"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, seines Gleichen." – 1. Mose, 2, 18
In der heutigen sündigen Welt werden unsere Jugendlichen immer früher mit dem Thema Sexualität konfrontiert. Sie verlieren durch diverse sündige Inhalte ihren Bezug zu ihrem Körper – und was noch schlimmer ist – zu Gott. Damit wird auch das Thema Selbstbefriedigung immer aktueller. Studien belegen, dass immer mehr junge Menschen immer früher anfangen, Hand an sich zu legen. Die Bibel gibt uns da sehr strikte Anleitungen, und überall steht zu lesen, dass Selbstbefriedigung eine Sünde ist.
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Bekannte Persönlichkeiten und die Medien allgemein lügen jungen Menschen vor, Selbstbefriedigung sei natürlich und völlig normal. Dem ist selbstverständlich nicht so!
Kirchenführer, auch moderne, die sich nicht auf falsche wissenschaftliche Fakten stützen, sondern dem wahren Pfade Gottes folgen, bewiesen bereits, dass Selbstbefriedigung zu Impotenz und Geisteskrankheit führt. Beides einhergehend ist kein Zufall.
Sexualität ja – Selbstbefriedigung NEIN!
Im 1. Buch Mose steht zudem geschrieben: " Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein." Das bedeutet, dass Gott gegen den Akt in der Ehe nichts einzuwenden hat. Er dient der Fortpflanzung und sollte auch so praktiziert werden.
So steht in der Bibel auch zum Thema Unzucht und Hurerei ganz klar zu lesen: "Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt." Das bedeutet grob gesagt, dass jede außereheliche Form der Unzucht nicht von Gott gewollt und von daher auch streng verboten ist. Dazu gehört auch die Hurerei an sich selbst – auch Masturbation genannt. Nicht nur, dass man damit den Samen, der geschaffen wurde, um der Frau Kinder zu schenken, getötet wird, was Kindesmord gleich kommt, sondern auch, dass dabei die Hand, die zum Führen von Werkzeugen geschaffen, sträflich zweckentfremdet wird.
Wie furchtbar wird das Gericht Gottes sein über eine Welt die jegliche Moral, Sitte, Ethik, Keuschheit und Reinheit verwirft und ihre sexuellen Lüste und Neigungen, egal welcher Art, frei auslebt? Kurz umrissen kann man sagen, dass wir uns für unser Fehltritte vor Gottes Gericht verantworten werden müssen, und im heiligen Buch wird jedes Mal, wenn wir Hand an uns legen, ein Eintrag zu lesen sein. Heutzutage werden unsere Bücher schon sehr Dick sein, aufgrund unserer Fehltritte. Unsere Gesellschaft verkommt mehr und mehr zu einer Menschheit voller Sünden.
Onan beispielsweise (aus dessen Namen auch der Begriff „onanieren“ stammt) starb, weil er ungehorsam war, als er seinen Samen zu Boden goss, anstelle seiner Schwägerin, einer Witwa, Kinder zu schenken. Nun ist es nicht direkt die Selbstbefriedigung an sich, sondern vielmehr der ungehorsam, dass Onan seinem künftigen Weibe keine Kinder schenkte. Das wiederrum kann man wunderbar auf die heutige Zeit übertragen. Denn mit jedem Male, bei dem man Hand an sich legt, stirbt ein kleiner Teil von einem mit. Das führt baldigst zu Impotenz und Abfallen des Genitals, als auch zum Tod des klaren Verstandes. Diese Zeichen erkennen wir in der heutigen Gesellschaft mehr als deutlich.
Unsere Männer betrachten pornographische Bilder im Internet und begehen deutlich dabei Ehebruch. Denn auch Jesus sagte einst: „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen."
Wozu diese Form der Unzucht führt, habe ich bereits angemerkt. Die Selbstbefriedigung beginnt, wie viele andere Sünden in Gedanken. Ein weiser Mann sagte einmal: "Des Teufels Schlachtfeld sind die Gedanken."
Was also können wir tun, um uns von Sünde rein zu halten?
Als mein Sohn 14 wurde, habe ich als treusorgender Vater Stippvisiten in seinem Zimmer vollzogen, um auch zu überprüfen, dass er nicht Hand an sich legte. Er wurde auch immer gänzlich unvorbereitet danach gefragt. Beim Essen, bei Schulausflügen, bei denen ich als Begleitperson dabei war, aber auch bei Kinobesuchen familienfreundlicher Filme. In jeder Situation konnte er sofort nein sagen, ohne sich dabei in Ausreden zu verrennen. Er wurde schon mit 12 Jahren darüber aufgeklärt, wozu Masturbation führen kann, was er auch beherzigt hat.
Auch meine älteste Tochter vollzog ihre Ehe erst nach der Heirat. Richtige Aufklärung findet innerhalb der Familie statt und sorgt dafür, dass die eigenen Kinder nicht zu Sündern werden. Sie leben reinen Gewissens im Einklang mit Gott.
Wie Sie Ihre Kinder erziehen, ist natürlich Ihre Sache, doch empfehle ich, nicht zu früh, aber auch nicht zu spät, mit der Aufklärung zu beginnen. Grundsätzlich ist 16 Jahre das perfekte Alter, seine Kinder aufzuklären, doch da wir in unsicheren Zeiten leben, macht Gott eine Ausnahme, sodass man seine Kinder bereits mit 12 oder 13 Jahren mit Gott und der Sexualität konfrontieren kann.
Beherzigen sollte man in jedem Falle auch bei sich selbst, nicht der Versuchung durch den Teufel zu verfallen, sondern Nein zur Masturbation sagen zu können. Abschließend reicht es also, zu sagen:
Sollten Sie den Wunsch verspüren, sich selbst zu befriedigen, sagen Sie Nein! Tun Sie es nicht!