In Ihrer Sonntagsausgabe vom 28. August 2016 berichtet die Kronenzeitung in dieser "Ummantelung" Krone-Bunt in ihrem Artikel "Babyglück - Mama über 40" (Seite 16):
"Durch eine In-Vitro-Fertilisation wird die Wahrscheinlichkeit, in der vierten Lebensdekade schwanger zu werden, jedoch nicht mehr erhöht. Diese Methode sowie das `Social Freezing` (Einfrieren der Eizellen), ist jenseits der 40 weniger erfolgreich, denn die Qualität der Eizellen wird dadurch nicht verbessert."
Ich bin kein Experte in Medizin bzw. speziell Schwangeren- und Babymedizin, aber ich schätze, da sind ein oder mehrere Fehler in dieser Passage:
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1.) Natürlich wird die Wahrscheinlichkeit, in der vierten Lebensdekade schwanger zu werden, durch IVF (In-Vitro-Fertilisation) nicht erhöht. Rein theoretisch wäre es wohl schon schön, wenn die Wahrscheinlichkeit, in der vierten Lebensdekade schwanger zu werden, konstant bliebe, aber es könnte wohl eher sein, dass sie in diesem Zeitraum sinkt.
2.) Natürlich wird die Qualität von Eizellen durch SF (Social Freezing) nicht verbessert, schätze ich mal. Während des Zustands des Eingefrorenseins bleibt die Eizellenqualität konstant (richtige und konstante Frosttemperaturen vorausgesetzt). Die heiklen Punkte dürften das Einfrieren und noch mehr das Auftauen sein. Aber die bleiben in etwa gleich heikel, egal wielange die Frostperiode dazwischen ist, schätze ich mal.
3.) Ein heikler Punkt im Zusammenhang mit Alterung und Schwangerschaft ist das Sich-Ansetzen der Eizelle in der Gebärmutter. Je älter die Frau, umso unwahrscheinlicher ist, dass sich die Eizelle ansetzt (völlig egal oder zumindest mehr oder weniger egal, ob die Eizelle aus IVF, SF oder sonstwas stammt), schätze ich mal.
Kann mir irgendwer darüber Auskunft geben ?
(Unter Umständen jemand mit medizinischer Expertise)
