Die türkisch-deutsche Soziologin Necla Kelek hat zusammen mit anderen Prominenten einen Aufruf für einen "säkularen Islam" in der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlicht, die eine moderne Deutung des Koran bzw. des Islam verlangt, die mit den Menschenrechten vereinbar sein solle (womit wohl mitgesagt ist, dass die vormoderne Deutung des Islam, die derzeit vorherrsche, mit den Menschenrechten nicht vereinbar sei).

Ebenso bekam sie vom "Standard" Platz für eine Stellungnahme. In diesem Statement kritisiert sie "Die Linke, die Grünen und Teile der Konservativen", dafür, dass sie Kulturdifferenzen wie die Behandlung von Frauen im Islam nicht thematisieren wolle, andererseits kritisiert sie, dass für Arbeitslosigkeit und Bildungsversagen in der muslimischen Bevölkerung der Staat verantwortlich gemacht werde.

Sie spricht sich auch für ein Kopftuchverbot aus.

Kompletter Text unter:

https://derstandard.at/2000092122386/Die-kritischen-Geister-in-der-Islam-Debatte

CC / z.g. Medienmagazin Pro https://de.wikipedia.org/wiki/Necla_Kelek#/media/File:Necla_Kelek.jpg

Necla Kelek, 2010

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