"Skandal! EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen löscht Beraterdaten!" tönt aus den ahnungslosen Medien und Parteien.

Es geht hier um Fragen der nationalen oder kontinentalen Sicherheit, die natürlich der höchsten Geheimhaltungsstufe unterliegen.

Es ist zu begrüßen, in Anbetracht der Hacking- und Trojaner-Gefahr, solche Daten möglichst schnell zu löschen, auch um die Berater nicht zu gefährden.

Viel eher als die Löschung wäre in diesem Fall die Nicht-Löschung zu kritisieren. Denn Berater, die dem "Feind" bekannt sind, sind logische potenzielle Opfer von Mord, Erpressung oder Ähnlichem.

Die Forderung nach Transparenz ist ja recht nett, wenn es z.B. um die Frage geht, wieviel die Bewässerung der kommunalen Grünanlagen kostet, oder so.

Aber bei Verteidigung muss sich die Transparenz aufhören.

Es sind wirklich ahnungslose Pazifisten (wie hier die Grünen), die fordern, Daten der nationalen bzw. kontinentalen Sicherheit müssten transparent sein.

<Satire on>

Warum dann nicht gleich die verwundbarsten Stellen der Verteidigung dem Feind bekannt geben ?

Warum dann nicht gleich kapitulieren und Russland oder China einladen, die EU zu übernehmen ?

<Satire off>

Ich kann mich nur wundern über die Ahnungslosigkeit so mancher friedensverdummter "Volksvertreter", die vielleicht wirklich das Volk treten und nichts sonst.

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