Prophezeit Bibel großen Krieg gegen den weltweiten Altislam?

Die Offenbarung des Johannes von Patmos, das letzte Buch der Bibel. Jahrtausende lang haben Theologen herumgegrübelt, was es denn bedeuten könnte: soll es eine Wiederaufbereitung des Alten Testaments sein ? Soll es eine Trostschrift für verfolgte Christen sein, eine reine Fantasie ? Soll es eine Prophezeiung für die Zukunft sein, und falls ja, welche ?

Nun gibt es eine neue Interpretation: die Offenbarung des Johannes von Patmos, das vor 2000 Jahren geschriebene letzte Buch der Bibel könnte eine Vorhersage des großen Krieges gegen den Weltislam sein, so wie wir ihn derzeit kennen.

Vorausschicken möchte ich, dass zahlreiche der Beschreibungen der „falschen Propheten“, die in der Bibel oft vorkommen, auf Mohammed passen, wie z.B. 2. Petrusbrief 2, 1ff:

„Und so werden auch unter Euch falsche Propheten kommen, die verderbliche Irrlehren mit sich bringen. Sie verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat, und bereiten sich ein jähes Verderben. Viele werden der Ausschweifung folgen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit gelästert werden.“

Mit „verderblichen Irrlehren“ und „Ausschweifung“ könnte die Polygamie im Islam gemeint sein: wenn die reichen Männern alle Frauen vom Beziehungsmarkt aufkaufen (im Islam sind jedem Mann vier Ehefrauen erlaubt), dann bleiben zahlreiche Männer ohne Frau zurück (Männer und Frauen werden nach wie vor im Verhältnis 1:1 geboren). Diese unbefriedigten Männer sind die Voraussetzung für den Dschihad. Das Versprechen von 7 bis 77 Jungfrauen im Jenseits, im Himmel ist der Grund, warum zahlreiche Dschihadisten ihr Leben samt dem Leben von „kufar“, von Ungläubigen, bereitwillig in Selbstmordattentaten in die Luft sprengen. Sowohl die Polygamie vieler reicher Muslime als auch die Gewalttätigkeit der unbefriedigten Dschihadisten ist „Irrlehre“ und „Ausschweifung“ aus Sicht des im Normalfall pazifistischen, monogamen Christentums. Mohammed selbst mit seinen neun Ehefrauen gleichzeitig stellt einen Sonderfall dieser "Ausschweifung" dar.

Im alten Testament sowie bei Paulus finden sich zahlreiche Stellen, die Homosexualität als „Unzucht“ verdammen. Homosexualität ist zwar rein theoretisch auch im Islam verboten, aber die Polygamie und der dadurch entstehende Frauenmangel und die Tatsache, dass zahlreiche Eltern in der islamischen Welt ihre Töchter wegen Vergewaltigungsgefahr wegsperren, zwingt viele heterosexuelle Moslem-Männer zur Homosexualität. Auf die Frage, ob Mohammed ein Dummkopf war oder ob Allah Mohammed absichtlich eine widersinnige Sittenlehre eingab, um den Islam zu destabilieren, möchte ich hier nicht eingehen.

In der Einleitung behauptet Johannes, von Gott bzw. Christus eine Eingebung bekommen zu haben, darüber, was in Zukunft passieren wird. Die Beschreibung von Christus als jemandem, der uns durch das Blut von den Sünden erlöst hat, kann als Einstimmung auf einen Krieg, auf ein Blutvergiessen, das die Erde von den Sünden erlöst, verstanden werden.

„´Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende´, spricht Gott, der Herr, der ist und war und kommen wird, der Allbeherrscher.“ (Offb 1,8): Gott als der Beender und Neuschaffer von Weltordnungen.

