Rechtsextremisten und Linksextremisten neigen ja dazu, wissenschaftliche Studien zu verfälschen, und durch Weglassung, Verfälschung, selektive Zitierung, etc. einen falschen Eindruck über die Studien zu geben.

Das jüngste Beispiel für diese Studienverfälschung ist eine Studie bzw. Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts.

In der Studie heisst es:

"Es gibt bei SARS- und MERS-CoV-Hinweise darauf, dass unerwünschte infektionsverstärkende Antikörper (antibody-dependant enhancement, ADE) nach einer Impfung oder einer durchgemachten COVID-19-Erkrankung bei einer weiteren Infektion im ungünstigen Fall zu einer verstärkten Infektion führen könnten."

Bitte beachten Sie die Wesentliche:

1.) "Nach einer Impfung oder einer durchgemachten Covid-19-Erkrankung"

2.) "könnten" !

3.) "im ungünstigen Fall"

Wenn Rechtsextremisten oder Linksextremeisten diese Studie verfälschend zitieren, dann machen sie meist dreierlei:

1.) Sie lassen das "oder nach einer durchgemachten Covid-19-Erkrankung" weg inklusive der Tatsache, dass die Impfung a) eine Erkrankung unwahrscheinlicher macht und b) die Verläufe ungefährlicher macht.

2.) Sie lassen das "könnten" weg, und suggerieren eine Absolutheit, die noch gar nicht klar ist, weil die derzeitige Datenbasis viel zu dünn ist.

3.) Sie lassen das "im ungünstigen Fall" weg und suggerieren dadurch ein "immer".

Im Endeffekt hört sich das dann beispielsweise so an:

"Mehrere Studien, u. a. vom Paul-Ehrlich-Institut beobachten darüber hinaus die Entstehung unerwünschter infektionsverstärkender Antikörper. Diese können bei Folgeinfektionen verstärkend statt schützend wirken. Konkret heißt das, dass Covid-19-Folgeinfektionen mit jeder Impfung gefährlicher werden, und andere Infektionen wie Grippe vermutlich auch. Jedenfalls für die Geimpften."

Und weil Linksextremisten und Rechtsextremisten natürlich nicht wollen, dass ihre Studienverfälschungen auffliegen, neigen sie auch dazu, Kritiker und Verfälschungsaufdecker zu blocken und zu löschen.