Kapitalismuskritik als Pose, als Überhöhung, Musik als Droge, die emotionalisiert und derationalisiert, Kunst als Machtillusion größenwahnsinniger Künstler, das sind die Kontra-Gedanken, die ich intuitiv hatte, als ich die PunktEins-Sendung
https://oe1.orf.at/player/20190814/561081
"Die Macht der Musik" anhörte.
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Aber gehen wir die Songs der Reihe nach durch:
Entgegen der Ansicht, "Mercedes-Benz" von Janis Joplin sei ein antikapitalistisches Lied vertrete ich die Auffassung, dies sei "nur" ein gesellschaftskritisches und konsumexzesskritisierendes Lied, das kritisiert, ein Auto nur deswegen zu kaufen, um irgendwen anderen damit auszustechen, mit mehr Motorleistung, mehr Höchstgeschwindigkeit oder mehr Renommee.
Das Lied entstand vielleicht als an eine Freundin gerichteter Rat, denn Janis Joplin hatte selbst einen Porsche, der im Song von einem Mercedes-Benz ausgestochen wird.
Und zwar hatte Janis diesen Porsche:
Ich hatte das Foto von Wikipedia-Eintrag zu Joplin, aber beim Copypasten machte es Probleme, vielleicht ein Kopierschutz, aber da es als CC (Creative Commons) deklariert war, war ich so frei es zu screenshoten und so einen etwaigen Kopierschutz zu umgehen. Antikapitalischische Pose bzw. antikapitalistische Interpretation und gleichzeitig ultrakapitalistischer Kopierschutz sind eine gute Beschreibung der Scheinwelt Show-Business.
Jedenfalls ist es Janis Joplins Porsche C 1600 SC Cabrio mit 72 kw / 98 PS. Was gemessen an heutigen nicht besonders viel ist. Der Jaguar I-pace hat 294 kw / 400 PS, also mehr als das Vierfache.
Zu der ganzen Porsche-Mercedes-Debatte ist zu sagen, dass beide eher Premium- und Nobelmarken deutscher Provenienz sind, und dass das zahlenmässig im US-Raum erfolgreichste deutsche Auto dieser Tage, der VW-Käfer nicht vorkam. Der Käfer punktete durch niedrigen Preis und niedrigen Verbrauch, was nach dem Ölschock und der Ölpreissteigerung wichtig war und nahm den US-Marken gravierende Marktanteile ab. Allerdings war der Käfer auch irgendwie ein proletarisches Auto, nichts für Stars, egal, ob Pop-Stars oder Hollywood-Stars. Anders, als den behaupteten Antikapitalismus könnte man Janis Joplin wegen der Fixierthait auf die Nobelmarken Porsche und Mercedes so gesehen auch eine elitäre Starattitüde attestieren, was an ihrer stimmlichen und gesanglichen Qualität nichts ändern sollte. So gesehen betreibt sie mit ihrer "Begnüg´ Dich mit einem Porsche, ein Mercedes muss es nicht sein", eine Pseudobescheidenheitsideologie, die das wirklich bescheidene Auto, den Käfer ausspart und unerwähnt lässt; eine Pseudobescheidenheitsideologie, die nur unter Stars funktionieren sollte, aber nicht unter Normalbürgern.
Wegen seines im Vergleich zu den Buicks, Oldsmobiles, Porsches und Mercedesen geringen Verbrauchs könnte man den VW Käfer auch als das Öko-Auto der damaligen Zeit betrachten: und es alt Umweltsünde von Janis Joplin betrachten, den stärkeren und mehr Benzin verbrauchenden und mehr Schadstoffe ausstossenden Porsche bevorzugt zu haben.
Der Buick Riviera hatte mit 3.8 Liter Hubraum ein Vielfaches des VW Käfer, den es in Versionen von 1,1 bis 1,6 Liter Hubraum gab. AUch was den Platz betraf, war der Käfer stadtkompatibler und leichter in kleine Parklücken hineinzuquetschen als US-Strassenschiffe, die wesentlich länger waren und breiter.
Ebenfalls einen Porsche hatte James Dean, der mit einem ebensolchen verunglückte, und zwar einen Porsche Spyder 550, der sozusagen das aufgepeppte Rennmodell von Janis Joplins Porsche 356 war.
So gesehen hat Joplin Deans Spyder nicht überboten "amended", wie es im Song sinngemäß heisst, sondern unterboten.
