Bevölkerungswachstum als Massstab von Islamisierung und Kriegsintensität in islamischen Staaten ?

Ich beschäftige mich sehr viel mit Aussenpolitik und Krisenstaaten, mit Kriegen und Konflikten.

Und in diesem Zusammenhang kam mir der Gedanke, dass das Bevölkerungswachstum ein relativ guter Massstab für die Kriegsintensität sein könnte.

Die natürlichen, konfliktlosen Geburtenraten ändern sich normalerweise, insbesondere in islamischen Staaten, in denen an den religiösen Grundlagen nichts geändert werden darf, nur sehr langsam. Hingegen kann die Kriegsintensität sich sehr schnell ändern.

CC / Delphi234 https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan#/media/Datei:Afghanistan_demography.svg

Hier die Bevölkerungsentwicklung von Afghanistan seit 1950:

vor der Reislamisierung weiter Teile des nahen/mittleren Osten, vor der Khomeini-Revolution 1980, waren die Bevölkerungswachstumraten in Afghanistan vergleichsweise gering.

Auffällig auch die Senkung der Bevölkerung in der Zeit der sowjetischen Besatzung, also des Krieges der Modschaheddin gegen die sowjetische Besatzungsmacht in den 1980er Jahren, was also auf große Kriegsintensität in den 1980er Jahren schliessen lassen müsste.

Hingegen bewirkte der sogenannte "Afghanistan-Krieg" der USA und zahlreicher westlicher Staaten (darunter auch Deutschland) in der Folge der Terroranschläge auf das World Trade Center von 2001 keine erkennbare Senkung der Bevölkerung, nicht einmal eine Verlangsamung des Bevölkerungswachstums, was man als Indiz dafür sehen kann, dass die westlichen Staaten gar keinen richtigen Krieg führten.

Erstaunlich ist die annähernde Verdreifachung der Bevölkerung seit 1990, die wohl eine Folge der Islamisierung sein dürfte, der die Rolle der Frau auf die der Erzieherin und Gebärmaschine reduziert, gemäß der Koran-Sure "Die Frauen seien Euch ein Acker; geht zu den Frauen, so oft Ihr wollt". (Was wohl bedeutet, dass die Frau wie ein Acker jedes Jahr Frucht abzuwerfen, also zu gebären hat).

Die hohe Kinderzahl geht auch einher mit Terror und Verarmung: je höher die Kinderzahl pro Frau und pro Paar, umso höher ist die Bereitschaft, die eigenen Kinder im Rahmen des heiligen islamischen Kriegs, des Dschihad zu opfern. Allerdings ist dieser Terror nicht intensiv genug, um an der Bevölkerungsexplosion in Afghanistan etwas zu ändern.

Die im Vergleich zu Europa hohe Kindersterblichkeit und Säuglingssterblichkeit ist auch eine Folge der hohen Geburtenrate: oft fehlen, weil die Frau nicht berufstätig sein kann, sondern aufgrund der Religion zahlreiche Kinder betreuen und erziehen muss, die Einkommen für medizinische Behandlungen wegen der hohen Kinderzahlen, oft sind medizinischen Strukturen wegen des hohen Bevölkerungswachstum überlastet. Fälle von extrem hohem Bevölkerungswachstum bringen es mit sich, dass medizinische Strukturen gar nicht so schnell gebaut werden können, wie man sie eigentlich bauen müsste. Und die Folge davon ist natürlich hohe Kindersterblichkeit, und das permanent, auch wenn permanent neue Spitäler gebaut und in Betrieb genommen werden.

Und auch die im Vergleich zu Europa hohe Kindersterblichkeit und Säuglingssterblichkeit ändert nichts am extrem schnellen Bevölkerungswachstum, kann also so gesehen gar nicht so schlimm sein, wie flüchtlingsaufnahmefördernde Medien wie der ORF gerne behaupten.

https://oe1.orf.at/player/20190704/558989

Der ORF verschweigt übrigens regelmässig und systematisch die Rolle des Islam bei der Verursachung hoher Bevölkerungswachstumsraten und hoher Kindersterblichkeit.

Ich kann die Kritik an den USA bzw. am Westen in dieser Sendung nicht ganz nachvollziehen. Afghanistan mit sowohl sunnitischen als auch schiitischen Nachbarn ist natürlich wie viele Länder dieser Region (Syrien, Irak, Saudi-Arabien, etc.) Schauplatz des innerislamischen Krieges/Konflikts, also des Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Afghanistan

Und was auch stört, ist, dass immer nur die Flüchtlingsaufnahme als alleinige Möglichkeit erwähnt wird, hingegen die Möglichkeit der Intervention, auch der militärischen Intervention nicht erwogen wird.

Die EU hat den USA oder der UNO noch nie das Angebot gemacht, irgendein Land alleine zur Verwaltung und Okkupation zu übernehmen, um z.B. auch andere Politikansätze als die USA ausprobieren zu können. Und jetzt nach dem Brexit geht das wahrscheinlich auch gar nicht mehr.

So gesehen darf die EU sich natürlich auch nicht beschweren, und das neutralistische Österreich schon gar nicht.

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