Die Historikerin Nina Chruschtschowa vertritt in einem Artikel die These, Putin sei mehr oder weniger naiv in eine Falle Chinas, bzw. Xi Jinpings getappt.

Putin habe sich von Chinas Präsidenten Xi in einen Konflikt mit dem Westen hetzen lassen, der nun Russland völlig abhängig von China mache.

https://www.tagesspiegel.de/politik/hilfe-aus-peking-fuer-putin-der-russische-praesident-ist-in-die-falle-getappt/28089950.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Zitat daraus:

"China wird weder den eigenen Wohlstand riskieren, indem es die USA in Verteidigung Russlands offen herausfordert, noch die russische Wirtschaft stützen, indem es dort in einem Maße investiert, wie es zum Ausgleich der gewaltigen Sanktionen erforderlich wäre, die der Westen im Falle eines Einmarschs Putins in der Ukraine verhängen wird.

Stattdessen wird China das bloße Minimum tun, um Russland in die Lage zu versetzen, seine Konfrontation mit dem Westen aufrechtzuerhalten, und so die Aufmerksamkeit des Westens von der von China ausgehenden strategischen Herausforderung abzulenken. Diese minimale chinesische Unterstützung mag gerade so ausreichen, um Putin im Kreml zu halten – das Einzige, was für ihn zählt. Doch der Kremlherrscher wird über eine Volkswirtschaft regieren, die langsam ausblutet."

1
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
3 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Ija

Ija bewertete diesen Eintrag 24.02.2022 22:51:24

Noch keine Kommentare

Mehr von Dieter Knoflach