyy demnächst ein Treffen mit Trudeau haben solle.

Den Background-Check von Hunka habe man sichtlich verschlafen.

Doch, der eigentliche Skandal, war selbst da noch nicht bekannt geworden.

Denn was wusste man aktuell schon von Hunka?

Er habe im Zweiten Weltkrieg gegen die Rote Armee gekämpft.

Das hatten auch Finnen, das hatten auch Japaner, das hatten theoretisch auch die Polen.

Und eben dadurch, dass er aus einem polnischen Dorf kam und der "Warschauer Aufstand" (nicht zu verwechseln mit dem Aufstand im Warschauer Ghetto, jener war 1943) eben in jene Zeit fiel, war vermutlich lange Zeit unklar, unter "wessen" Kommando Hunka damals diente.

Zumal es neben der späteren polnischen Regierung während des eisernen Vorhangs (und als DDR-Nachbarstaat) ja auch lange Zeit noch die polnische Exilregierung bekanntlich gab.

Wir schreiben das Jahr 2023.

Am 22. September 2023 besucht Hunka das kanadische Unterhaus.

Anlass ist der Staatsbesuch von Präsident Selenkskyy, der auch den kanadischen Premierminister treffen soll.

Trudeau befindet sich nicht im Unterhaus, allerdings ein diplomatischer Stellvertreter und Sprecher des Hauses, Anthony Rota.

Anthony Rota wird 5 Tage später, Sprecher des Hauses gewesen sein, denn der Skandal schlägt international, aber vor allem innenpolitisch hohe Wellen.

Hunka, zu diesem Zeitpunkt 98 Jahre alt, soll als ukrainischer Held gefeiert werden, der schon vor langer Zeit gegen die Russen gekämpft habe.

Nicht nur der hier anwesende Trudeu, auch Wolodymir Selenskyy und Oppositionschef Pierre Poilevre gratulieren Hunka mit Standing ovations.

Hoppla...

Später des Tages erfahren die Anwesenden, dass Hunka einst Mitglied der Waffen-SS war.

Die kanadische Regierung ist daraufhin gezwungen, sich bei der jüdischen Community zu entschuldigen.

Allerdings hätte es für Trudeau weit schlimmer kommen können, sein Büro hatte nämlich Hunka sogar für einen privaten Termin/Wahlkampftermin eine Einladung verschickt.

Glücklicherweise für den Premiereminister, sagte ihm Hunka damals ab, womit der kanadisch-ukrainische Waffen-SS Veteran Trudeau wohl diplomatisch das Gesicht(vorzeitig) gerettet haben dürfte.

Der polnische Minister Czarnek, der ebenfalls von dem Vorfall erfuhr, sagte, er werde versuchen, eine Auslieferung der Person Hunka als Kriegsverbrecher in die Wege zu leiten.

Die Reaktion der Russen fiel strenger aus, die sich aber zu jenem Zeitpunkt noch im Krieg mit der Ukraine (welche vom Westen mit wenigen Ausnahmen finanziell, mit Waffen, logistisch und mit Soldaten unterstützt wurde) befand, weshalb Strafandrohungen und Auslieferungsabkommen und Haftbefehle von deren Seite weitgehend (außer als Medienberichte) was die internationalen Strafandrohungen anging ins Nichts verhallten.

Zwei Wochen später erfolgt der Krieg in Gaza.

Kaum mehr werden Fragen über die Jaroslaw-Hunka-Affäre seither gestellt.

Wie konnte so etwas passieren, wenn Hunka (nach dem 2. Weltkrieg) eine britische Ehefrau hatte und man die Geheimdienste den britischen Geheimdienst als einen der besten der Welt bezeichnet?

Höchstwahrscheinlich wussten die Allierten,n ähnlich wie Klaus Barbie, nur in diesem Falle Großbritannien, dass Barbie und Hunka wertvolle Assets für die Zeiten im Kalten Krieg sein könnten.

Allerdings: Wenn die Tarnung nicht mehr aufrechterhalten werden kann bzw. die Kriegsverbrecher ihre Zwecke erfüllt haben, entledigt man sich der an Know-how und militärischer Erfahrung ausgestatteten „Personalkosten".

Wenn Sie mich jetzt fragen, welchen Medien man noch ernsthaft glauben kann, wenn es um Israel, Palästina und Gaza geht … (weil Haaretz über den linken Aufdecker Max Blumenthal einerseits sagt, er sei ein Lügner, und andererseits seitens Premiere Netanjahu nahezu verboten werden sollte), so ist es am ehesten die Haaretz aus letzterem Grund.

Und ebenso sollte man Aufdeckerseiten wie die Grayzone lesen und auch die Tagesschau, ZDF oder Behauptungen von russischer, ukrainischer oder AfD- oder BSW-Seite.

Nicht weil jeder hier die Wahrheit kennt, sondern weil es nun einmal nicht „die eine" universelle Wahrheit gibt.

Die Wahrheit erkennt man durch den Dialog, nicht durch ein Aufhören des Miteinanderredens!

Das gilt im Alltag wie auch in der Außenpolitik.

Und Geheimdiensten, wie wir zumindest im Falle Barbies sehen können, ist jedes Mittel recht, sich Vorteile zu verschaffen.

Ein Beitrag zur Einladung des Büros von Trudeau (dem am selben Tag abgesagten anderen Termin)

https://www.youtube.com/watch?v=SpN7RZvH4dA

Quellen:

https://www.cbc.ca/news/politics/yaroslav-hunka-fallout-1.6979628

https://www.cbc.ca/news/politics/hunka-invited-toronto-event-zelenskyy-1.7105610

https://en.wikipedia.org/wiki/Yaroslav_Hunka_scandal

https://simple.wikipedia.org/wiki/Yaroslav_Hunka https://uk.wikipedia.org/wiki/%D0%AF%D1%80%D0%BE%D1%81%D0%BB%D0%B0%D0%B2_%D0%93%D1%83%D0%BD%D1%8C%D0%BA%D0%B0

https://de.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Aufstand

https://de.wikipedia.org/wiki/Sucharit_Bhakdi#Antisemitische_Aussagen

Israel -Gaza:

https://www.c-span.org/clip/campaign-2024/chris-christie-comments-on-visit-to-israel-and-the-war-with-hamas/5093423

https://www.haaretz.com/israel-news/2023-11-27/ty-article-opinion/exposing-max-blumenthals-deceptive-claim-israel-is-responsible-for-most-october-7-victims/0000018c-102f-d65f-a7dd-f0ff7b550000

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-haaretz-100.html

Ben Gvir:

https://de.wikipedia.org/wiki/Itamar_Ben-Gvir https://en.wikipedia.org/wiki/Itamar_Ben-Gvir https://www.wienerzeitung.at/a/wir-muessen-darauf-achten-menschlich-zu-bleiben-

https://www.wienerzeitung.at/h/ein-rechtsextremer-fur-israel

Foto-Montage:

Der Schauspieler aus "Die nackte Kanone" mit Zelenskyy und Kriegsverbrecher-Barbie

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Giorgio_Vignali_e_Leslie_Nielsen.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Klaus_Barbie_in_uniform.jpg/328px-Klaus_Barbie_in_uniform.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:President_of_Ukraine_Volodymyr_Zelenskyy_Visits_Arlington_National_Cemetery_with_an_Armed_Forces_Full_Honors_Wreath-Laying_Ceremony_at_the_Tomb_of_the_Unknown_Soldier_on_September_1,_2021_-_28.jpg

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