In dem laut "Krone" sogenannten "Krawallblattl" "oe24/Österreich" erschien eine Anzeige von Wiener Wohnen:
D.K.
D.K.
Ich lebe schon seit ca. 20 Jahren in Wien und bin auch ca. 20 Jahren in Wien hauptwohnsitzgemeldet ohne Nebenwohnsitz.
Dennoch und trotz meines sehr geringen Einkommens wurde mein Ersuchen bei Wiener Wohnen bzw. der Wohnkommission auf eine für mich leistbare Wohnung abgelehnt.
Den Bescheid, den ich diesbezüglich erhalten hätte sollen, erhielt ich nicht. Was vielleicht den Hintergrund hat, dass Bescheid und Verfahren nicht anfechtbar sind, wenn es keinen schriftlichen Bescheid gibt.
Wenn 20 Jahre nicht ausreichend sind, um als Langzeit-Wiener gelten zu können, wieviel Jahre sind dann ausreichend ? 150 ?
Das wäre eine wirklich großartige Leistung für das rote Wien, bzw. für Wiener Wohnen, leistbare Wohnungen für Alle zur Verfügung zu stellen, die schon seit 150 jahren oder mehr in Wien leben ....
Das ist so ähnlich wie der gnadenlose blöde Sager des SPÖ-Politikers Karl Blecha im Jahr 1999, die Pensionen seien bis ins nächste Jahrhundert gesichert, das damals ganze vier Monate entfernt war ....
Ist das Politikergehalt eigentlich eine Kabarettistengage ?
Ist es Verarsche, für die Medien gefördert, für die Politiker bezahlt werden ?
Im Lande von Kafka, Herzmanovsky-Orlando und Nestroy würde das auch nicht mehr wundern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Blecha
Wie sinnbefreit darf politische Werbung, egal, ob in Medien oder in Politikermund eigentlich sein ?
Leistbare Wohnungen für Alle, die mehr als 150 Jahre in Wien leben (in der Tageszeitung "Österreich" ) und eine Sicherung der Pensionen die nächsten vier Monate lang, wie durch Karl Blecha, sind in der Tat überbezahlt ....