Ich habe möglicherweise fürchterlich schlechte Nachrichten, Leute. Es gibt Prognosen, die behaupten, dass Afrika wegen der dortigen Bevölkerungsexplosion im Jahr 2050 4 Milliarden Einwohner haben wird, von denen 3 Milliarden in die EU migrieren wollen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat davon gesprochen, dass es ja wohl kein Problem sein könne, wenn die EU mit ihren 500 Millionen Einwohnern eine Million Zuwanderer bzw. Kriegsflüchtlinge aufnimmt.
Isoliert betrachtet stimmt das bei einer Million, aber isoliert kann man das wohl nicht betrachten. Was ist, wenn die eine Million heute eine Art Türöffnerfunktion und Präzedenzwirkung für 3 Millarden hat (also das 3000-fache), die in den nächsten 35 Jahren kommen wollen ?
Damit verbunden ist wohl auch die völlige Aussichtslosigkeit aller politischen Vorschläge, die wohl allesamt als "populistischer Vollholler" (so Kanzler Kern), einzustufen sind.
Weder kann man Aufnahmezentren in Nordafrika bauen, die groß genug sind für drei Milliarden, noch kann man drei Milliarden retten, die auf erbärmlichsten Schiffen über Mittelmeer schippern (weil niemand ausreichend viele Schiffe dafür hat, um flächendeckend das Mittelmeer abzudecken).
Mit anderen Worten: es ist durchaus plausibel, anzunehmen, dass dass das Mittelmeer in den nächsten 35 Jahren zum Milliardengrab werden wird, wenn die gegenwärtigen Trends sich fortsetzen.
Die Dutzende oder Tausende, die bisher im Mittelmeer ertrunken sind, könnten nur ein klitzekleines Vorspiel für Zigmillionen oder eine Milliarde sein, die in den nächsten 35 Jahren ertrinken werden, beim Versuch, in die EU zu kommen.
Die Größenordnung von 3 Milliarden auswanderungswilligen Afrikanern in den nächsten 35 Jahren ist für die meisten Menschen unvorstellbar.
Das würde auch die Mehrheitsverhältnisse in der EU völlig umkrempeln: es entstünde möglicherweise eine afrikanische Mehrheit durch die Klauseln der Einbürgerung, spätestens nach 10 Jahren. Mit anderen Worten: wenn die gegenwärtigen Trends sich fortsetzen, wird die EU möglicherweise eine afrikanische Kolonie.
Es wird mit der Alt-EU-Bürger-Minderheit in der EU dann wahrscheinlich ähnlich laufen wie mit der Burenminderheit im früheren Südafrika: sie wird hin und her gerissen sein zwischen Apartheid-Politik und Übergabe der Macht an einen Afrikanischen National Kongress.
Die einzige Alternative ist möglicherweise die Malthus-Intervention, das heisst in Afrika zu intervenieren (notfalls militärisch), um die Bevölkerungsexplosion und die damit zusammenhängenden Kriege und Flüchtlingswellen zu stoppen.
Und ja, das hat auch mit dem Islam zu tun: die Bevölkerungsexplosion ist ganz besonders ausgeprägt in den islamischen Ländern. Global betrachtet haben die Muslime das doppelte Bevölkerungswachstum der Nicht-Muslime. Dies hängt auch mit dem Koran zusammen und dem darin enthaltenen Frauenbild: manche Koran-Suren beschreiben die Frau als Acker, und legen es nahe, dass es die Pflicht des ordentlichen Muslim sei, seine bis zu vier Frauen möglichst oft zu befruchten.
Diese Koran-Passagen richten sich ausschließlich an Männer: "Geht zu Euren Frauen, so oft ihr wollt". D.h. die islamischen Frauen müssen sich schwängern lassen, selbst wenn sie schon mit der bisherigen Erziehung der schon jetzt lebenden z.B. zehn Kinder überfordert sind. Die islamischen Frauen haben kein Einspruchsrecht. Im Gegenteil: wenn sie sich weigern, ein z.B. zwölftes Kind zu zeugen und zu gebären, dürfen die islamischen Männer, sie laut Koran schlagen und einsperren, bis sie tun, was die Männer wollen.
Noch dazu kommt die Polygynie im Islam, wo bis zu vier Frauen erlaubt sind, was auch ein Disziplinierungsinstrument ist: wenn eine der vier Frauen sich weigert, zu gehorchen, wird sie zur Letztfrau heruntergestuft und gemieden, während die absolut gehorsamen Frauen zur Favoritin des Mannes werden.
