Im Zusammenhang mit der Literaturnobelpreisverleihung an Peter Handke stellte ich mir zwei Fragen:

1.) Wie war so eine Verleihung überhaupt möglich ?

2.) Sind da noch weitere "Leichen" bzw. Missstände im Keller, und falls ja, welche ?

Und meine Recherchen ergaben folgendes:

Ad 1) Wie konnte Handke den Nobelpreis überhaupt bekommen ?

a) Die Expertin des Literaturnobelpreiskomitees für österreichische Literatur ist eine junge Frau, nämlich Mikaela Blomquist, eine Kulturjournalistin der "Göteborgs Posten"; sie ist heute 31 Jahre alt, das heisst, sie war zum Zeitpunkt des Kosovokrieges 1999 11 Jahre alt , und zum Zeitpunkt des Bosnienkrieges 1992-1995 4-7 Jahre alt. Das ist ein Alter, in dem (schwedische) Kinder die Nachrichten über ferne Kriege entweder nicht wahrnehmen, oder nicht verstehen oder beides.

b) Frauen interessieren sich kaum für Kriege, es gibt kaum Kriegshistorikern, Kriegsgeschichte ist eine Disziplin, die zu 90-100% von Männern dominiert wird. Auch in Blomquists Leseliste findet sich keine kriegsaffine Literatur, zum Beispiel Joseph Conrads "Herz der Finsternis" oder Joseph Hellers "Catch 22".

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article185879514/Mikaela-Blomqvist-Das-liest-die-31-jaehrige-Nobelpreisjurorin.html

c) die bzgl. der jugoslawischen Kriege heikelsten Bücher bzw. Texte von Handke sind "Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1996", "Sommerlicher Nachtrag zu einer winterlichen Reise. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1996", "Die Tablas von Daimiel : ein Umwegzeugenbericht zum Prozess gegen Slobodan Milošević. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2006", "Die Kuckucke von Velika Hoča : eine Nachschrift. – Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009"

Diese Texte wurden allesamt nicht ins Schwedische übersetzt, sodass sie in Schweden auch nicht diskutiert werden konnten, und kaum bis gar nicht rezipiert wurden.

Man kann daher annehmen, dass Handke den Nobelpreis für Literatur nicht erhalten hätte, wenn diese Texte ins Schwedische übersetzt worden wären. Die Nobelpreisvergabe erfolgte so gesehen wegen eines Übersetzungsmangels, wegen der Nichtübersetzung der betreffenden Handke-Bücher ins Schwedische.

Ad 2) Welche Missstände lauern da noch im Verborgenen ?

Das größte weitere Problem, das ich so auf die Schnelle noch feststellen konnte, war der vom Nobelpreiskomitee herausgegebene "Students Worksheet", bzw. "Teachers Guide".

In diesem Arbeitsblättern für Schüler und Studenten bzw. Anleitungen für Lehrer tauchen die extrem pro-serbischen Texte von Handke auf, allerdings ohne Kommentierung und ohne Gegenstimmen, so als wären sie die einzige gültige Wahrheit zu diesem Thema.

Das erscheint problematisch aus mehreren Gründen:

wenn man die ohnehin fragwürdige These vertritt, die Handke-Texte seien eine Gegenposition zu übertrieben-antiserbischen Publikationen im Westen, dann würde das bedeuten, dass übertrieben proserbischen Handke-Texte nur zusammen mit den antiserbischen Texten, die sie ausgleichen sollen, publiziert werden sollen.

Diese Sichtweise würde bedeuten, dass Handke bzgl. Serbien völlig andere, viel weniger pro-serbische Texte geschrieben hätte, wenn die antiserbischen Texte, auf die er Bezug nahm und die er der Theorie zufolge ausgleichen musste, nicht existiert hätten.

Und geht man davon aus, dass diese Texte isoliert betrachtet falsch seien, und nur eine Ausgleichsfunktion haben, dann beduetet das natürlich, dass man diese Texte NICHT - so wie das Nobelpreiskomitee das macht - isoliert zitieren und Schülerinnen und Schülern lehren darf, aus Gründen der reinen Objektivität.

