primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare - dieser Grundsatz der hippokratischen Tradition ist Ihnen bekannt. Aus gegebenem Anlaß ersuche Ich Sie, diesen ehernen Grundsatz auch weiterhin zu beachten und ihm gemäß zu handeln. Verstöße gegen diesen Grundsatz beschädigen nicht nur Ihre Integrität als Arzt, sondern zerstören auch das Vertrauen, das Ihre Patienten Ihnen entgegenbringen. Medizin ist immer Risikoabwägung, bei jeder Prozedur muß also der Nutzen gegen das Risiko gesetzt werden.
Den Anlaß bildet die gerade laufende Impfkampagne gegen Covid-19 mit der erklärten Absicht, möglichst die gesamte Bevölkerung zu impfen, insbesondere aber die Absicht der Bundesregierung und des Gesundheitsministeriums nun auch Kinder zu impfen.
primum non nocere (erstens nicht schaden)
Die Studien zu den eingesetzten Impfstoffen wurden auf eine gerade noch vertretbar erscheinende Mindestdauer verkürzt. Alle Impfstoffe erhielten eine bedingte Zulassung vor dem Hintergrund einer vorläufig angenommenen Gefährlichkeit des Erregers, gegen die sie eingesetzt werden. Die Kenntnis des Gesamtpotentials schädlicher Nebenwirkungen - insbesonderer solcher, die erst zeitverzögert in Erscheinung treten - ist daher nicht nur unvollständig, sondern prinzipiell nicht gegeben. Während der Studienphasen I und II sind Sinusvenen-Thrombosen nicht beobachtet worden, die jedoch in der Phase IV auftreten, während die Phase III noch gar nicht abgeschlossen ist. Es besteht daher die nicht von der Hand zu weisende Gefahr, daß die eingesetzten Impfstoffe völlig gesunde Menschen schädigen bis zur Todesfolge.
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secundum cavere (zweitens vorsichtig sein)
Zur notwendigen medizinischen Vorsicht gehört die Feststellung der Indikation. Neben der individuellen Anamnese ist eine Sichtung der bisherigen Erfahrungen bei der Behandlung von Krankheiten geboten und - gerade bei Impfungen - die Auswertungen statistischer Daten. Nur so kann eine diesem Grundsatz entsprechende Auswahl von Prophylaxe und Therapie erfolgen. Mir als medizinischem Laien sind nur wenige Statistiken und Informationen zugänglich. Die härtesten Daten sind die Sterbefälle. Laut Statista (Stand: 11. Mai 2021) sind während der gesamten Beobachtungszeit von SARS-CoV-2 in den Alterskohorten von 0-19 Jahren insgesamt 19 Menschen beiderlei Geschlechts mit oder an Covid-19 in Deutschland gestorben aus insgesamt 87.128 (Stand 21.05.2021 11:39, Zahl vom RKI-Dashboard). bei 554530 Fällen ingsgesamt in diesen Kohorten zwischen KW10 2020 und KW19 2021. Bei einer so geringen Zahl an Todesfällen dürfte es für Mediziner ein Leichtes sein, diese Todesfälle genau zu untersuchen und basierend darauf eine Einschätzung der Gefährlichkeit für diese Alterskohorten zu formulieren, diese gegen das obig erläuterte Risiko zu setzen und die individuelle Indikation dieser oder jener Therapiemöglichkeit festzustellen.
tertium sanare (drittens heilen)
Für Kinder stellt sich - allen statistischen Zahlen nach - diese Frage eigentlich nicht. Schon bei den besonders betroffenen Alterskohorten gibt es Berichte über eklatante Fehlbehandlungen aus Italien und New York, andererseits auch Berichte von unerschrockenen Lungenfachärzten, die ihre Patienten nicht nach neuen Protokollen für Covid-19, sondern ihrer Erfahrung gemäß symptomatisch so behandelten wie man virale und bakterielle Lungenentzündungen behandelt, und das mit sehr guten Erfolgen.
Kinder müssen bei einer Infektion (heutzutage genügt ein positiver PCR-Test, Differentialdiagnostik war gestern) in aller Regel nicht behandelt werden, allenfalls ein verschwindend geringer statistischer Anteil, der gleichwohl nach den hippokratischen Grundsätzen individuell behandelt werden muß.
Die Impfung stellt aber keine Therapie dar, sondern eine Prophylaxe. Wenn aber ohne Prophylaxe eine Therapie-Notwendigkeit regelmäßig nicht auftritt, erübrigt sich die Prophylaxe.
Impfziele
Warum impft man überhaupt? Man will damit zwei Ziele erreichen:
- möglichst lang anhaltende Immunisierung gegen eine Infektionskrankheit
- Prävention einer Weitergabe des Erregers
Diese beiden Ziele sind in den Zulassungsstudien der Corona-Impfstoffe gar nicht untersucht worden. Ob durch die Impfstoffe diese erreicht werden kann derzeit gar nicht beantwortetet werden, obwohl das die klassischen Hauptziele der Impfungen sind. Ob sich durch die Impfungen das propagierte Ziel der Herden-Immunität erreichen läßt, ist daher sehr fraglich.
