Sieht ganz so aus, als könnte die Islamfrage alles spalten, auch den Feminismus, die Frauenbewegung und die #MeToo-Bewegung.
Alyssa Milano, die die #MeToo-Sache begonnen hat, verlangte nun von Linda Sarsour und Tamika Mallory eine Distanzierung von Louis Farrakhan und der Nation of Islam, speziell von deren Antisemitismus; ansonsten würde sie nicht am "Women´s March" sprechen.
Die Nation of Islam ist mir schon seit vielen Jahrzehnten ein Dorn im Auge: ich wurde in den 1990er Jahren Opfer eines Attentats durch einen Türken, der von Public Enemy beeinflusst war, die weiderum - zumindest teilweise - ideologisch von der Nationof Islam beeinflusst waren.
So gesehen kann ich nur dagen: Bravo, Milano!