Aber abgesehen von der Objektivitätsproblematik gibt es für Schulen noch einen weiteren Aspekt zu betrachten: die Wirkungsproblematik.

Wenn Schülerinnen und Schüler (z.B. mit bosnisch-muslimischem Migrationshintgergrund) auf eine Art und Weise unterrichtet werden, von der sie das Gefühl haben, dass es den geschichtlichen und kulturellen Hintergrund ihrer Herkunftgesellschaft negiert und vertuscht, dann wirkt das antiintegrativ.

Die harmlosere Variante dieser antiintegrativen Wirkung ist Lernstreik, innere Emigration, Desinteresse am Unterricht, der als Feindes-Propaganda erlebt wird, die zu den Erzählungen der Familie und der Dorfnachbarn im Widerspruch steht, und die daher gar nicht angenommen wird. Es ist in der Bildungsforschung bisher unerforscht, ob der Bildungsrückstand von Buben mit Migrationshintergrund im österreichischen Bildungssystem bereits jetzt schon teilweise auf Handke zurückgeht. Falls sich die These erhärtet, könnte die Republik Österreich Handke auf Schadenersatz klagen, der auch in die Milliarden gehen kann. Ebenso ist unerforscht, inwieweit Handkes Buch "Gerechtigkeit für Serbien" aus dem Jahr 1996 zum drei Jahre späteren Kosovokrieg beitrug, dadurch, dass es viele Serben im falschen Verhalten bestärkte, das zum nächsten Krieg führte bzw. zumindest beitrug.

Die gefährlichere Variante dieser antiintegrativen Wirkung kann auch ein Wiederaufleben des Bürgerkriegs im Klassenzimmer sein, weil eben der Unterricht als Feindespropaganda erlebt wird.

Diese Handke-Texte, die den serbischen Schuldanteil untertreiben und die anderen Schuldanteile übertreiben, völlig unkommentiert bzw. unbegleitet durch die andersgelagerten Texte auf Schüler loszulassen, ist in etwa so, als würde man einen Geschichtsunterricht, der am Nationalsozialismus nur den Autobahnbau und die Olympiade 1936 erwähnt, aber nicht die Vernichtungslager, auf eine Klasse, gemischt mit Nazinachfahren und KZ-Opfer-Nachfahren loslassen, und das in einem Land, in dem zuwenig oder gar keine Vergangenheitsbewältigung betrieben wurde.

Wenn das Ziel derart einseitiger Kriegspropaganda 14- bis 18-jährige junge Männer sind, die noch keine Ahnung, wie sie ihr gewaltaffines Hormon Testosteron kontrollieren sollen, dann kann Mord und Totschlag in der Schule die Folge sein. Eine interessante Frage ist die, von wem die Gewalt ausgehen würde; ich denke, prinzipiell von Beiden, wobei sich die Dinge natürlich uch gegenseitig aufschaukeln können.

Aber so ist das halt mit Handkes Provokationen: das sind Hochrisikospiele. Und Handke agiert hier wie Johann Wolfgang von Goethes "Zauberlehrling": erst die Hybris "Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben, und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben ..." und dann hinterher nach der Katastrophe "Herr, die Not ist groß! Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los"

"Quidquid agis, respice finem", "Was auch immer Du tust, bedenke das Ende". Aber bei Handke dürfte sich im Laufe der Jahrzehnte eine Art "erworbene Sorglosigkeit" - so nennen Psychologen das - eingeschlichen haben: man geht mit den Provokationen immer weiter, weil die Medien immer härtere, immer stärkere Dosis brauchen, um zu reagieren, und so übersieht man den kritischen Punkt. Zum Glück gibts verantwortungslose Leute wie mich, die über die Folgen der Handlungen von so verantwortungslosen Leuten wie Handke nachdenken und den Schaden minimieren.

