Meine Brüder und Schwestern, ich schreibe euch, um euch über einen besonders haarsträubenden Umstand zu informieren. Denn es herrscht Krieg!
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Nein, damit meine ich jetzt nicht den Krieg zwischen Christen und satanistischen Atheisten oder Lutheranern - es geht um den Krieg zwischen dem Mann und der Frau.
Damit meine ich jetzt aber nicht die normale Frau, die ihren Platz einnimmt, wie Gott es vorgesehen hat. Es geht um Feministinnen!
Doch - sofern ich so vulgär sein darf - will ich sie "feministische Amazonen" nennen, welche dem Mann ein Grundrecht absprechen und Gesetze durchbringen wollen. Denn diese feministischen Amazonen wollen dem Manne verbieten, im Stehen zu urinieren!
Symbolbild. Jesus verteilt lebensnotwendige Materialien
Das würde bedeuten, dass ein normaler Mann künftig ins Gefängnis kommen kann, wenn er im Stehen sein Geschäft verrichtet.
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. (Paulus, Epheser 5, 22-24)
Das bedeutet also, diese feministischen Amazonen widersetzen sich Gott, und damit einem heiligen Gesetz. Doch das scheint ihnen egal. Denn sie behaupten, es wäre unhygienisch, wenn man als Mann im Stehen pinkelt.
Jetzt weiß jeder Mann, dass man nicht "daneben pinkeln" kann, denn es können erst beim Abschütteln ein paar Tropfen daneben gehen.
Die männlichen Genitalien sind geformt wie ein langes wunderschön anzusehendes Rohr, ein perfekt ausgeformter einäugiger Zyklopenwurm, welcher dem Gemächt des Allmächtigen nachempfunden ist, mit dem er die Welt mit Leben erfüllt hat. Wieso also sollte dies etwas Schlechtes sein?
Doch diese feministischen Amazonen sind Feinde Gottes und Feinde der Männer und versuchen, normalen unterwürfigen Frauen einzureden, sie sollen sich nicht durch das männliche Glied beherrschen lassen und uns dazu zwingen, uns beim Pinkeln hinzusetzen.
Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen. (Paulus 1. Korinther 11, 9)
Also ist es an der Frau, akzeptieren zu müssen, dass der Mann im Stehen pinkelt, denn Gott hat es so gewollt. Denn hätte Gott gewollt, dass wir uns für das kleine Geschäft hinsetzen, hätte er auch uns Männer mit weiblichen Genitalien beschenkt.
Doch bin ich ein liberaler Christ und zeige mich gerne Bereit dazu, Kompromisse zu finden. Denn so wie Gott von der Frau verlangte, sich dem Manne unterzuordnen, beschenkte Gott den Manne mit Verstand, sodass er auch bereit sein darf, Kompromisse einzugehen. Und es gibt eine Lösung, mit der alle einverstanden sein können.
Die Lösung heißt: Das Waschbecken!
Das Waschbecken findet sich zudem in einer angemessenen Höhe für den Mann, sodass er sein kleines Geschäft ganz einfach dort verrichten kann und die Toilette der Frau als ihren kleinen Hwerrschaftsbereich überlassen kann.
Und auch, wenn der Mann seine große Notdurft verrichten muss, kann er hierfür das Waschbecken verwenden. Und falls das Spülen mit dem Waschbecken nicht funktionieren sollte, kann die Frau, die nun ihren Willen bekommen und die Toilette für sich alleine hat, dieses auch mit Freuden putzen. Selbst das umweltschädigende Toilettenpapier können sich die Männer sparen, denn neben dem Waschbecken hängt ein Handtuch, welches seinen Zweck vielleicht sogar besser erfüllt.
Ich praktiziere dies nun schon geraume Zeit und fühle mich sehr zufrieden. Morgens im Bad muss ich nicht mehr warten, bis meine Frau vor dem Waschbecken fertig geschminkt ist. Sie schminkt sich nämlich überhaupt nicht mehr und überlässt mir das Bad zur Pflege. Und meine Frau sieht seither noch viel schöner aus, als bisher.
Aktuelles Bild meiner Ehefrau
Kompromisse zu finden, mit denen alle zufrieden sind, ist eine Tugend vor Gott und ein wahrer, ja ein christlicher Weg!
Ihr Dr. Thomas Lerchenberg!