Die Medien überschlagen sich wieder und Hitler verkauft sich immer gut: egal, ob was dran ist oder nicht, die Zeitungsverkäufe schnellen in die Höhe, wenn man eine Verbindung zu Hitler herstellen kann.
Laut Medien sei das angeblich ein deutscher SS-Fan, der das Fussballspiel Österreich-Deutschland bejuble.
Aber es gibt ein paar Punkte, den die wie so oft auch in diesem Fall möglicherweise nazi-hysterischen Medien übersehen:
1.) Das Motiv, das der Mann am Rücken tätowiert hat, ist ein österreichischer Bundesadler, kein deutscher Reichsadler.
2.) Er bejubelt die Anfangsaufstellung des Österreichischen Fussballnationalteams, in dem auch David Alaba aufgestellt war.
Österreich ?
Es sei ein Hitlergruß gewesen, titelt unser aus Steuermitteln gefördertes Österreich-Beschädigungsmedium ?
War es das tatsächlich ?
Vielleicht meinte er in Wirklichkeit: "Ich hoffe, dass Ihr so hoch gewinnt !"
Aber wurscht, Hauptsache, die Medien können mit Hitler-Hysterie geld machen. Wahrheit ist da möglicherweise nur schädlich.
Und das es dem Ruf von Deutschland oder von Österreich schaden könnte, auch wurscht.
"Journalisten sind G´fraster !", sagte Günther Nenning, der verstorbene Doyen des österreichischen Journalismus.
Einen österreichischen Bundesadler am Rücken tätowiert zu ahben und Alaba zu bejubeln, passt irgendwie nicht zu Neonazi.