„Wer sieht und bis ans Ende an meinen Werken festhält, dem will ich Macht verleihen über die Heidenvölker. Er wird sie mit Eisenzepter leiten, wie Tongeschirre sie zertrümmern.“ (Offb 2,26)

Neues Lied, Herrschaft statt Unterwerfung, neue Weltordnung durch die Lösung der sieben Siegel:

„Würdig bist Du, die Rolle zu empfangen und ihre Siegel zu lösen. Du bist geschlachtet worden. Du hast uns losgekauft in Deinem Blute für Gott aus allen Stämmen, Sprachen, Völkern und Nationen. Du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern gemacht für unseren Gott, die auf der Erde herrschen sollen.“ (Offb 5, 9-10)

„Als es das sechste Siegel öffnete, schaute ich, und es entstand ein gewaltiges Beben“ (Offb 6,12) Das Erdbeben (Zentrum Amatrice in Italien) würde hier in die Prophezeiung passen.

Abschließen in diesem Kapitel ist die Rede vom „Zorn des Lammes“, wobei das „Lamm“ für Jesus Christus steht, wie im christlichen Spruch „Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt.“

Eine mögliche Metapher auf Kriegsdrohnen findet sich auch: „Die Heuschrecken waren Rossen gleich, die für den Krieg gerüstet sind; auf ihren Köpfen trugen sie etwas wie goldene Kränze“ (Offb 9,7) Johannes von Patmos hatte natürlich keine Ahnung von heutiger Technologie, aber falls er heutige Kampfdrohnen, die mit Radar versehen sind, in seinen Visionen gesehen haben sollte, so hat er sie wahrscheinlich für gepanzerte Heuschrecken mit Kränzen gehalten, so wie beschrieben.

Die Heuschrecken-Kampfdrohnen quälen bzw. töten sehr präzise: „Es wurde ihnen aufgegeben, das Gras der Erde nicht zu schädigen, auch nicht das Grün und nicht die Bäume, sondern nur die Menschen, die das Siegel Gottes nicht auf ihrer Stirne trugen“ (Offb 9,4)

In der Offenbarung ist auch die Rede von Tieren, die Feuer und Schwefel aus ihrem Maul spucken. Das ist wahrscheinlich eine Beschreibung von Panzern. Beim Abfeuern von Geschossen entstehen kurzlebige Stichflammen. Man spricht genau deswegen vom Abfeuern von Geschossen.

Und es ist auch die Rede von der Hydra als Symbol des Feindes, einer siebenköpfigen Bestie, der umso mehr Köpfe nachwachsen, je mehr man ihr abschlägt, ein Bild aus der altgriechischen Mythologie, die oft die Bibel beeinflusst hat. Die Hydra wurde von Journalisten und -innen und Analytikern auch immer wieder verwendet, um die Al-Quaida zu beschreiben, die nicht aufrollbar ist, aber der gleichsam zwei Zellen nachwachsen, wenn man ihr eine abschlägt.

„Lass die vier Engel los, die an den großen Euphratstrom gebunden sind !“ (Offb, 9,14) Hier geht es um genau das jetzige Kriegsgebiet in Syrien. Aleppo ist nicht weit vom Euphrat entfernt.

„Die Weltherrschaft ist unserem Herrn zuteil geworden und seinen Gesalbten, und er wird jetzt herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeiten“ (Offb 11, 15)

Offebarung, Kapitel 12 trägt den Titel „Gericht über die Gottesfeinde“:

„Jetzt ist gekommen das Heil, die Macht und Herrschaft unseres Gottes und die Gewalt seines Gesalbten.“ (Offb 12, 10)

„Ihr Lied vermochte niemand zu lernen, ausgenommen die hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft sind. Es sind die, die sich mit Weibern nicht befleckt haben; sie sind jungfräulich. Dem Lamme folgen sie. In ihrem Munde ward keine Lüge gefunden; sie sind untadelig“ (Offb 14,3-4)

Eine mögliche Interpretation dieser Stelle ist, dass es hier um 144.000 Savants geht, Inselbegabungen, einzelgängerisch, und deswegen lügenlos und „unbeweibt“. Später ist davon die Rede, dass diese 144.000 Savants eine Art neue Herrscherklasse bilden könnten. Johannes von Patmos war möglicherweise selbst ein Savant. Er lebte lange einsam, in Verbannung.

