Bettvorleger, die Achte - Panamakanal - In einer Welt von Fake-News ist es egal, was tatsächlich erreicht wird, es geht nur um die Außendarstellung.

Der Streit über Nutzungsgebühren und Betrieb des Panamakanals geht wohl in die nächste Runde. Die Panamakanal-Behörde hat nun vorherige Angaben des US-Außenministeriums dementiert, wonach staatliche US-Schiffe von der Gebührenzahlung beim Passieren des Kanals befreit seien.

Die für die Erhebung zuständige Behörde teilte mit, dass sie »keine Anpassung dieser Gebühren vorgenommen hat«, hieß es am späten Mittwochabend in einer Erklärung. Die Behörde agiert laut der Nachrichtenagentur Reuters weitgehend unabhängig, wird jedoch von Regierung Panamas beaufsichtigt.

Zuvor hatte das US-Außenministerium auf X mitgeteilt, Panamas Regierung habe zugestimmt, von US-Regierungsschiffen »keine Gebühren mehr für die Durchfahrt durch den Panamakanal zu verlangen«.

In der Erklärung hieß es weiter, der Erlass der Gebühren werde der US-Regierung »Millionen von Dollar pro Jahr ersparen«.

Das Dementi der Kanalbehörde bezog sich direkt auf die vorherigen Aussagen des US-Ministeriums. Die Behörde sei jedoch »bereit, mit den zuständigen US-Behörden einen Dialog über die Durchfahrt von Kriegsschiffen aus diesem Land aufzunehmen«, hieß es.

In einer Welt von Fake-News ist es egal, was tatsächlich erreicht wird, es geht nur um die Außendarstellung.

Es wird immer deutlicher: Trump will mit seiner Politik nur zwei Gruppen befriedigen: MAGA und die Milliardäre.

Von Ersteren erntet er Jubel, die sein Ego aufpolieren, von den anderen Geld.

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