Er praktiziere eine Politik der "Nulltoleranz" dagegen, dass Konflikte zwischen Kurden und Türken nach Österreich getragen werden, verkündete Kindkanzler Kurz in seiner üblich hart klingenden, aber nichts bedeutenden Art.
Diese sogenannte "Null-Toleranz"-Politik besteht nun aber scheinbar einzig und alleine darin, dass der türkische Botschafter einberufen wird, und in sonst gar nichts. In Anbetracht der untergeordneten Stellung eines Botschafters ist das eigentlich gar keine Aktion. Auch ein Verbot türkischer Zeitungen oder von türkischem Satelliten-TV wird´s wohl nicht geben, nicht einmal eine Einschränkung, sodass der türkisch-kurdische Konflikt nach wie vor in voller Härte auf Österreich durchschlagen wird.
In Wirklichkeit hat der heutige Kanzler Kurz damals, als er Integrationsminister war, durch seine sehr pro-islamische Art Moslems signalisiert, dass sie in Österreich alles dürfen. Und Österreich ist so ziemlich das einzige Land in Europa, in dem pro-PKK und Pro-Öcalan demonstiert wird, so als wäre die PKK nicht als Terrororganisation eingestuft. Auch hier war Kurz untätig und ist mitschuldig am Konflikt. Allerdings ist er in der konkreten Situation nicht allein schuldig, auch die Grünen Koalitionspartner mit ihrer pro-kurdischen Politik tragen Mitschuld an der Situation und an der Eskalation. Generell hat die türkis-grüne Regierung, auch damit, dass Kurz scheinbar im Konsens mit dem grünen Koalitionspartner jetzt die alleinige Schuld den Türken zuschiebt, und nicht einmal eine Teilschuld den Kurden, einen gefährlichen einseitigen Drall, der den Eindruck der Ungerechtigkeit verstärkt und der durchaus zu mehr Gewalt wegen des ungerechten Eindrucks führen kann statt zu weniger, wie angeblich beabsichtigt. Und eben wegen des anti-türkischen, bzw. rassistischen Anscheins, den die türkis-grüne Regierung erzeugt, dürfte sie wie üblich nichts anderes erreichen, außer dass die türkische Politik mit Rassismusvorwürfen gegen Österreich reagiert, die die Lage noch weiter verschlimmern. Besonders pikant wird es, wenn die türkis-grüne Regierung laut Medienberichten den türkischen Botschafter vorladen sollte, um ihn dafür zu rügen, dass er sagte, was in anderen EU-Ländern Gesetz ist, nämlich dass die PKK eine Terrororganisation ist.
Nachdem die US-Truppen im Vorjahr aus dem türkisch-syrischen Grenzgebiet abgezogen wurden, gab es eine Debatte darum, ob die Europäer einspringen sollen und eine neutrale Pufferzone bilden sollen, um eine Eskalation des türkisch-kurdischen Konflikts zu verhindern.
Strikt dagegen: unser Kindkanzler Kurz, der die Gefahr einer Eskalation des türkisch-kurdischen Konflikts scheinbar wie immer leugnete und jetzt wie so oft so tut, als wäre das vorher nie diskutiert worden. Und als Resultat der Kurz´schen Drückeberger-Politik vom Vorjahr haben wir nun den türkisch-kurdischen Krieg auf Wiens Strassen!
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Kann Pandabären streicheln, aber keine Politik der Härte praktizieren, die über hohle Worte hinausgeht: Kindkanzler Kurz (der sich nicht einmal Pandabärenstreicheln ohne spezielle Schutzbekleidung traut, siehe Bild)
Ja, es sollte nicht nur eine, sondern mehrere Nulltoleranzpolitiken geben, beginnend mit einer Nulltoleranz gegenüber drückebergerischen Kindkanzlern, die sich nicht trauen, das Notwendige zu tun, die immer nur verbal Nulltoleranz ankündigen, aber den großen Worten dann keine Taten folgen lassen !
Welpeneffekt alleine, so nach dem Motto "Ich bin soooo jung, Ihr müsst mir meine Ahnungslosigkeit verzeihen" reicht eben noch lange nicht für gute Politik.
Passend zum österreichischen Kanzler:
Herbert Grönemeyer: Kinder an die Macht
Textzeile: "Gebt den Kindern das Kommando, sie berechnen nicht, was sie tun"