„Gefallen, gefallen ist Babylon, das große, das alle Völker mit dem Zornwein seiner Unzucht getränkt hat“ (Offb 14,8) „Babylon“ oder „Hure Babylon“ ist eine mögliche Metapher für den Islam mit seiner Polygamie. Der „Zornwein“ ist möglicherweise der Dschihadismus der unbefriedigten muslimischen Männer, die keine Frauen mehr abbekommen, weil die reichen Moslem ihrer „Unzucht“ folgend von ihrem im Koran verankerten Recht auf vier Ehefrauen Gebrauch gemacht haben. Babylon liegt zwischen Nadjaf und Badgad, in heutigen Irak, also einem islamischen Kernland.

Die islamische Expansion und mit ihr die Expansion der koranischen Polygamie wird mit den Worten „Tränken aller Völker mit dem Zornwein seiner Unzucht“ beschrieben.

„Der sechste Engel goß seine Schale auf den großen Euphratstrom. Da vertrocknete das Wasser, damit der Weg bereitet würde für die Könige des Ostens. Ich sah, wie aus dem Maule des falschen Propheten drei unreine Geister ausgingen, wie Frösche“ (Offb 16,12-13)

Mit den Königen des Ostens (Ostchristentums) ist wohl zumindest Putin gemeint, der erst an der Konferenz teilnimmt, nachdem der Euphrat ganz oder teilweise austrocknet (vielleicht, weil er wegen des Kriegsgeschehens umgeleitet wird). Mit dem falschen Propheten scheint Mohammed gemeint zu sein, die drei unreinen Geister, die aus Mohammed, dem falschen Propheten, hervorgehen, wären wohl Sunnitismus, Schiitismus und Alewismus oder Charidschiten oder eine andere Strömung. Es werden hier anscheinend nur drei Strömungen des Islam als „unrein“ bezeichnet.

„Sie sammeln sich an einem Orte, der auf hebräisch Harmagedon heisst“. (Offb 16,16) Har Magedon ist der Berg bei Megiddo, einer israelischen Stadt südöstlich von Tel Aviv. Hier findet offenbar die Konferenz der christlichen bzw. nicht-islamischen Herrscher (damalige Könige und heutige Politiker dürften einander entsprechen; gewählte Präsidenten bzw. Premiers gab´s zu Zeiten von Johannes von Patmos noch nicht). Indien und Israel sind zwar nicht christlich-geprägt (allerdings hat Mahatma Gandhi in London studiert), aber in einer ähnlichen Konfrontation mit dem Islam wie das Christentum. Auch China hat Probleme mit seinen muslimischen Minderheiten; China hat außerdem einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat mit Vetorecht.

Die Zahl der Anti-Babylon-Soldaten ist enorm: manche Bibelübersetzungen berichten von 20 Millionen Soldaten.

„Gewaltiger Hagel, zentnerschwer, fiel vom Himmel auf die Menschen nieder.“ (Offb 16,21) Sind hier Bombenabwürfe von Flugzeugen aus gemeint ?

„Komm her, ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den großen Wassern sitzt. Die Könige der Erde trieben mit ihr Hurerei; die Erdbewohner wurden trunken vom Wein ihrer Unzucht.“ (Offb 17, 1-2) Wenn die „Hure Babylon, die an den großen Wassern sitzt“ den Islam oder den IS symbolisiert (stellvertretend Babylon im Zwischenstromland zwischen Euphrat und Tigris), dann kann „Unzucht“ und „Hurerei“ aus Sicht des verbannten und isolierten Johannes von Patmos wohl auch Handelsbeziehungen bedeuten; Babylon war damals eine bedeutende Handelsstadt; heute ist Rohöl eine der Haupthandelswaren zwischen islamischen Ländern und nicht-islamischen Ländern. Allerdings stellt sich die Frage, ob dieser Handel korrumpiert, bzw. „unzüchtig macht“ in der Sprache der Bibel.

