"Journalisten sind G´fraster", sagte Günther Nenning, verstorbener Doyen des österreichischen Journalismus.

(Für Nicht-Wiener: ein "G´frast" ist im Wiener Dialekt ein "schlimmes Kind" )

Laut dem Medium "heute" soll Kanzlerin Bierlein den Ministern und -innen empfohlen haben, Journalisten zu meiden.

Eine schönere Bestätigung aus dem Kanzleramt hätte Nenning sich nicht wünschen können.

Hatte doch ein früherer Kanzler, nämlich Kreisky, gemeint, Nenning sei ein "Wurtschel" (also eine Art Witzfigur).

https://epaper.heute.at/#/documents/190607_HEU

CC / Ilse Aschner https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:G%C3%BCnther_nenning_1.JPG

Späte Bestätigung seiner (auch selbstkritischen bzw. eigenberufsstandkritischen) Journalistenschelte durch die Kanzlerin: Günther Nenning

Laut letzten Medienberichten ergibt sich ein etwas anderes Bild: die Kanzlerin soll gesagt haben, Minister sollten nur zu ihrem Ressorts Interview geben.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Noch keine Kommentare

Mehr von Dieter Knoflach