Das Adana-Abkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen Syrien und der Türkei.
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Das Adana-Abkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen der Türkei und Syrien.
Das Abkommen wurde am 20. Oktober 1998 in der türkischen Stadt Adana abgeschlossen und regelt das Verbot von PKK-Aktivitäten in Syrien. Syrien hatte damals Abdullah Öcalan Zuflucht gewährt und ihn aufgrund des Abkommens ausgewiesen, da es der Türkei erlaubte, „bei Bedrohung durch Terroristen“ bis zu 15 Kilometer auf syrisches Territorium vorzudringen.
Sowohl die Errichtung einer türkischen Sicherheitszone in Nordsyrien 2016 wie auch die türkische Militäroffensive in Nordsyrien 2019 werden unter anderem mit dem Adana-Abkommen begründet.
(Das steht natürlich in krassem Widerspruch zu so manchem FUF-Blogger, der behauptet, die türkische Invasion in Syrien wäre eindeutig völkerrechtswidrig.)