"Welcome to Sodom", dieser Film von mehreren ORF-Mitarbeitern und mit ORF-Equipment galt als wegweisend in Sachen Aufrüttelung, was die Elektronikschrottexporte nach Afrika (genau genommen Ghana) und ihre dortige Verwertung und Recyclierung unter oft giftigen Begleitumständen betraf.

Und eben dieser ORF-Film wurde hochdekoriert und bepreist.

Allerdings wurden in der politisch-korrekten Euphorie über dieses angeblich großartige ORF-Machwerk zahlreiche Faktoren übersehen:

1.) Der ORF ist selbst einer der größten Hersteller von Elektronikschrott in Österreich und daher einer der Hauptlieferanten des Elektronikschrotts, der nach Afrika exportiert und dort verwertet wird. Statt mit gutem Beispiel voranzugehen und selbst Elektronikschrott zu vermeiden, zum Beispiel durch lange Verwendung, die unter Umständen auch schlechte Bildqualität bedeuten kann, setzt der ORF auf hochqualitative Bilder, wofür natürlich neue und stets am höchsten Stand der Technik befindliche Geräte, Kameras, Mischpulte, etc. nötig sind.

D.h. Kameras, die beispielsweise Kratzer haben und leichte Schäden in der Optik, Mischpulte, deren Potenziometer leicht krachen, werden vom ORF schnell weggeworfen und erhöhen die Menge an Elektronikschrott, über die sich genau derselbe ORF ebenso lauthals wie vage als "Wegwerfgesellschaft" beschwert. Konkrete Alternativen zu genau dieser Wegwerfgesellschaft zeigt der ORF natürlich nicht, denn dann würde ja auffallen, dass Schrottvermeidung auch schlechte Bildqualität bedeutet, die der ORF nicht hat.

Elektronikmessies wie zum Beispiel mich, der einen Laptop viele Jahre und jahrezehntelang verwendet, bis er ca. 10 Defekte (Touchpadtasten unzuverlässig, manche Tstaturtasten unzuverlässig, USB-Hubs ausgeleiert, Bad Sectors auf Hard Disks, auch im Betriebssystem, schlechter Malwareschutz und Folgen, lange Hochfahr- und Runterfahrzeiten, eingeschränktes WLAN, hohes Absturzrisiko, massive Bildstörungen, Netzkabel mit Wackelkontakt, etc.) hat, und den er auch dann nicht wegwirft, sondern anders verwendet, beispielsweise als Standgerät, zeigt der ORF natürlich nicht. Genaue Analyse der "geplanten Obsoleszenz" und genaue Praxis, wie man sie vermeiden und umgehen könnte, zeigt der ORF natürlich nicht, es bleibt beim ebenso oberflächlichen wie folgenlosen Lamentieren über die achsoböse "Wegwerfgesellschaft".

Sodass man den Eindruck bekommen kann, es gehe dem ORF mit seiner Doku "Welcome to Sodom" gar nicht um Bekämpfung der Wegwerfgesellschaft, sondern nur entweder um Antikapitalismus oder um Legitimierung und Akzeptanzschaffung für Zuwanderung afrikanischer Männer.

Weil wir Europäer eben schuld seien und daher eine Pflicht zur Aufnahme hätten, etc. die alte Schuld- und Sünden-Masche, paradoxerweise oder logischerweise von genau dem Medium, das selbst die größte Schuld daran hat und diese vertuscht.

2.) Der Elektronikschrott, der von Europa nach Afrika geliefert wird, enthält natürlich auch auf Computern und Smartphones und Ähnlichem gespeicherte Pornos in Film und Bild, die ein Bild der weissen, europäischen Frau als leicht verfügbare Beute zeichnen.

Diese Weisse-Frau-Pornos werden von den afrikanischen Wiederverwertern raubkopiert, aber der ORF verschweigt und vertuscht den regen Pornohandel, der daraus entsteht, und der einer Faktoren, aber einer der vertuschten Faktoren in den Migrationswellen ist, die wir erlebten und auch in Zukunft erleben werden.

Und wegen dieser Weisse-Frau-ist-leichte-Beute-Pornos, die ein Nebeneffekt des Elektronikschrott-Recyclings in Afrika/Ghana ist, entsteht auch ein großer Teil des Männerüberhangs in den vielen Migrationswellen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dass diese Weisse-Frau-ist-leichte-Beute-Pornos (z.B. von Russ Meyer) auf dem europäischen Elektronikschrott, der nach Afrika exportiert wird, natürlich auch zu den Vergewaltigungen, z.B. in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln beitragen, liegt in der Natur der Sache. Allerdings vertuschen alle Medien, sowohl linke als auch rechte, die Tatsache, dass eben zahlreiche Europa-gemachte Faktoren, wie eben Pornos auf Elektronikschrott, zu genau diesen Vergewaltigungen und wohl auch zu Frauenmorden beitragen.

