Der Islam ist ja laut Aussagen Vieler eine extrem frauenfeindliche Religion. Laut Koran darf ein Muslim bis zu vier Ehefrauen haben, die Muslima hingegen nur einen Ehemann. Der Muslim hat große Wahlmöglichkeiten und darf auch Beziehungen und Ehen mit nicht-muslimischen Frauen eingehen, die muslimische Frau hingegen darf nur einen Muslim heiraten und Beziehungen mit einem Muslim eingehen.

Die einzige Ausnahme ist die Konversion, d.h. der nicht-muslimische Mann muss zum Islam konvertieren, um eine Beziehung mit einer Muslima eingehen zu können.

Auch die Diskriminierung im Gerichtsrecht und im Erbrecht: die Zeugenaussagen von Frauen zählen nur die Hälfte der Zeugenaussage von Männern, Töchter erben nur die Hälfte davon, was Söhne erben.

Und dann erst die Bekleidungsvorschriften: Männer dürfen anziehen, was sie wollen, für Frauen herrschen strenge Vorschriften, von Kopftuch bis Burka. Wegen all der Ungleichheiten kann man den Islam als verfassungswidrig betrachten, heisst es doch in der Verfassung, Vorrechte auch des Geschlechts seien ausgeschlossen.

In Österreich gilt übrigens seit 2018 - insbesondere wegen dem Druck der damaligen Regierungspartei FPÖ - ein Burkaverbot. Das nicht besonders eingehalten wird.

So begegnete ich kürzlich einer fast völlig verschleierten Muslima.

Die einzigen unverschleierten Stellen waren die Augenpartie und die Hände.

D. Knoflach

D. Knoflach

(Diese beiden Fotos entstanden einvernehmlich und nach Frage, ob ich fotografieren dürfe)

Laut Islam und Koran müssen Frauen und Mädchen vieles unternehmen, um Männer nicht zu erregen, was allgemein als Rechtfertigung für islamische Bekleidungsvorschriften gesehen wird.

Was es allerdings zu Zeiten von Mohammed nicht gab, war Lippenstift, Wimperntusche, Eyeliner, und Ähnliches. Was natürlich gewisse Interpretationsprobleme mit sich bringt:

reichen nun die Bekleidungsvorschriften, oder muss man zusätzliche Schminkverbote erlassen als Mufti, als islamischer Rechtsgelehrter ?

Von Mohammed gibt es weder eine explizite Erlaubnis von modernen Schminkwaren noch ein explizites Verbot derselben. Was die Islaminterpretation schwierig macht.

Auch wenn die Bekleidungsvorschriften bei dieser Muslima streng erfüllt waren, so verwendete sie doch Wimperntusche und Eyeliner. Laut Eigenaussage aber nichts zur Betonung der Augenbrauen, was bei Orientalinnen tatsächlich oft nicht im geringsten nötig ist.

Auf jeden Fall fand ich ihre Augenpartei sehr sexy - ein Fall, der laut manchen Islaminterpreten gar nicht eintreten hätte dürfen.

Und schon gar nicht, wo ich ja ein Kuffar war - ein Ungläubiger, ein Nicht-Muslim, der keine Beziehung zu einer Muslima eingehen darf laut islamischer Orthodoxie.

In islamischen Kulturen gibt es ja die (oft von Imamen verbreitete) Behauptung, islamische Bekleidung würde vor Vergewaltigung schützen. Was aber völlig falsch ist, worauf auch die frühere Aussenministerin Karin Kneissl (parteilos auf einem FPÖ-Ticket) hinwies: es gibt zahlreiche Vergewaltigungen trotz Verschleierung. Einer der Gründe dafür ist, dass auch minimale Reste von weiblicher Haut sehr sexuell erregend auf Männer wirken können, vielleicht insbesondere auf sexuell ausgehungerte Männer, wie sie in manchen islamischen Kulturen häufig sind, wo die reichen und mächtigen Männern durch die islamische Polygynie (die Ehe eines Mannes mit bis zu vier Frauen) den anderen Männern die Frauen "wegschnappen" können. Auch die Burka weist das wandelnde Wesen ja als Frau aus.

Ist die Vollverschleierung, die Burka, bei der auch Hände und Augenpartei unsichtbar sein müssen, eine Lösung ? Nicht wirklich: die Verschleierung der Augen bewirkt, dass die Frau schlechter sieht, was dazu führen kann, dass sie im Strassenverkehr überfahren wird, weil sie wegen des Schleiers daherbrausende Autos nicht sieht, die sie ohne Schleier gesehen hätte, dass sie aus Versehen an Schränken oder Türen anrennt, insbesondere bei dämmrigem Licht. Auch Handschuhe haben so ihre Probleme: man greift mit ihnen nicht so gut, man hat weniger Gefühl. Handschuhe können dazu führen, dass mehr Sachen zu Bruch gehen.

