Michael Häupl, der mutmaßliche heimliche SPÖ-Bundesparteivorsitzende und -Bundeskanzler sagte beim Bundesparteitag sinngemäß: "Es ist alles zu tun, damit Kern Kanzler bleibt".
Die strittige Stelle ist ab Minute 9.00.
Häupl war die treibende Kraft hinter dem (früheren) Bundesparteitagsbeschluss, mit der FPÖ auf keiner Ebene zu koalieren.
Der Burgenländische SPÖ-Landeshauptmann Niessl "putschte" gegen diesen Beschluss, der seine Koalitionsmöglichkeiten im Bundesland massiv verschlechterte.
Der sogenannte Kanzler Kern versuchte, diesen Bundesparteitagsbeschluss aufzuheben, und den Widerspruch zwischen Bundesparteitagsbeschluss, der Koalitionen mit der FPÖ auf jeder Ebene verbot, aufzuheben, scheiterte aber damit, mutmaßlich an Häupl.
Häupl selbst hatte Medienberichten zufolge in mehreren seiner Wiener Wahlkämpfe dasselbe Wahlkampfteam beschäftigt, dem auch der umstrittene Tal Silberstein angehörte, über den jetzt Kern stolpern könnte.