Dies ist mein hoffentlich letzter Text¹, der sich mit dem rasenden Killervirus beschäftigt, das seit fast zwei Jahren die ganze Welt im Griff hat. Die ganze Welt? Nein, ein unbeugsames kleines Cluster leistet achselzuckend Widerstand...
Hier hat sich, in meinem engsten Umfeld, ganz unbeabsichtigt ein kleines, lokales COVID-Cluster herausgebildet, das völlig zufällig zu Halloween in Erscheinung trat, sehr hübsches Timing. Das gibt mir Gelegenheit, aus erster Hand und nächster Nähe darüber zu berichten anstatt wie sonst meist üblich aus unbeteiligter Ferne anhand von Daten und Berichten Dritter in Form gessellschaftlicher Analyse und dergleichen, was notwendigerweise mehr oder weniger spekulativ bleiben muß.
Die Infektionsketten sind klar. Eine Person des Clusters steckte sich bei einem Mitarbeiter einer Handwerksfirma an, in der alle vollständig immunisiert sind (d.h. zwei mal geimpft inklusive der festgelegten Reaktionszeit zur Ausbildung der Wirksamkeit). Diese Firma hat derzeit wegen "gehäufter Krankheitsfälle" vorübergehend geschlossen. Im Cluster wurde das Virus im privaten Rahmen bei unterschiedlichen Gelegenheiten weiter verbreitet, natürlich vor dem Auftreten von Symptomen. Von diesem Cluster gingen bisher keine weiteren Infektionsketten aus. In diesem lokalen Cluster sind alle ungeimpft, eine kleine Enklave im zu fast 100% geimpften Umfeld.
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Zwei Personen des Clusters sind nun offiziell erfaßte COVID-19-Fälle, das heißt sie gingen nach positivem Antigen-Schnelltest mit Symptomen zum Arzt. Es wurden PCR-Tests gemacht, beide resultierten positiv. Mehr Diagnostik als Vortrag der Symptome und PCR-Test erfolgte nicht, insbesondere keine Differential-Diagnostik. Es kann sich also auch "nur" um Grippe handeln, aber wen interessiert das schon. Beide erhielten ein Genesenen-Zertifikat, das ab Dezember und bis Mai gültig ist, z.B. bis zum 2.Mai. Ab dem 3.Mai ist die Person dann kein "Genesener" mehr, hat aber immerhin 6 Monate lang das zweifelhafte Privileg, zur "2G-Gruppe" zu gehören. Wie sonst auch achten wir darauf, niemand anderes anzustecken, die Anordnung der Quarantäne trifft daher ins Leere.
Ich wurde (noch) nicht beim Arzt vorstellig und habe das auch nicht vor, nachdem mir geschildert wurde, wie es in der "Corona-Sprechstunde" zugeht:
Ärztin/Arzt sitzt einem hinter Plexiglas-Scheibe gegenüber, flankiert von -HelferInnen, alle drei vollverpackt in Plastik, mit Maske, Visier aus Acrylat und Handschuhen. Die Symptome werden in die Akte notiert, ein Abstrich gemacht zwecks PCR. Dann erfolgt die Belehrung darüber daß man ab jetzt COVID-Patient sei, dem Gesundheitsamt Meldung erstattet werde und man sich unverzüglich nach Hause in Quarantäne zu begeben habe ohne Umweg und strikt mit Maske. Weitere Verhaltensregeln während der Quarantäne erhalte man per Post vom Gesundheitsamt. Auf Nachfrage bekommt man Vitamin D3 verschrieben. "Das Ergebnis der PCR teilen wir Ihnen telefonisch mit. Bleiben Sie auf jeden Fall zu Hause. Wenn es schlimmer werden sollte, melden Sie sich bei uns oder beim örtlichen Krankenhaus."
Das war's. Keine Medikation, kein Rezept, keine Verhaltensvorschläge, nichts. Wenn das nicht "Verweigerung ärztlicher Hilfeleistung" ist, dann weiß ich nicht wie man das sonst nennen sollte. Ach so, ich vergaß: es gibt ja offiziell gar keine Therapie, nix was hilft bevor es einem richtig dreckig geht und man ins Krankenhaus muß.
Ich könnte mir natürlich mein Genesenen-Zertifikat abholen. Das geht aber leider nicht, ich mache den Diskriminierungs-Quatsch auf keiner Seite mit, genauso wie ich Zwangsmaßnahmen und die Corona-Hysterie insgesamt ablehne und weiß, wie ich meine Mitmenschen vor mir schütze. Nachdem vom Arzt auch nix kommt, medikamentiere ich mich selbst, und das sieht auch nicht anders aus als bei ähnlich lästigen Atemwegs-Erkrankungen, die je nach Schwere und Erreger Erkältung, grippaler Infekt, Grippe oder neuerdings Covid heißen:
- Schwitzkuren mit Lindenblüten-Tee
- Inhalation zum Schleim lösen, neuerdings auch ACC
- Birkenporling-Tee
- Preßsaft vom roten Sonnenhut
- Tee aus Thymian, Huflattich, Salbei, Beifuß
- Aspirin gegen Kopfschmerzen, außer bei Fieber
- tägl. 5000 i.E. Vitamin D3, 1.5g Vit.C, 100mg Zink, Vit.K
- frische Luft (Hund! darf ich)
- mäßige körperliche Betätigung fürn Kreislauf (z.B. Holz hacken)
- viel Bettruhe, warm eingepackt mit kühler Luft
- Gelassenheit
Wir telefonieren untereinander, geben uns Tipps und unterrichten uns über Symptome, es gibt nichts gravierendes bisher. Die Selbst-Therapie sieht bei jedem etwas anders aus. So vergehen unsere Tage, und es geht uns allen schon viel besser. Noch ein paar Tage, dann ist das auch wieder vorbei.
Und dann? Sollten wir uns ernsthaft impfen lassen gegen etwas, das wir dann schon hatten? Lächerlich. Damit das Gesundheits-System nicht überlastet wird? durch wen? durch uns? Und Impfen bringt verschlissenes Klinik-Personal auch nicht zurück, da funktionieren eher Industrie-Zuckerriegel bei verbrauchter Energie.
Wie sind denn Eure Corona-Erfahrungen? Habt ihr welche? oder sind das alles Informationen aus zweiter und dritter Hand, aus Medien und Expertenmund? Schreibt mal in den Kommentaren.
Eine Anmerkung noch zum Schluß: wir sind, in diesem Cluster, fast alle über 60 und keineswegs geisteskrank, wie ein Flegel aus Ontario, dessen Nick sich auf "Beule" reimt, es allen Ungeimpften unterstellt in einem grauenhaften Text, dessen tödlicher Sinn von den Wenigsten hier erfaßt wird. Wir sind täglich in der Natur unterwegs, mit und ohne Pferd aber immer mit Hund, sammeln neben Pilzen auch gute Herzen und schöne Eindrücke und betrachten genauso belustigt wie entsetzt seit bald zwei Jahren die Entfaltung absoluter staatsbürgerlicher Idiotie auf allen Ebenen.
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¹) dann hab ich alles gesagt. Es langweilt nur noch. Nicht schweigen werde ich zu den Folgen.