Dabei könnte auch eine religiöse Bescheidenheitsideologie bei Joplin eine Rolle gespielt haben, sie hatte im Kirchenchor gesungen.
https://leftlanenews.com/porsche/james-deans-porsche-550-spyder-found-after-55-years-89822/
Dieses Bild vom Porsche Spyder 550, bei dessen Crash James Dean sich zu Tode fuhr, war leicht zu kopieren, aber das habe ich vielleicht eher illegal kopiert: obwohl es schon 1955 gemacht wurde, könnte der Fotograph erst vor weniger als 50 Jahren gestorben sein, womit es noch urheberrechtlich geschützt sein könnte. Generell stehe ich dem Urheberrechtsschutz kritisch gegenüber, insbesondere in Fällen, wo er für einnahmenlose Blogs gebrochen wurde.
Laut dieser Doku war James Dean mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs: bei einem Speed Limit von 55 Mph (88 kmh) mit ca. 100 mph aufwärts und ca. 140 mph / 224 kmh abwärts. Dean hatte möglicherweise eine suizidale Ader, die ihn dazu verleitete, Risken zu ignorieren. Und vielleicht war es genau diese suizidale Ader, die - wie bei vielen Künstlern und -innen (Winehouse?) einen Teil der Faszination ausmachte. James Dean hatte dasselbe wie Ingeborg Bachmann, die sich im Bett durch eine im Schlaf aus dem Mund gefallene Zigarette abfackelte: Wundmale von am Körper ausgedrückten oder ausgebrannten Zigaretten.
Wie auch immer: auch da Janis Joplin selbst ein wenn auch knallbuntes Produkt des Kapitalismus hatte, halte ich ihren Mercedes-Song nicht generell für antikapitalistisch.
Auch Bobby McGee mit der Textzeile "Freedom is just another word for mothing left to loose", hat für mich eher was vom franziskanischem Armutsgelübde, nicht von prinzipiellem Antikapitalismus, obwohl sich gerade in Anbetracht des jetzigen Papstes Franziskus die Frage stellt, inwieweit da nicht mit seinen Sagern "Diese Wirtschaft tötet" (ohne genau zu sagen, warum und ohne eine Alternative zu beiten) ein fliessender Übergang zwischen Franziskanismus und Antikapitalismus ist.
Joplin und Dean haben gemeinsam, dass sie beide sehr früh eines unnatürlichen Todes starben, wie auch der Club 27 (Tod im Alter von 27): Jimi Hendrix, Jim Morrison, Janis Joplin, Curt Cobain, Amy Winehouse, Brian Jones.
"All you need is love", The Beatles, irgendwie ein Kinderlied und Brauchbar für Kindergärtnerinnen, aber in der realen Welt gibt es Probleme, die man so nicht lösen kann. Beim Versuch, Hitler zu besiegen, indem man ihn zutode liebt, hätte man sich wahrscheinlich eine jahrhundertelange Naziherrschaft eingehandelt.
"Keine Macht für niemand", Ton Steine, Scherben. Diesem Song ist etwas besonderes gelungen: er hat mich zum Schmunzeln gebracht. Der Anarchismus darin ist so lächerlich.
Noch besser in dieser Richtung:
"Antifa Hooligans", Los Fastidios, erschienen stimmigerweise auf "Mad Butcher Records".
Pink Floyd: "Teacher leave them kids alone" Nicht nur, dass ich dieses Lied als Lehrer ablehne, ich habe es schon als Schüler wenig geschätzt; ich bin eher gerne in die Schule gegangen, auch wenn ich Probleme mit einigen wenigen Lehrern hatte. Aber ich habe auch Freifächer belegt und bin freiwillig oft auch ohne Unterrichtszeit in die Schule gegangen, um die Schulcomputer zu verwenden oder die Werkstatt.
"We don´t need no education" ? Was für ein blödsinniger Populismus, der den Schülern suggeriert, sie könnten ohne Schule und ohne akademischen Abschluss Karriere machen. Das mag zwar in wenigen Einzelfällen stimmen, aber in der überwiegenden Zahl weist sich Fehlen von Abschlüssen gerade im sehr titelfixierten Österreich oft sehr negativ aus.
In dieselbe Kategorie fällt Falco/Nie mehr Schule:
Musikalisch gut, inhaltlich populistischer Schrott, der sich halt bei Schülern, die gerade ein Schulproblem oder einen Frust mit einem Lehrer haben, gut verkauft.
Eine zusätzliche Facette verdient die Trivialmusik (in der Sendung wurde Modern Talking erwähnt). Auch wenn man von der Trivialmusik keine musikalischen Innovationen und Raffinessen erwarten darf, so kann sie doch eine angenehme und wichtige Ablenkungsfunktion in Zeiten der Krise haben; ähnlich wie Streicherkonzerte einen in Stresssituationen beruhigen können.
Nächstes Beispiel, wo sich die angebliche Macht der Musik als Illusion erweist: "Free Nelson Mandela".
Hat dieses Lied wesentlich zum Ende der Apartheid beigetragen, wie behauptet ?