Ich empfehle daher, dass zumindest alle Staaten, die beträchtliche Anteile von in die jugoslawischen Kriege verwickelten Gruppen in ihren Schulsystemen haben, Gesetze oder Verordnungen erlassen, dass diese Arbeitsblätter bzw. Leitfäden des Nobelpreiskomitees keinesfalls unkommentiert oder unausgeglichen durch die entgegengesetzte Literatur im Unterricht verwendet werden dürfen.

Was bei Handke möglicherweise dazukommt, ist, dass, wenn man der Versöhnungsabsichtstheorie folgt, er diese irgendwie ahistorisch anlegt, aus einem Bauchgefühl heraus, "die Serben" würden zu schlecht behandelt, aber ohne historische Begründung.

Das mag bei Literaten häufiger vorkommen, dass sie zwar intuitiv einen Wahrheitsaspekt erwischen, diesen aber nicht faktisch-wissenschaftlich ausführen können oder wollen (weil das eine Vertiefung und einen Disziplinenwechsel erfordern würde, für die die gefühlten literarischen "Genies" nicht die Zeit und nicht das Geld aufbringen), so wie etwa Wittgensteins Kritik an Gödels erstem Beweis zu unpräzise ist, obwohl man aus der Grundidee mehr hätte machen können.

Auch wenn es in der Geschichte Südosteuropas Aspekte gegeben hätte, die Handkes Position plausibler hätten machen können, wie z.B. eine Tendenz serbischer Einheiten zumindest seit dem ersten Balkankrieg 1912/1913, hohe muslimische Geburtenraten durch Kriegsverbrechen zu "korrigieren", die man fast als eine Art Traditionsrecht und Gewohnheitsrecht betrachten kann, z.B. das mutmassliche Wissen von Alija Izetbegovic, dem bosnischen Präsidenten, bzw. Führer der SDA, der muslimisch-dominierten Partei Stranka Demokratske Akcije, als Kriegsteilnehmer im zweiten Weltkrieg, über die Tradition serbischer Einheiten, hohe muslimische Geburtenraten durch Kriegsverbrechen, die Izetbegovic nicht dazu bewegte, die Geburtenraten zu senken, um diese Kriegsverbrechen zu verhindern, was man als mutmaßliche billigende Inkaufnahme von Kriegsverbrechen betrachten kann, die eigentlich auch zumindest zu einer Anklage Izetbegovics beim Den Haager Tribunal führen hätte führen müssen.

Die hohen Geburtenraten auch der bosnischen Muslime waren wahrscheinlich beabsichtigt, um die Mehrheit zu übernehmen: in der "Islamischen Deklaration" aus den 1960er-Jahren, an der Izetbegovic mitarbeitete, wurde die Rolle der Frau als Gebärerin und Erzieherin möglichst vieler Kinder festgelegt, was von den anderen Volksgruppen Bosniens (primär Serben und Kroaten) natürlich als unfreundlicher Akt, wenn nicht als eine Art Kriegserklärung empfunden werden musste. Die Massaker von Srebrenica und Zepa im Sommer 1995 (druch serbische Truppen an Muslimen) erfolgten kruz nach der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo von 1994, in der keine Bevölkerungswachstumbegrenzung vorgesehen war, sondern nur unverbindliche Empfehlungen, die durch religöse Vorschriften wirkungslos gemacht wurden. Man kann annehmen, dass ohne die ergebnislose Konferenz in Kairo bzw. mit einer hypothetisch-verbindlich-Geburtenbegrenzung-vorschreibenden Konferenz die serbischen Massaker an Muslimen nicht stattgefunden hätten; so gesehen ist die UNO, bzw. die Weltgemeinschaft mitschuld an den Massakern von Srebrenica und Zepa, insbesdonere die geburtenfocierenden Religionen, also Islam und Katholizismus, wobei man im Falle der Bibel darauf hinweisen kann, dass das entsprechende Zitat in der Genesis in Langversion "Seid fruchtbar und mehret Euch und füllet die Erde", bzw. "Seid fruchtbar und mehret Euch, bis die Erde voll ist" lautet, was man auch als Mehrungsverbot bei Erdfüllung betrachten kann oder sogar muss.

