Im Gegensatz zu den Lügen hier auf FUF, dass Hamed Abdel-Samad behauptet hätte, der Täter sei ein typischer Islamist und würde Taqiya betreiben, hier das, was Abdel-Samad wirklich sagte:
Eine der Thesen: "Atheisten werden leicht zu Feinden aller Gläubigen".
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Zitat: "Atheisten werden sogar zu Feinden aller Gläubigen
Radikale Religiosität bringt oft radikale Formen des Atheismus hervor. So werden Atheisten, die in einem streng religiösen Umfeld sozialisiert wurden, nicht selten zu kompromisslosen Gegnern der Religion, manchmal sogar zu Feinden aller Gläubigen. Dies scheint bei Taleb A. der Fall gewesen zu sein. Er floh vor den Salafisten, kam nach Deutschland und wurde selbst zum salafistischen Atheisten, der Andersdenkenden die Existenzberechtigung absprach. Als Ex-Muslim schien er hohe Erwartungen an den säkularen Westen gehabt zu haben."
Zitat: "Manche halten ihn für einen radikalen Schiiten, der Taqiyya (das Prinzip, in akuter Gefahr den eigenen Glauben zu verleugnen, Anm. der Red.), nur betreibt, um säkulare Muslime zu diskreditieren. Das ist zwar nicht auszuschließen, aber seine Äußerungen auf X und auch seine Nachrichten an mich zeugen eher von Verwirrung als von einer klugen Strategie. Er scheint nur wie jemand zu sein, der von einem Extrem ins andere fällt."
Im Gegensatz zu den Lügen hier auf FUF, bedeutet Taqiya nicht, zu lügen, wenn es dem Islam nutze, sondern es bedeutet, zu lügen, bzw. sich zu verstellen, wenn man wegen seinem Glauben in Gefahr kommt.
Dass Rechtsextremisten die Taqiya verfälschen, ist übrigens ein bekanntes Phänomen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/prinzip-taqiya-die-notluege-im-islam-100.html