Irgendwie dreht sich in Österreich alles im Kreis: weil die Linke unfähig zu sein scheint, ein funktionierendes Konzept gegen die FPÖ zu entwickeln, ergibt sich alle 10 oder 20 Jahre mit zuverlässiger Regelmässigkeit eine mehr oder weniger unvermeidliche FPÖ-Regierungsbeteiligung.
Zwischen den Jahren 2000 und 2002 schrumpfte die FPÖ durch Regierungsbeteiligung von 27% auf 10%.
Und das könnte auch heute wieder die einzige Möglichkeit sein, die FPÖ zu schrumpfen.
Auch wegen der Unfähigkeit der österreichischen Linken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalratswahl_in_%C3%96sterreich_1999
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalratswahl_in_%C3%96sterreich_2002
Wenn eine alle 10 oder 20 Jahre wiederkehrende FPÖ-Entzauberung durch Regierungsbeteiligung sowieso alternativlos ist, dann stellt sich die Frage danach gar nicht, ob sie gut oder schlecht ist.