Die umgekehrte These wäre: es war der Zusammenbruch des Ostblockkommunismus, der das Ende der Apartheid ermöglichte, weil der zumindest kommunismusnahe ANC (African National Congress; die Partei von Mandela) dann isoliert dastand und kein Mitglied des untergegangenen Ostblocks mehr darstellen konnte. Ohne den Untergang des Ostblocks hätte die (Buren-)Partei der Bothas und Leclercs, die NP, den Übergang nicht zugelassen, oder der Übergang wäre wesentlich blutiger verlaufen. Die auch in der Sendung verwendete Behauptung, dieser Song hätte die Veränderung bewirkt, und nicht der Zusammenbruch der Sowjetunion, hat für mich irgendwie was von einem verlogenen, (kapitalistischen?) Werbeschmäh.
Man kann sogar umgekehrt argumentieren: eben wegen Songs wie "Free Mandela" erreichte der ANC die demokratiepolitisch bedenkliche Zweidrittelmehrheit, wodurch eine den ANC extrem korrumpierende Machtkonzentration bei gleichzeitigem Fehlen einer kontrollierenden, machtbegrenzenden Opposition entstand.
Bedauerlicherweise kam kein Künstler und keine Künstlerin auf die Idee, das Zitat des Historikers Lord John Acton "Macht tendiert dazu, zu korrumpieren und absolute Macht tendiert dazu, absolut zu korrumpieren" zu vertonen. Das hätte vielleicht absolute Mehrheiten oder Zweidrittelmehrheiten des ANC verhindert und die dadurch verbundenen problematischen Effekte.
Künstler können oder müssen in den gefühlsduseligen Episoden der Vergangenheit kleben und daraus ein Geschäft machen, Politiker müssen an die Zukunft denken: während die Künstlerszene gerührt war davon, das Mandela jahrzehntelang in Robben Island im Gefängnis sass, war es die Aufgabe verantwortungsbewusster Politiker und -innen, darüber nachzudenken, was mit dem ANC in Jahrzehnten sein wird, was Alles falschlaufen kann.
Weitere potenzielle negative Aspekte der Quasi-Heiligsprechung Mandelas durch zahlreiche Künstler war die Gewalttätigkeit seiner Ehefrau Winnie, bzw, ihrer Leibwächter und die zuwenig erolfgende mediale Kritik daran.
Nelson Mandelas Kritik am Irakkrieg von 2002 und seine indirekte Unterstützung Saddam Husseins könnte von einem generellen "Antiimperialismus" ("Anti-US-Imperialismus", um es genau zu sagen), der allerdings der wirklichen Person Saddam Husseins unadäquat gewesen sein könnte.
"There´s no business like Show-Business". Und auch Musik bzw. Popmusik ist Showbusiness mit sehr viel Verstellung und Populismus und Unredlichkeit. Mit sehr viel Geschäftemacherei, indem man irgendwelche Gruppen irgendwelche Utopien suggeriert, die gar nicht realitätsfähig sind.
Und Popmusik hat eine sehr junge, sehr unerfahrene Zielgruppe, die Jugend. Laut einem alten Spruch, der schon Clemenceau und Churchill zugeschrieben wurde gilt: "Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, und wer mit 40 noch immer links ist, hat kein Hirn"
Daher hat vielleicht gerade die Jugendorientierte Kunst einen sehr starken Linksdrall.
Der auch bis hin zur Glorifizierung der RAF gehen kann: es gab einmal bei den Berliner Filmfestspielen einen Eklat, weil die Jury sich zerkrachte über die Frage, ob ein
Wie gut eignet sich Musik, politische Einstellungen zu transportieren ? Musik transportiert maximal die emotionale (gefühlsduselige) Oberfläche einer politischen Einstellung. Zur nüchternen Analyse sind Buch und Schrift allesamt besser, Musik kann die Breitenwirksamkeit von Politik erhöhen.
Konstantin Wecker: "Sage nein". Er nennt dieses Genre "Antifaschistische Lieder", aber in Wirklichkeit wäre der Begriff "Lieder für Antifaschisten" vielleicht besser. Nur durch Neinsagen wurde noch niemand bekehrt, der von rechtsextremer Propaganda beeinflusst war. Und Wecker ist auch viel zu historisch ahnungslos, um ernsthaft gegen Naziapologeten anargumentieren zu können. Und weil er nicht historisch kompetent argumentieren kann, bleibt ihm nichts anderes, als "Nein" zu sagen. Aber antifaschistische Argumentation ist harte, kompetente Arbeit. Diese Neinsagen hat auch irgendwie etwas pubertäres wie der Suppenkaspar mit seinem "Nein, meine Suppe esse ich nicht".
Erstaunlich, dass der Marsch oder die Märsche als Teil der Kriegspolitik unerwähnt blieben in dieser Sendung. Das zeigt auch die Einseitigkeit dieser Sendung.
