http://www.spiegel.de/panorama/schweden-militaer-wirft-bombe-ueber-waldbrand-ab-a-1220198.html
https://weather.com/de-DE/wetter/ausland/video/waldbrand-schweden-bombe-focusonline
Schweden gilt traditionell als Vorbild für Österreich in Militärfragen. Viele Jahre und Jahrzehnte lang hat Österreich Abfangjäger des schwedischen Saab-Konzerns gekauft.
Und wegen des ähnlichen völkerrechtlichen Status (Neutralität / Bündnisfreiheit) haben Österreich und Schweden oft ähnlich agiert.
Im Zweiten Weltkrieg bzw. kurz davor fanden viele Österreichsiche Politiker (darunter auch der ehemalige Bundeskanzler Kreisky) in Schweden Aufnahme, aber umgekehrt gab aes auch schwedische Einflüsse auf die österreichische Politik.
Und nun haben die Schweden etwas in ihrer Traditionen Neues gemacht:
zur Bekämpfung von Waldbränden (wie sie scheinbar immer häufiger werden) setzten die Schweden Bomber und Bomben ein (dem Vernehmen nach setzen sie darauf, dass Druckwellen Feuer löschen).
EIne Alternative wären Vakuumbomben; mit einem Wirkungsradius von z.B. 100 Metern wurden sie eigentlich entwickelt, um Kampfer ohnmächtig zu machen, bzw. die im unmittelbaren Einschlagsgebiet befindlichen zu töten.
Aber man kann diese Vakuumbomben auch verwenden, um Waldbränden den Sauerstoff zu entziehen, und sie so zu löäschen, zumindest in einem Umkreis von 100 Metern rund um die Einschlagsstelle, was in vielen Fällen wichtig sein kann.
Damit stellt sich auch für Österreich, in dem sich immer mehr Leute dahingehend äußern, der Bundesheer-Investitionsrückstau, der sich in Österreich im Laufe der letzten Jahrzehnte angehäuft hat, müsse aufgelöst werden.
Womit sich die Frage stellt, ob Östereich nach schwedischem Vorbild Bomber und Vakuumbomben bzw. Aerosolbomben anschaffen soll, insbesodnere in zeiten des Klimawandels, wo verstärkt mit Waldbränden zu rechnen ist.