Gerade Kinder tragen aber wesentlich zur Herden-Immunität bei. Ihr Immunsystem ist im Lern-Modus, hochaktiv, und daher verbreiten Kinder mit ihren Rotznasen - und auch weil sie klein sind - nur eine geringe Virenlast, die für Ältere eine natürliche Impfung darstellt: ein schwacher Stimulus, der zu einer Immunreaktion führt, in den allermeisten Fällen in Form einer stillen Feiung.
Nürnberger Kodex
Die Impftoffe sind aus oben ausgeführten Gründen experimentell. Die Impfung mit diesen Stoffen ist daher ein Experiment am Menschen.
Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis). Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen
„die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“. (Zitat aus wikipedia)
Abgesehen davon, daß eine verständige und informierte Entscheidung gar nicht möglich ist, weil die Implikationen der Impfung überhaupt nicht klar sind; daß über Impfpass und Sonder-Privilegien für Geimpfte massiv Druck ausgeübt wird; daß in Altersheimen Senioren mit Gewalt geimpft wurden; daß eine massive Gefahrenlage vorgetäuscht wird: die gerade laufende Impfkampagne mit experimentellen, aus vermeintlicher Not heraus zugelassenen Impfstoffen, ist kein Experiment, das abgebrochen werden könnte. Die Injektion ist nicht reversibel. Es gibt keine Möglichkeit, die Impfstoffe wieder aus dem Körper auszuschleusen. Damit verstößt das Experiment gegen Punkt 10 des Nürnberger Kodex:
10. Im Verlauf des Versuchs muss der Versuchsleiter jederzeit darauf vorbereitet sein, den Versuch abzubrechen, wenn er auf Grund des von ihm verlangten guten Glaubens, seiner besonderen Erfahrung und seines sorgfältigen Urteils vermuten muss, dass eine Fortsetzung des Versuches eine Verletzung, eine bleibende Schädigung oder den Tod der Versuchsperson zur Folge haben könnte.
Kinder können selbst keine verständige und informierte Entscheidung treffen und Nutzen gegen Risiko abwägen. Hier sind die Eltern gefragt. Aber auch die Informierung der Eltern stellt Ihnen als Arzt keinen Persilschein aus. Wenn geschädigte Kinder gegen ihre Eltern klagen, geraten Sie wieder ins Visier. Es steht bei der bisherigen Datenlage außer Zweifel daß die Fortsetzung der Impfkampagne eine "Verletzung, eine bleibende Schädigung oder den Tod der Versuchsperson" zur Folge haben könnte.
Weil Kinder selbst nicht wohlinformiert zustimmen können; weil auch die Eltern nicht wohl informiert werden können; weil es ein Experiment ist, das für das beteiligte Individuum nicht abgebrochen werden kann; weil die Folgen des Experiments die Lebenszeit der zustimmenden Eltern überdauern könnten: aus all diesen Gründen verbietet es sich, Kinder diesem Experiment zuzuführen.
Und aus den genannten Gründen gilt generell: Impfungen dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn sich eine erwachsene Person (mind. 21 Jahre alt) bei vollem Bewußtsein, ohne Druck und in voller Sebstverantwortung unentgeltlich dieser Versuchsreihe zur Verfügung stellt. Eine solche Person sollte aber auch nach den Zielen dieses Versuchs fragen, inklusive besondere Betreuung, Monitoring, Entschädigung - und mehr noch: jeder Impfling sollte darüber informiert werden.
Informiert sich ein impfender Arzt selbst nicht genug, um die ihm sich anvertrauenden Menschen ausreichend informieren zu können, ist ihm wahrscheinlich schuldhaftes Versagen vorzuwerfen. Ich werde den einschlägigen Paragraphen vielleicht finden, andererseits gibt es genügend Anwälte, die das besorgen können.
Fazit
Die Impfung gegen Covid-19 ist insgesamt ein verbrecherisches Unterfangen. Jeder Arzt, der Kinder mit experimentellen Impfstoffen gegen Covid-19 impft, verstößt gegen den Nürnberger Codex. Meiner Meinung nach sollten ihm nicht nur seine Patienten den Rücken zukehren, er sollte außerdem seine Aprpobation verlieren und vor Gericht gestellt werden. Auf jeden Fall verstößt er damit gegen den Grundsatz:
primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihr Gewissen und Ihren Verstand.
Sollten Sie gegen Covid-19 impfen, dann schließen Sie am besten eine gute Rechtsschutz-Versicherung ab und suchen Sie sich einen guten Anwalt. Jeder Arzt, der diese Impfung - insbesondere bei Kindern - vornimmt, sollte verklagt werden. Ich hoffe, er wird es auch. Und zwar jeder: er hat ja nur rein zufällig keinen Gesunden zu Tode gebracht, wenn es für ihn glimpflich ausgeht.
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