Ich weiss schon: im Wahlkampf soll man lügen, bzw. die Wahrheit (insbesondere die bittere und unangenehme) vertuschen. Nicht zuletzt der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) meinte ja, Wahlkampf sei die Zeit der fokussierten Unintelligenz.
Der frühere deutsche Kanzler Otto Bismarck meinte einmal "Nie wird soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd."
https://www.aphorismen.de/zitat/8513
Aber anti-populistische Politik bedeutet genau das Gegenteil: auf alle Wahlchancen pfeiffen, und die Wahrheit oder eine wahrscheinliche Prognose sagen, auch wenn man wie die Kassandra, die richtigerweise davor warnte, dass das trojanische Pferd eine Falle sein könnte, in der Antike dafür beschimpft und geshitstormed wird.
http://derstandard.at/2000055484263/2017-bereits-600-Menschen-im-Mittelmeer-ertrunken
Die 600 Ertrunkenen im Mittelmeer, über die der Standard berichtet, beziehen sich auf den Zeitraum des ersten Quartals 2017.
Ein interessantes Detail: nur 13 % der Geflüchteten, die den Weg übers Mittelmeer nehmen, sind Frauen.
Angenommen, die Verhältnisse sind unmenschlich und unerträglich, dann müssten doch Frauen in genau gleichgroßer Zahl flüchten wie Männer.
So gesehen vielleicht ein Argument, dass es sich um hauptsächlich männliche Wirtschaftsflüchtlinge handelt, und nicht um Kriegsflüchtlinge oder Klimaflüchtlinge.
https://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid
https://de.wikipedia.org/wiki/Kassandra_(Mythologie)
Afrika ist mehr oder weniger der Problemkontinent der Welt. Die afrikanischen Staaten dominieren die Liste der gescheiterten Staaten.
Der failed state index, bzw. fragile state index hat zwei afrikanische Spitzenreiter, nämlich Somalia und Südsudan.
Auch die Zentralafrikanische Republik und der Sudan, die Platz 3 und 4 auf der Liste der gescheitertsten Staaten bilden, sind afrikanisch.
Dann folgen Jemen und Syrien. Zwei Staaten der arabischen Halbinsel bzw. des Nahen Ostens.
Auf Platz 7 und 8 wieder zwei afrikanische Staaten, nämlich Tschad und Kongo.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat#Fragile_States_Index
Der deutsche Kanzler Otto von Bismarck (1815-1898), laut dem nie soviel gelogen werde wie vor den Wahlen, während der Kriege und nach den Jagden. (Bild-Copyright urheberrechtlich abgelaufen, aber Quelle: deutsches Bundesarchiv)
Thomas Malthus (1766-1834), Wirtschaftsprofessor an einer britischen Universität. Er forderte Geburtenkontrolle, um Überbevölkerung und Hungersnöte zu vermeiden. (Bild-Copyright abgelaufen, aber Quelle: John Linnell bzw. Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus
Die EU-Kommission übt ja gerade Druck aus auf Ungarn und Polen, wegen der Soros-Universität in Budapest und wegen der Einschränkungen gegenüber dem polnischen Verfassungsgerichtshof.
Ich bin in beiden Fällen kein Experte, wieviel dran ist an den Vorwürfen der EU-Kommission, dazu bräuchte ich erst Übersetzer bzw. -innen, die mir die entsprechenden Materialien aus dem Ungarischen oder Polnischen erstklassig übersetzen.
Aber wie auch immer: sowohl Polen als auch Ungarn als auch Italien sind wie Österreich katholische, bzw. katholisch-geprägte Länder und als solche gut dazu geeignet, im Südsudan, wo eine große katholische Gruppe existiert, zu intervenieren.
So gesehen begrüße ich den Druck der EU-Kommission auf Polen und Ungarn, wenn auch mit einem völlig anderen Hintergrund.
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdsudan
Die Familienministerin Karmasin hat heute den Vorschlag gemacht, ein Mindestheiratsalter von 18 Jahren einzuführen und Kinderehen (die hauptsächlich durch Zuwanderung aus islamischen Ländern entstanden sind) nachträglich zu annullieren.
Einen ähnlichen Vorschlag habe ich schon vor Wochen in meinem Blog zur Malthus-Intervention gemacht.
https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/malthusianische-militaerintervention-36310