Heute kam es in Kärnten und Slowenien erneut zu schweren Überschwemmungen und Murenabgängen. Und die Unwetter dauern an. In sozialen Medien sind Hilferufe von Anwohner zu finden, die Entwicklung lässt sich fast live mitverfolgen. Die Folgen sind verheerend: Viele Tote, zahlreiche Menschen wurden verletzt, Dutzende Häuser zerstört und die Infrastruktur in vielen Regionen stark beschädigt, Höfe, Berghänge, ganze Siedlingen drohen abzurutschen. Christophsberg in der Marktgemeinde Brückl wird vollständig evakuiert. Klein St. Veit ist ähnlich betroffen; Rangersdorf im oberen Mölltal
Die Überschwemmungen und Murenabgänge werden durch schwere Unwetter ausgelöst, die über den Alpenraum ziehen. In den betroffenen Regionen fielen innerhalb weniger Stunden bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter. Die starken Regenfälle führten zu einem rapiden Anstieg der Pegelstände in den Flüssen und Bächen. In vielen Fällen trit das Wasser über die Ufer und überschwemmte Felder, Straßen und Siedlungen.
Die Murenabgänge werden durch die starken Regenfälle ebenfalls ausgelöst. Die regennassen Böden konnten die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und es kam zu Erdrutschen. Die Muren rissen ganze Häuser und Straßen mit sich und blockierten die Verkehrswege. Ganze Berghänge kommen ins Rutschen.
Die Folgen der Überschwemmungen und Murenabgängen sind verheerend. Viele Tote, zahlreiche Menschen wurden verletzt, Hunderte Häuser zerstört und die Infrastruktur in vielen Regionen stark beschädigt. Die Schäden werden sich in Milliardenhöhe belaufen.
Die Überschwemmungen und Murenabgänge in Kärnten und Slowenien sind ein weiterer Beweis dafür, dass der Klimawandel zu extremeren Wetterereignissen führt. Die Häufigkeit und die Intensität von schweren Regenfällen nimmt zu. Dies führt zu Überschwemmungen und Murenabgängen, die immer mehr Menschen und Sachwerte bedrohen. Unwetter gabs immer wieder mal. Sie häufen sich. Gehäufte Wetterextreme finden dieses Jahr rund um den Globus statt.
Die Folgen des Klimawandels werden uns viel Geld kostet. Er wird weltweit zu mehr Migration führen. Auch die wird uns viel Geld kosten. Die Gemeinden müssen ihre Infrastruktur an die veränderten klimatischen Bedingungen teuer anpassen.
Aber bei Telegram schrieb ein StolzerSachseRico_88_HH, dass das ganz normal sei im Sommer und dass es das auch schon vor 100 Jahren gegeben hat. 🤷