Covid-19-Regeln auch Instrument zur Kriminalisierung des städtischen Raums und der Sozialdemokratie ?

Die Covid-19-Regeln, die vorsahen, dass sowohl ein Ein-Meter-Abstand als auch eine Maskenpflicht einzuhalten ist, waren insbesondere im dicht besiedelten städtischen Raum völlig uneinhaltbar, insbesondere im öffentlichen Verkehr, in öffentlichen Toiletten, auf öffentlichen Plätzen, in Lebensmittelhandel im städtischen Raum.

Und eben deswegen wurden diese Covid-19-Gesetze auch millionen- und zigmillionenfach verletzt. Und zwar unvermeidlicherweise, weil einfach die Bevölkerungsdichte im städtischen Raum zu hoch ist, als dass eine Einhaltung möglich gewesen wäre.

Während das Land überwiegend konservativ wählt (ÖVP), tendieren die Städte eher zur SPÖ.

Somit stellt sich die Frage, ob die Virenbekämpfung einfach nur ein Vorwand einer ÖVP-dominierten Regierung war, mittels Covid-19-Gesetzen die Städte und die dort stark vertretene SPÖ, insbesondere wegen der dicht lebenden städtischen Unterschicht zu kriminalisieren.

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Wegen städtischer Bevölkerungsdichte uneinhaltbare Covid-19-Gesetze: ein Mittel einer konservativ-ländlich dominierten Regierung, um die Städte und die Sozialdemokratie zu kriminalisieren ?

Mit dem Begriff der "Macht, zu definieren" beschrieb der Philosoph Rudolf Burger im Jahr 2000 den Versuch der europäischen Sozialdemokratie oder auch den Versuch der österreichischen Sozialdemokratie, Jörg Haider als rechtsextrem zu werten und einzustufen; die Macht und Regierungsverhältnisse und die Wahlergebnisse haben sich seither stark geändert, und es stellt sich die Frage, inwieweit die vermeintliche oder wirkliche Definitionsmacht nicht auf die heute mit Abstand stärkste Partei, die ÖVP übergegangen ist.

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