Aber zur „Unzucht“ (als die man auch islamische Kinderehen betrachten kann) gesellt sich auch die „Greueltat“ hinzu:

„Gekleidet war das Weib in Purpur und in Scharlachrot, mit Gold und Edelsteinen und mit Perlen reich geschmückt. In seiner Hand hielt es einen goldenen Becher, strotzend vor Greuel und vom Schmutze seiner Unzucht. Auf seiner Stirne war ein geheimnisvoller Name eingeschrieben: ´Das große Babylon, die Mutter der Unzüchtigen und der Greueltaten auf der Erde“ (Offb 17, 4-5)

Im Koran ist nicht nur die Polygamie verankert, sondern auch die Gewalt gegen Andersgläubige, bzw. das Töten Andersgläubiger, nur des Glaubens wegen. Die „babylonischen Greueltaten“ könnten die Gewaltakte sein, die sich aus Koransuren wie 9,5 „Tötet die Ungläubigen, wo auch immer ihr sie findet“ ableitet. Viele islamische Staaten sind einerseits rohölreich, was sie zu attraktiven Handelspartnern macht, andererseits ermöglicht dieser Rohölreichtum, die koranbasierte Gewalt zu exportieren, Terror zu finanzieren, etc. Die rohölreichen und terrorexportierenden Nahoststaaten mit ihrer islamischen Polygamie sind „Goldene Becher, gefüllt mit Greuel und Unzucht“ in der Metaphorik des Johannes von Patmos. Was genau "Ungläubige" sind, ist nicht so klar. Die Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten ergab sich erst nach dem Tod Mohammed, weil er keine Nachfolgeregelung im koran hinterlassen hatte. Und auch keine Regelung, ob Schitten und Sunniten sich gegenseitig als "Ungläubige" betrachten müssen oder nicht. Die blutigen schiitisch-sunnitischen kriege der letzten 1400 Jahre scheinen entweder resultat von Mohammeds Dummheit oder Allahs Wille gewesen zu sein.

„Ich sah das Weib, trunken vom Blute der Heiligen und vom Blute der Zeugen Jesu.“ (Offb 17,6) Die im Koran verankerte Tötung zahlreicher Christen kann möglicherweise bei Dschihadisten eine Art „religiösen Blutrausch“ auslösen.

„Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen das Weib sich niederließ; auch sind es sieben Könige“ Saudi-Arabien hat in der Tat ein Königshaus, ähnlich wie Jordanien. Aber im übertragenen Sinne ist wohl auch Khamenei ein „König“ in diesem Sinn, vielleicht auch Bagdadi.

Offenbarung-Kapitel 18 (2) spricht, wenn man dem Vergleich folgen mag, vom Islam als „Behausung der Dämonen, Schlupfwinkel unreiner Geister aller Art, Unterschlupf aller unreinen und wüsten Vögel“.

„Da hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: ´Geht aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht an ihrer Sünde teilhabt und nicht Teil bekommt an ihrer Strafe´“ (Offb 18,4) Dies könnte ein Aufruf sein an alle Christen bzw. Nichtmuslime, die islamische Welt zu verlassen, über die schon bald ein Strafkrieg hereinbrechen werde. Diese Stelle kann auch interpretiert werden als Aufruf zum Evakuieren, als Aufruf an alle Christen bzw. Nichtmuslime außerhalb der islamischen Welt, die Christen und Nichtmuslime, die sich noch in der islamischen Welt befinden, zu evakuieren.

Dann folgt wohl eine Aufforderung zu alttestamentarischer Vergeltung gegenüber dem Islam: „Ihr Sünden reichten bis zum Himmel, und Gott gedachte ihrer Freveltaten. Vergeltet ihr so, wie auch sie vergalt, und zahlt es ihr nach Werken doppelt heim. Wie sie geprunkt hat und geschwelgt, so fügt ihr Qual und Trauer zu.“ (Offb 18,7) (Um die weibliche Metaphorik der „Hure Babylon“ mit dem Islam zu synchronisieren, kann man ja an „die islamische Welt“ denken)

Offb 18,8 spricht von „Verbrennung“ (der islamischen Welt). Andere Stellen, die von „Hagel und Feuer“ sprechen, kann man so interpretieren, dass Brandbomben verwendet werden sollen.

