Wie nun bekannt wurde, hat der US-Generalsstab in den letzten Wochen der Trump-Präsidentschaft, als Trump zu Putsch und Kapitolssturm aufstachelte, Trump die Möglichkeit entzogen, alleine einen atomaren Krieg zu beginnen.
Diese Nachricht zeigt, dass es vielfach bedeutungslos ist, wenn das Volk mehrheitlich einen verrückten, extremistischen oder zumindest diesbezüglich verdächtigen Präsidenten wählt, weil dann große Teile des Staatsapparats einfach den Gehorsam verweigern. Und diese Teile des Staatsapparats wissen oft viel besser Bescheid darüber, was das Land und die Welt braucht, als die "gewählten" Politiker, die oft nur auf eigenen Machterhalt oder -erwerb aus sind, wie das bei Trump der Fall zu sein schien. Wahlen sind oft Protestwahlen, so kann man auch die Wahl von 2016 als Wahl gegen Hillary Clinton betrachten, und nicht als Wahl für Donald Trump. So gesehen besteht auch eine gewisse Legitimation, dem Präsidenten Kompetenzen zu entziehen. Auch Ereignisse wie die Flüchtlingswelle 2015 können die Wählerinnen und Wähler so in einen Zustand von Verrücktheit und Unzurechungsfähigkeit versetzen, dass der Staatsapparat gar nicht gezwungen ist, die Wählerentscheidung zu respektieren.
Im Normalfall wäre das auch völkerrechtlich relevant, weil die Staatsgewalt eines der Kriterien für die völkerrechtliche Anerkennung ist.
D.h., wenn man extremistisch auslegen würde, dann könnte man überlegen, die USA abzuerkennen und die diplomatischen Beziehungen zu den USA abzubrechen, wegen dieses Vorfalls.
Diese Information ist auch wichtig im Umgang mit immer noch Trump-treuen rechtsextremistischen und rassistischen Aktivisten und Bloggern in den Internet-Foren.
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Diesmal kein Atomkrieg, weil der Generalstab dem "gewählten" Präsidenten die Macht dazu entzog