Mein Gott war das ein furchtbarer Traum! Ich habe geträumt, ich wäre der Wiener Radfahrerbeauftragte und gehe gerade, wiebeauftragt, auf der WienerRingstraße. Ich kontrolliere gerade die Leute, die damit beauftragt wurden, die Radwege wieder einmal neu einzufärben, da der alte Farbbelag unzeitgemäß nur für Fahrgeschwindigkeiten bis maximal 30 km/hausgerichtet war. Die Neueinfärbung hat logischerweise natürlich auch dazu geführt, dass die braven Radlergezwungen waren, auf die lästigen Fußgeher-Bereiche auszuweichen. Ich stehe leicht gebücktalso relativ vertikal die Malarbeiten beobachtend da, als mich ein heftiger Schlag in die Horizontale befördert und als ich wieder mein beschränktes Bewusstsein erlangt habe ,ein sehr sportlich gekleideter aber unsportlich wütenderBiker anbrüllt. “Heast Oida, was stehts da deppert im Weg!"

Diese berechtigte Frage hat mich dann aufwachen lassen und mein Gott war ich froh, nicht der Radfahrbeauftragte zu sein.