Public Enemy und Rage against the machine: das waren zwei der Bands, die mein Attentäter (also derjenige, der mir eine schwere Kopfverletzung zufügte) mit Vorliebe hörte; Rap Musik transportiert sehr oft anti-weissen Rassismus, gerade manche Mitglieder von Public Enemy hatten eine Vorliebe für die "Nation of Islam" von Louis Farrakhan. Ähnlich wie der Kommunismus ist der Islam ein Sammelbecken für alle, die mit Demokratie und Kapitalismus nicht einverstanden sind.
Das kann man natürlich als Gesellschaftskritik verstehen, aber wenn die Freiheit der Kunst nicht wäre, dann würde solche Musik leicht unter "Aufforderung zu Mord oder Körperverletzung" laufen.
Auch interessant, dass die Innovationskraft des Kapitalismus nicht erwähnt wurde.
Ein Thema, das im Rahmen dieser Sendung nicht thematisiert wurde, obwohl es thematisiert gehört hätte, wäre, inwieweit die 60er-Bewegung und Woodstock die Terrororganisationen der 1970er-Jahre inspirierte (Die deutsche Rote Armee Fraktion, die italienischen Brigate Rosse, die japanische Rote Armee, die PLO, etc.)
Diese Phoenix-Doku trägt den Titel "Tödliche Illusion", und Illusionen prägen auch die Kunstszene.
Die Glorifizierung linksextremen Terrors ist in Kunst- und Filemacherkreisen relativ verbreitet: bei den Filmfestspielen Berlin 1986 kam es zu einem Eklat rund um den Film "Stammhein", der rund um das Stammheim-Gefängnis, in der die RAF-Terroristen eingesperrt waren, eine Märtyrer- und Böser-Staat-Geschichte webte.
Das Mitglied der Jury, Gina Lollobrigida, brach das Schweigegelübde, das alle Jurymitglieder abgeben mussten, und deklarierte, gegen den Film gestimmt zu haben.
Hier hatte sie genau das gemacht, was man mit Weckers "Sage Nein" beschreiben kann.
Eine gewisse Tendenz dieses Films sieht man schon am Titel, es ist von der Baader-Meinhof-Gruppe die Rede, nicht von der Baader-Meinhof-Bande.
Die Verbrechen der RAF spielen im Film eine erstaunlich geringe Rolle, die angeblich Gewalt des Staates eine große.
Ebenfalls zum Thema "Die Wirkmacht der Musik" passt Nazimusik, z.B. hier Zarah Leanders "Wunder" ("Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen" ), das gut zur Wunderwaffenpropaganda der Nazis passte und auch als Durchhalteparole im ohnehin schon schlecht laufenden Krieg diente.
Hans Albers: "Flieger" mit Textzeile wie "Piloten ist nichts verboten" aus dem Jahr 1932, also der Zeit des Aufstiegs des Nationalsozialismus zur stimmenstärksten Partei und der bereits in der Schulblade befindlichen Bomberkriegskonzepten.
Auf seine Art ein Politisches Lied, das die revolutionäre oder pseudorevolutionäre Attitüde der 1970er Jahre ironisch auf die Schaufel nimmt:
Annabelle von Reinhard Mey
Die Operette wird oft für trivial erklärt, aber die Czardas-Fürstin enthält durchaus Kritik am Adel: Imre (Emmerich) Kalman schrieb sie 1915 und sie war bereits ein Abgesang auf die K.u.K.-Monarchie. Sie hat teils gesellschaftskritische und teils system- und damals kriegsstützende Aspekte durch ihren Unterhaltungswert.
Diese Ambilvalenz, sowohl gesellschaftskritisch als auch gesellschaftsstützend zu sein, zeigt, dass es in Wirklichkeit sehr schwer ist, die Wirkung von Musik genau zu bewerten. Und um diese Komplexität schwindelt sich die Kunst, wenn es um den Verkauf geht, oft herum.
Wenn sie eindeutig gesellschafts- und system- und kriegskritisch gewesen wäre, dann hätte sie gar nie in den Häusern gespielt werden können, in denen sie damals tatsächlich gespielt wurde.
Agatha Christie´s Krimis sind eigentlich Kriminalromane, also auch so ein angeblich triviales Medium, aber auf den zweiten Blick kommen darin oft Spurenelemente von Gesellschaftskritik vor, die umso glaubwürdiger sind, als die Akzente sehr dezent und bescheiden und nebensächlich sind, und als keine große Vision propagiert wird, sondern nur eine kleine Kritik geübt. das hat den Vorteil der Empirie, dass nicht weltfremd von fernen, riesigen Idealen geschwärmt wird.
Genauso wie "Me and Bobby McGee" wahlweise als Liebeslied oder als politisches Lied mit Konsumverzicht interpretiert werden, genauso ist das auch mit der Csardas-Fürstin.