Statt Kritik am Prozess gegen Milosevic hätte Handke also Kritik am Nicht-Prozess bzw. der Nicht-Anklage gegen Izetbegovic oder Kritik an der Weltbevölkerungskonferenz oder Kritik an gebrutendschihadistischen Religionen üben müssen. Aber Handkes historisches Faktenwissen war dazu zu gering. Oder er hätte das klassiche Völkerrecht bzw. Kriegsrecht kritisieren können, dass den Geburtendschihad nicht als Kriegerischen Akt einstufte.

So gesehen hat Handke nur einen Konflikt vertieft, sodass das Friedensabsichtsargument nur mit einem britisch-pragmatischen "Intentions don´t count, results do" quittiert werden kann. In Wirklichkeit hat Handke den Serben sogar geschadet, aber auf eine Art und Weise, die seine Einnahmen aus Buchverkäufen und seinen Lebensstil verbessert hat. Und in Wirklichkeit hat er die wirklichen Möglichkeiten, mildernde Umstände für serbische Verbrechen geltend zu machen und zu einem Friedensprozess beizutragen, verpasst.

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/warum-ratko-mladic-trotz-kriegsverbrechen-vielleicht-mildernde-umstaende-bekommen-sollte-35046

Oder um Johann Wolfgang von Goethe zu zitieren "Gut gemeint ist oft das Gegenteil von Gut getan". Aber auch Kunst und Germanistik hat eine Tendenz zur Blasenbildung, zur disziplinären Inzucht, die zumindest kommunikationsunfähig mit dem Rest der Welt machen kann.

In zahlreichen Schulen, bzw. Unterrichtsmaterialien ist man ja bis zu einem gewissen Alter dazu übergegangen, Kriegsthemen überhaupt zu verschweigen und absoluten Pazifismus zu predigen, was aber durchbrochen wird durch Texte wie die von Handke.

Auch Mindestalter sind in diesen Arbeitsblättern, bzw. Leitfäden des Nobelpreiskomitees nicht vorgesehen.

https://twitter.com/NobelPrize

https://www.nobelprize.org/nobel-prize-lessons-literature-2019/?utm_source=twitter&utm_medium=social&utm_campaign=twitter_literaturelesson_2019

https://nobelprizemuseum.se/wp-content/uploads/2019/10/Elevblad_PeterHandke_Litteraturpriset_2019_Nobelprislektionen.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedische_Akademie

CC / Leonard Raven-Hill https://de.wikipedia.org/wiki/Balkankriege#/media/Datei:Balkan_troubles1.jpg

Balkan Troubles: man kann den Eindruck haben "Hundert Jahre Südosteuropawissenschaft und wir sind eigentlich immer noch bei Null".

Nobelpreiskomiteestatement: ´The Nobel Prize in Literature 2019 was awarded to Peter Handke "for an influential work that with linguistic ingenuity has explored the periphery and the specificity of human experience."´

Soll mit Peripherie die Peripherie Europas, der Balkan gemeint sein ? Für Balkanbewohner ist der Balkan nicht Peripherie, sondern das Zentrum, und Schweden ist die Peripherie.

Oder ist mit Peripherie Handkes ideologische Peripherie, seine Vorliebe für sowohl Linksextremismus als auch Rechtsextremismus gemeint ? Für serbischen Kommunismus a la Milosevic, der Hand in Hand ging mit serbischem Ultranationalismus a la Seselj oder Nikolic, die beide von Handke unterstützt wurden ?

Auf jeden Fall ist Handke offensichtlich völlig egal, welche Wirkungen diese Nobelpreisverleihung in den Schulen bewirkt, ob Apathie und innere Emigration oder sogar Formen des Bürgerkriegs ind er Schule; manchmal hat man den Eindruck, es gehe ihm nur um Medienaufmerksamkeit, Preise und Auflagezahlen.

