"Break up Facebook, Google, Apple and Amazon" lautet in etwa der Titel eines interessanten Artikel von Robert Reich im Guardian. Reich war früherer US-Arbeitsminister, ist Professor an der Uni Berkeley und Autor des Buches: "Saving Capitalism: For the Many, Not the Few"
Er bestätigt damit weitgehend Positionen, die auch ich schon in der Vergangenheit in Blogs vertrat.
Und er zieht den Bogen weiter hin zur Wahlkampffinanzierung der großen quasi-monopolistischen IT-Konzerne für beide US-amerikanischen Großparteien.
Den Ansatz, Facebook das Verschweigen russischer Accounts vorzuwerfen, halte ich für nicht so geglückt, aber ansonsten ist der Artikel über weite Strecken zustimmungsfähig: von der historischen Paralelle zu den Monopolen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts auf den Gebieten Eisenbahn, Kohle und Erdöl, die in weiterer Folge zu den Antitrust-Gesetzen führten, übrigens durchgezogen unter Theodore Roosevelt, einem Republikaner.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_B._Reich
CC / Zug.gem. Policy Network https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_B._Reich#/media/File:Robert_Reich,_Policy_Network,_April_6_2009,_detail.jpg
Siehe auch:
https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/wie-islamistisch-ist-facebook-48474
(Enthielt als Euronews-Zuspielung auch einen Beitrag darüber, dass die AfD über die Schweiz Facebook-Likes kaufte)