Die Debatte um das Hitlergeburtshaus in Braunau flammt ja wieder auf:

http://derstandard.at/2000046134139/Buergermeister-von-Mussolinis-Heimatstadt-gegen-Abriss-von-Hitler-Geburtshaus

http://derstandard.at/2000046064751/Hitler-Geburtshaus-Fuer-Neonazis-ist-Braunau-das-Symbol?ref=rec

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5104227/HitlerGeburtshaus_Beratungen-uber-Enteignung-vertagt?from=suche.intern.portal

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5103305/Hitlers-Geburtshaus-wird-abgerissen?from=suche.intern.portal

Eine Sichtweise war - mehr oder weniger logischerweise in Österreich - nicht vertreten:

Hilter und Stalin sind zwei der problematischsten Diktatoren des 20. Jahrhunderts und, wie auch immer man damit verfährt, man sollte sie symmetrisch und gleich behandeln.

Jede Ungleichbehandlung von Hitlerstätten und Stalinstätten, wie sie in Österreich lange betrieben wurde, nutzt letztlich nur der FPÖ. Denn der rechte Rand der FPÖ kann bei Ungleichbehandlung einen Märtyrer- und Opferbonus lukrieren der Sorte: "Das ist so ungerecht. Stalin darf man verehren, aber Hitler nicht."

Daher ist wohl zu kritisieren die Ungleichbehandlung von Hitler und Stalin, bzw. ihrer historischen Folgen, der Bauwerke, die mit den beiden in Verbindung stehen.

(Das Hitler-Geburtshaus / Copyright: dpa)

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