Grüne "Witze"-Bürgermeisterin Vassilakou will entmündigt werden

Vor einigen Tagen gab Maria Vassilakou, Wiens angebliche Vizebürgermeisterin, aber vielleicht Witzebürgermeisterin, der "Krone" ein Interview:

http://www.krone.at/Oesterreich/Maria_Vassilakou_Jetzt_fehlt_ein_Marshallplan!-Wiens_Asylpolitik-Story-504703

In diesem Interview forderte Vassilakou einen Marshallplan für Wien zur Bewältigung der Flüchtlings- und Asylkrise.

Dazu erstens:

George C. Marshall war ein US-amerikanischer General.

https://de.wikipedia.org/wiki/George_C._Marshall

Zum grünen Pazifismus passt das ungefähr so gut wie Schlagsahne zu Pepperoni.

Ich wollte eigentlich das Grüne Parteiprogramm downloaden, aber ich hatte Probleme, den Adobe Reader zu aktivieren.

Scheinbar hat irgendeine Malware die Interneteinstellungen geändert, die ich ohne Admin-Rechte nicht mehr zurückändern kann.

Das ist der dritte Tag in Serie mit Internet-Problemen. Und als prekärer Freak mit hopelessly outdated Computerkenntnissen ohne Admin-Rechte habe ich ziemliche Probleme, damit fertig zu werden. Seit meinem Blog mit den Strafgesetzbuchparagraphen 263 "Täuschung bei einer Wahl" passieren Dinge in Serie, die jahre- oder jahrzehntelang nicht passiert sind und die Alles extrem erschweren. Den "Backend Fetch Failed"-Error beim Versuch, FischUndFleisch zu aktivieren, hatte ich auch zum ersten Mal.

Gut oder auch nicht gut, statt des Grünen Parteiprogramms 2001 pazifismusbelegende Zitate aus dem Grünen Wahlprogramm 2013, das ich downloadete, als die Computer noch nicht ständig abstürzten oder sonstige Serienprobleme verursachten:

"Nach dem Ende des kalten Krieges besteht für personenstarke Armeen kein Bedarf mehr."

"Auch Kampfflugzeuge sind für Österreich viel zu teuer und nicht erforderlich."

Das mit den angeblich-nichterforderlichen Kampfflugzeugen glaube ich übrigens nicht, dazu aber später mehr in einem anderen Blog, falls nicht wieder irgendeine Malware es verhindert.

Jedenfalls: die sonst so aufmüpfige grüne Jugend protestierte gegen die Generalsverherrlichung durch Vassilakou offenbar überhaupt nicht (was vielleicht mit mangelhaften Geschichtskenntnissen zusammenhängt).

Zweitens:

Der Marshallplan erfolgte nach der Zerstörung verschiedener Länder durch den Zweiten Weltkrieg.

Also, wenn Vassilakou den jetzigen Zustand Wiens, das laut ihr wegen Zuwanderung und Asyl einen Marshallplan brauche, mit dem Zustand völliger Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg, dem ein Marshallplan folgte, vergleicht, vergleicht sie implizit die letzten 5 Jahre rot-grüner Herrschaft samt Zuwanderung und Asylproblemen in Wien mit dem Zweiten Weltkrieg. Soll das unfreiwillige Selbstironie oder unfreiwillige Ehrlichkeit gewesen sein ?

Drittens:

Die Empfängerstaaten des Marshallplans waren oftmals entmündigte, machtlose Weltkriegsverliererstaaten, die wegen jeder Kleinigkeit zum Alliierten Rat betteln gehen mussten. Ich ersuche darum, mich nicht mißzuverstehen: der Marshallplan bleibt für mich überwiegend positiv, aber die Entmündigung zahlreicher Empfängerstaaten hätte man meiner Meinung nach schon früher beenden können.

Wenn Vassilakou fordert, der Bund müsse für Wien einen Marshallplan liefern, dann fordert sie implizit die Entmündigung der Wiener Regierung. Sie fordert - offensichtlich ohne es zu wissen - quasi, dass die Wiener Landesregierung auf einen Bettlerstatus gegenüber dem Bund reduziert werden sollte. Bei der manchmal überbordenden Bettlerfreundlichkeit der rot-grünen Landesregierung vielleicht ein unabsichtlich konsequenter Zug.

So, ich hoffe, das erscheint jetzt wirklich und es gibt nicht wieder Probleme mit irgendeiner Malware.

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Margaretha G

Margaretha G bewertete diesen Eintrag 29.06.2016 19:40:08

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