Ich schreibe mir jahrelang oder die jahrzehntelang die Finger wund, für Gottes Lohn, wie man sagt.

Wenn Handke schon seinen Antiamerikanismus rauslassen muss, dann hätte er das viel besser machen können, indem er den ahistorischen Ausspruch des angeblichen US-Balkanvermittlers Holbrooke vom "Historical bullshit" kompetent und zwar historisch kompetent kritisiert. Ohne genaue Kenntnisse der Geschichte einer Region kann man Kriegsverbrechertribunale fürchterlich falsch machen, was den Konflikt unter Umständen verlängert und intensiviert, und das mutmaßliche Wissen von Izetbegovic über die Zusammenhänge zwischen Geburtenraten und Kriegsverbrechen ist meiner Meinung nach der beste Beweis dafür.

Die US-Diplomatie, auf militärischen Druck ohne historische Kompetenz zu setzen, mag manchmal funktionieren, aber nur durch Zufall.

Aber das ist vielleicht nicht einmal ein US-Spezifikum, sondern ein generelles Dilemma der Demokratie: "Das Richtige erst dann machen, nachdem man alle anderen Möglichkeiten ausprobierte und damit scheiterte" (wie Churchill und Andere das einmal nannten)

https://www.nobelprize.org/uploads/2019/10/StudentWorksheet_Peter_Handke_LiteraturePrize_2019_NobelPrizeLessons.pdf

Das Interessanteste an Handkes "Arbeit" ist das, was dieser Nobelpreisleitfaden nicht erwähnt: seine Unfähigkeit oder Unwilligkeit zur Ernsthaftigkeit, seine Tendenz dazu, pseudo-poetisch von seinen fachlich-historischen Mängeln abzulenken, seine Skurpellosigkeit im Bestreben, seine Auflagenzahlen und seine Medienpräsenz zu steigern, seine Allianzen mit verschiedenene Formen des Extremismus, egal, ob links oder rechts, sein Desinteresse, was er mit seinen Provokationen auslöst, auch und z.B. durch dieses Schülerarbeitsblatt über ihn, und sei es Bürgerkrieg in der Schule.

The most interesting in Handkes work is, what this WorkingSheet does not mention: his inability or unwillingness to be serious, his tendency to divert attention away from his historical deficiencies by means of pseudo-poetical statements, his lack of scruples in raising his media presence or the sales numbers of his books, his alliances with different forms of extremismus, both left and right extremism, his complete lack of interest, what he causes by his provocations, up to forms of civil war in school, also by this StudentsWorkingSheet.

Diese Nobelpreisverleihung ist noch weit absurder als die Sache mit Mishima und Kawabata 1968.

Fotomontage: D.Knoflach

Die "hehre" Kunst und ihre Abwege: wenn es nur mehr um Medienpräsenz und um Verkaufszahlen geht, wer denkt denn dann noch an Gewalt, die er durch seine Provokationen und populistischen Wahrheitsverdrehungen anrichten kann ? Noch dazu, wo er eine ganze Armee von Germanisten und -innen und Partei- und Gesinnungsgenossen hat, die einen gesundbeten und aus allen Problemen, in die man geraten könnte, wieder rausholen ?

Siehe auch:

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/extrem-scharfe-internationale-kuenstler-kritik-an-handke-und-nobelpreis-60024

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/serbenkriegsverharmloser-peter-handke-bekommt-literaturnobelpreis-59977

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/verursacht-kairoer-uno-weltbevoelkerungskonferenz-von-1994-fluechtlingswellen-55515

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/neo-malthusianismus-braucht-die-welt-totalitaere-geburtenkontrolle-32907

P.S.: Der Hashtag "HalbVerrücktHalbZynisch" geht auf Salman Rushdie zurück, der Peter Handke genauso charakterisierte, eine Charakterisierung, die meiner Meinung nach sehr treffend ist.

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