... und warum der Shitstorm gegen ihn völlig falsch sein könnte.
John McEnroe, der Tennis-Star aus den 1970er und 1980er Jahren, hat es also tatsächlich getan: er hat gesagt, wenn die Nummer 1 der Tennis-Frauen, Serena Williams bei den Männern mitspielen würde, wäre sie wahrscheinlich nur Nummer 700.
Zahlreiche Journalisten und Sportkommentatoren sind gleich über ihn hergefallen und nannten ihn "Sexisten", "Frauenfeindlich", "senil", "Mediengeil", und was-weiß-ich-nicht-noch-alles ...
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Danke!
Diejenigen Journalisten, die die Frage "Was soll das ?" stellten, waren noch die Vernünftigeren.
Wenn schon ahnungslose Sportjournalisten mich um meine Meinung fragen, weil sie selbst nicht weiter wissen, dann bitte, hier ist meine Meinung.
Man muss möglicherweise bei John McEnroe immer seinen Spielstil mitberücksichtigen.
Meine Meinung ist: John McEnroe spielte am Tennis-Court den Zornbinkel nur, um seine jeweiligen Gegenspieler zu irritieren, ohne wirklich ein Zornbinkel zu sein. (Für unsere bundesdeutschen Leser und -innen: ein "Zornbinkel" oder ein "Grantscherb´n" ist im Wienerischen ein Ausdruck für eine eher männliche, zu Wutausbrüchen geneigte Person.)
Und genauso ums Eck, wie sein Spielstil gedacht werden muß, genauso ums Eck muß auch sein Argumentationsstil gedacht werden.
Also, hier meine Vermutung:
Wenn John McEnroe sagt, dass Serena Williams bei den Männern nur die Nummer 700 wäre, dann will er auf seine verdeckte und irritierende Art zu spielen und zu kommunizieren, in Wirklichkeit vielleicht sagen: "Serena Williams ist nur deswegen Nummer 1 bei den Frauen, weil sie eine Farbige ist, weil Farbige einen Körperbau haben, der sie im Sport begünstigt und bevorteilt".
Alle Olympiasieger beim 100-Meter-Sprint der letzten 30 Jahre waren Farbige. Usain Bolt ist besonders hervorragend und dominant, aber er passt ins Schema.
Im Tennis vollzieht sich mit den Williams-Schwestern verspätet ein Trend nach, der in anderen Sportarten schon früher auftrat, die Dominanz der Farbigen.
Vielleicht darf man darüber nicht sprechen und schreiben, weil das politisch unkorrekt wäre.
Und genau deswegen tun sich soviele Journalisten und Kommentatoren so schwer, die Sache richtig zu analysieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Usain_Bolt
https://de.wikipedia.org/wiki/Serena_Williams
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_Williams
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Lewis
https://de.wikipedia.org/wiki/Leroy_Burrell
https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Mitchell
https://de.wikipedia.org/wiki/Linford_Christie
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Fredericks
https://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Stewart
https://de.wikipedia.org/wiki/Calvin_Smith_(Sprinter,_1961)
https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Johnson_(Leichtathlet)
Ben Johnson wurde disqualifiziert, wegen Gebrauchs von Steroiden; allerdings ist es keineswegs so, dass Doping nur bei Farbigen zu finden ist; Sportarten mit weisser Dominanz, in denen Doping häufig anzufinden ist, sind z.B. Radfahren, Gewichtheben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doping
Generell sind Kraftsportarten anfällig für Doping. Im Wintersport (also vielleicht für Österreichische Verhältnisse besonders interessant, ist der langlauf eine Sportart, in der Doping recht häufig ist).
Die Frage, inwieweit Russland insbesondere im Zusammenhang mit der Olympiade in Sotschi (Russland) systematisches Doping betrieben hat, ist strittig; es kann ein Hochspielen im Zuge des "Kalten Krieges" um die angebliche "Annexion der Krim-halbinsel" nicht ausgeschlossen werden.
(John McEnroe, Bild-Copyright: David Shankbone, Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/John_McEnroe
Die schwarze Dominanz in vielen Sportarten ist ein Gegenbeispiel und ein Gegenargument gegen die These, Farbige seien überall benachteiligt, ausgebeutet und die "House Nigger" der Weissen, so wie Malcolm X und Ähnliche das immer wieder beklagten.
Die These von der angeblichen Benachteiligung der Farbigen, kombiniert mit dem Islam, kann auch zu gewalttätigen Angriffen auf Weisse führen oder beitragen, wie das in meinem Fall passierte.