Die Kaufleute der Welt würden wohl um die Zerstörung weinen, denn der Handel wird durch den großen anti-islamischen Krieg – so man dem Gleichnis folgen will – beträchtlich gestört.

Offenbarung-Kapitel 19 spricht von „24 Ältesten“, möglicherweise ein Hinweis, dass die wichtigsten Teilnehmer am anti-extrem-islamischen Bündnis die Zahl 24 haben.

Offenbarung-Kapitel 20 warnt, dass der Islam – falls er denn gemeint ist – nicht für immer besiegt ist, sondern „für 1000 Jahre in Fesseln gelegt“. Die „1000 Jahre“ sind vielleicht nicht wörtlich zu nehmen, sondern ein Gleichnis für „sehr lange Zeit“, in der der Satan (Alt-Islam?) daran gehindert sein könnte, die Völker zu verführen. Aber „Alsdann muss er für kurze Zeit losgelassen werden“ (Offb 20,4) (Das Comeback des Dschihadismus scheint laut dieser Interpretation unvermeidlich).

In Offenbarung-Kapitel 21 wird dann die neue Welt geschildert, die nach dem Krieg entsteht. Auch von einem „neuen Jerusalem“.

Abschließend: es ist nicht völlig klar, ob wirklich Johannes von Patmos der Autor der Offenbarung ist. Manche Theologen gehen davon aus, dass auch Johannes, der Täufer, oder der Evangelist Johannes der Autor der Offenbarung sein könnte. Ich folge aber der Ansicht zahlreicher angelsächsischer Theologen, dass Johannes von Patmos der Autor ist.

Die Offenbarung des Johannes kritisiert gemäß dieser Interpretation nicht islamische Bet- und Fastenregeln, sondern hauptsächlich zwei Punkte: die Polygamie und die Gewalt. Die Aufforderung zum Vernichtungskrieg gilt so gesehen nur im Falle eines Islam, der an Polygamie und Gewaltneigung (es gibt im Koran zwischen 150 und 200 Aufforderungen zu Gewalt / Töten von Andersgläubigen) festhält. Falls sich alle Islamgelehrten auf eine Reform des Islam einigen würden, würde die christliche Pflicht zum Vergeltungs- und Vernichtungskrieg gegenüber dem Alt-Islam entfallen. Das Ultimatum entspricht auch dem koranischen Kriegsrecht (denn der Koran ist sehr wesentlich Kriegsrecht): in Sure 15,19 (oder so) heißt es „Bevor Ihr eine Stadt zerstört, sollt Ihr einen Gesandten schicken.“ Der Gesandte, der Bedingungen übermittelt, ist die vormediale Entsprechung zum Ultimatum.

Manche Passagen der Offenbarung scheinen nahezulegen, dass es Gott ist, der Rache (am Alt-Islam?) übt. Aber folgt man der Prädestinationslehre, so können Menschen die ausführenden Organe des Willens Gottes sein.

Die "Offenbarung des Johannes" hat auch den Titel "Apokalypse", aber die Phase der Apokalypse (des Krieges?) ist nur ein Übergangsstadium zu einer neuen, besseren Welt.

Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Inselbegabung

https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung_des_Johannes

https://de.wikipedia.org/wiki/Apokalyptische_Reiter

Die vier apokalyptischen Reiter aus der Offenbarung des Johannes:

Der erste auf dem weissen Pferd mit Fernwaffen,

der zweite mit dem blutroten Pferd mit Nahkampfwaffen,

der dritte auf dem schwarzen Pferd mit Hungersnot und Seuchen, die sich als Folge des Krieges bzw. der Apokalypse ausbreiten;

der vierte auf dem bleichen Pferd ist der Tod.

(Gemälde von Viktor Wasnezow, 1848-1926,

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiktor_Michailowitsch_Wasnezow)

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Margaretha G

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