Eben deswegen wohl auch deswegen führte die verstärkte Bestrafung von Vergewaltigung (Zwei Jahre Mindeststrafe, davon mindestens die Hälfte unbedingt) eben, wie von mir prognostiziert, nur zu einer Erhöhung der Frauenmorde, um Zeuginnen zu beseitigen, und zu sonst ungefähr gar nichts.

3.) Zahlreiche Faktoren in der gesamten Debatte werden dabei vertuscht: Ghana hat nach wie vor ein ziemlich hohes Bevölkerungswachstum von über 2% pro Jahr. Viele Ghanesen entscheiden sich für die gesundheitlich riskante Elektronikschrottwiederverwertung, weil die meisten anderen Tätigkeiten in Ghana gesundheitlich noch riskanter sind. Gerade bei stark wachsenden Bevölkerungen sind Kriege und Bürgerkriege häufig, einen Sohn für den Krieg zu opfern, sodass er der Familie einen Sold verschaffen kann, ist nicht wirklich ein attraktives Alternativangebot zur gesundhetlich riskanten Schrottwiederverwertung. So gesehen kann die "Vergiftung" durch Elektronikschrott nicht so groß sein.

Die Wiederverwertung und der Transport von Europa nach Afrika "rechnet" sich eben deswegen, weil die Lohnniveaudifferenz zwischen Westeuropa und Afrika so hoch ist. Eine Methode, den Elektronikschrottexport nach Ghana zu verringern oder überhaupt abzuschaffen (und damit das hohe Verkehrsaufkommen), wäre daher eine Lohnniveausenkung in Europa. Aber das ist natürlich für österreichische Gewerkschaften und JournalistInnen ein absolutes No-Go, insbesondere seit die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten mit der Gewerkschaft Kunst, Medien, Freie Berufe fusionierte (zur Younion), und die österreichischen Journalisten und -innen in ein extremes Abhängigkeitsverhältnis von der roten, bzw. rot-grünen Gemeinde Wien kamen.

Wieso wird nicht in Österreich wiederverwertet ? Weil die Gewerkschaft dagegen ist, irgendetwas, was auch nur das geringste Risiko einer Gesundheitsgefährdung mit sich bringt, inländischen Arbeitnehmern aufzubürden. (Was der ORF natürlich auch wieder vertuschen muss, eben wegen der Verflechtung der Journalisten über die Younion-Gewerkschaft mit der rot-grün-regierten Gemeinde Wien)

Wie lange noch wollen wir uns die Verlogenheit und Doppelmoral, die Vertuschung und die Pseudomoral der etablierten Medien und der etablierten Parteien gefallen lassen ? (der ORF gilt ja im Volksmund zurecht als "österreichischer Rot-Grün-Funk"; Die Dominanz roter und grüner PolitikerInnen und JournalistInnen im ORF ist ja legendär, vom roten Generaldirektor Wrabetz bis hin zur grünen, mit Grünen-Wahlkampfmanager Lockl verheirateten bzw. gemeinsame Kinder habende Infochefin Reiterer )

Der ORF ist natürlich über Konkordat und ORF-Gesetz eng mit der katholischen Kirche verbunden, die derzeit auf einem Pornoverbot basiert. Außerdem ist im ORF der Femistinnenflügel stark und in diesem Feministinnenflügel die Anti-Porno-Bewegung.

Daher würde die Wahrheit über die wahre Größe der Pornoverbreitung sowohl die Katholische Kirche als auch den pornofeindlichen Feminismusflügel in einem lächerlichen Licht erscheinen lassen, alles Gründe für Vertuschung und gegen die Wahrheit.

Die Katholische Kirche kann natürlich auch nicht zugegeben, dass die von ihr begrüßten Migrationswellen zu einem guten Teil auf den Pornos beruhen, die die katholische Kirche verbietet.

So gesehen ein Bild der Unwahrhaftigkeit, der Verlogenheit und der Vertuschung auch auf der Kirchlichen (Katholischen) Ebene.

Ich als Randkatholik kann nun nur hoffen, dass das Schönborn´sche Bibel-Zitat "Die Wahrheit wird Euch frei machen" in diesem Fall auch auf mich zutrifft.

Links:

Konkordat (Staatsvertrag Österreich-vaitkan in Gesetzesform)

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10009196

ORF-Gesetz:

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000785

(Der Begriff "Kirche" kommt dreimal im ORF-Gesetz vor, jeder kann sich die Stellen suchen und das Umfeld anschauen)

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