Sie (die paradoxe Muslima, die ich fotografierte) hatte übrigens auch lackierte Fingernägel und entweder Tätowierungen oder mit Henna gemalte Dekorationen auf den Händen.

Allerdings verweigerte sie mir, diese zu fotografieren, obwohl ich sie darum bat. Und auch beim "Ganzkörperfoto" verbarg sie die Hände, mit denen sie zuvor in einem Gespräch mit ihrer Freundin gestikuliert hatte, in den Tiefen ihrer züchtigen islamischen Bekleidung (siehe oben).

Sie sagte auch nichts, als das Thema auf die Imame und Muftis zu sprechen kam, und was diese zu so einer paradoxen Muslima - streng islamisch gekleidet, aber islamwidrig geschminkt (zumindest laut Interpretationen Einiger), aber ihre Freundin sagte mir, dass Imame, etc. derartige Schminke oft kritisieren und die betreffenden Frauen zur Rede stellen und kritisieren, was vielleicht der Grund für so manche Auskunftsverweigerung auch in diesem Fall war.

Ein weiteres Kuriosum so mancher Islaminterpretation ist das Verbot, das Haus geschminkt zu verlassen, bzw. die Pflicht, dass einzig und alleine der Ehemann die Frau geschminkt sehen darf.

Was allerdings die Frage aufwirft, wie eine verhüllte und ungeschminkte und unverheiratete Frau Bewerber und Interessanten anlocken soll, wenn sie die "Waffen der Frau" nicht einsetzen darf.

Hier ist die Lösung des Problems möglicherweise Zwangsverheiratung bzw. arrangierte Ehe.

Vielleicht sind diese ganzen islamischen Bekleidungsvorschriften einfach Blödsinn - wegen dem Reziprok-Prinzip: je weniger Haut eine Frau zeigen darf, um so mehr konzentriert sie sich darauf, diesen kleinen Rest zu verschönern, um für Männer attraktiv zu sein, und je weniger Haut eine Frau zeigen darf, umso mehr schauen und achten Männer auf den unverhüllten Rest, so klein dieser auch sein mag (in diesem Fall nur Augenpartie und Hände).

Wenn das der Führer - äh, Mohammed - wüsste ...

Apropos Prophet: laut Islam war Mohammed ja ein von Allah, dem Allwissenden, inspirierter Prophet. Wenn Allah allwissend war, dann musste er bei der Inspiration Mohammeds auch wissen, dass 1300 Jahre später moderne Schminke, Lippenstift, Wimperntusche, Eyeliner und Ähnliches erfunden werden wird.

Also wieso steht diesbezüglich nichts im Koran, wieso sagte Mohammed nichts darüber ?

Dazu gibt es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten:

1.) Allah erwähnte zwar die zukünftigen Schminkmittel, aber Mohammed war ein hypernervöser Schüler, der oft nicht aufpasste und die Hälfte dessen, was Allah ihm sagte, überhörte.

2.) Allah sagte Mohammed nichts von den zukünftigen Schminkmitteln, obwohl Allah davon wusste. Was die weitere Frage aufwirft: Warum sagte Allah Mohammed nichts über die zukünftigen Schminkmittel ? Vielleicht hielt Allah Mohammed ja für etwas zu rigid und frauenfeindlich, und vielleicht sah Allah voraus, dass Mohammed die Schminkmittel verboten hätte, wenn Allah ihm davon erzählt hätte. So gesehen ist das natürlich eine Erlaubnis der Schminkmittel, denn Allah und seine Schminkmittelerlaubnis zählt in diesem Fall höher als Mohammed und sein Schminkmittelverbot.

3.) Mohammed hatte zuviel Kat (eine auf der arabischen Halbinsel verbreitete Droge) intus, und bildete sich im Drogenrausch ein, von Allah inspiriert worden zu sein, aber die Drogenphantasien waren bei weitem nicht kreativ genug, um die 1300 Jahre später erfundenen modernen Schminkmittel anzudeuten.

4.) Mohammed sagte angeblich inspiriert von Allah etwas über zukünftige Schminkmittel und deren Verbot, aber seine Schreiber fanden das zu restriktiv, verweigerten den Befehl, verfälschten die Aussagen Mohammeds, alleine schon wegen der männlichen Freude daran, schöne Frauen zu betrachten. Das wirft natürlich die weitere Frage auf: welche Stellen am Koran sind noch gefälscht und nicht die Worte Mohammads oder Allahs ?

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Zauberloewin

Zauberloewin bewertete diesen Eintrag 07.08.2020 12:20:15

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