Aloha :)
Zu allererst möcht ich mich mal für die überwiegend positive Kritik zu meiner ersten hier veröffentlichten Kurzgeschichte [Short-Story] Carrie und Nora - Teil 1 hier bedanken. Das ganze Feedback hat mich echt dazu ermutigt, weitere Kurzgeschichten zu schreiben und sie hier (vielleicht) zu veröffentlichen. Also nochmals: ein großes DANKE dafür. Desweiteren möcht ich mich bei den Leuten bedanken, die auf Facebook mit Bullshit wie diesem hier interagieren (leider vergesse ich immer mir zu merken, wer mit dem Bullshit interagiert. Ich lese es mir durch und weil ich darüber nur noch den Kopf schütteln kann, über diesen geistigen Erguß, vergesse ich ganz auf die Person, die mich darauf gebracht hat ... eigentlich gehört ihr ja öffentlich angeprangert dafür, mit soetwas zu ineragieren, und für mich diesen Bullshit auf meiner Facebook-Wall sichtbar zu machen).
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Danke!
Egal ob Likes, Kommentare oder ob sowas geteilt wird ... Danke. Ohne euch hätt ich heut vielleicht über unwichtige Themen geredet, wie zum Beispiel das Erlangen des inneren Friedens oder wie man den Rassenhass für immer unterbinden kann. Aber dank euch erkenne ich was wirklich wichtig ist heutzutage. Und nein, ich schreib jetzt nicht darüber, wie traurig doch die letzte Szene von Paul Walker in Fast & Furious 7 war und die heutige Generation herumheult, als wäre er der James Dean (nicht James Deen, der lebt noch), der aktuellen Generation. Sagt auch schon einiges über die aktuelle Generation aus. Sowas find ich zum Beispiel traurig .. Aber darum gehts heute nicht. Heute gehts, wie der Titel schon vermuten lässt, um Blowjobs.
Für diejenigen, die zu faul waren den Link da oben anzuklicken, eine kurze Zusammenfassung: In dem oben erwähnten Beitrag geht es darum, was eine Frau so denkt, während sie einen Mann oral verwöhnt. Nun, daran ist nichts Verwerfliches. Bis auf diesen Teil: "Blowjobs heissen nicht umsonst Blow-JOBS. Es ist harte Arbeit."
Bevor ich darauf eingeh, ein kleiner Hinweis: Es handelt sich hier um MEINE Meinung, basierend auf MEINEN Erfahrungen. Wenn ihr andere gemacht habt, schön für euch, teilt sie mir mit. Aber bitte auf eine konstruktive, respektvolle Art und Weise. Alles andere wird von mir konsequent ignoriert. Also, gehen wirs an.
Falls ihr, liebe Frauen (oder auch Männer) Blowjobs als Arbeit anseht, hab ich einen Rat für euch: Lasst es sein. Wir Männer merken das nämlich, wenn es euch keinen Spaß macht. Und dann macht es uns auch keinen. Warum wir es dennoch unkommentiert über uns ergehen lassen? Naja ... erstens bekommen wir einen geblasen (auch ein schlechter Blowjob ist immer noch ein guter Blowjob) und zweitens reagiert ihr Frauen da recht sensibel, wenn wir euch sagen, dass euer Herumgelutsche uns langweilt.
Dazu ein kleines persönliches Erlebnis: Vor einer Weile hab ich mich mal mit einem Mädel getroffen. Wir haben uns ganz gut verstanden und irgendwann kam die Nacht der Nächte. Sie wollte mich, ich wollte sie .. und sie fing mit einem Blowjob an. Und ich lag da. Und dachte mir so: "Ooookay .. hoffentlich ist das bald vorbei. Die hat ja gar kein Feuer, gar keinen Spaß an der Sache. Sie macht das komplett lustlos, beinahe schon mechanisch." Ich hoffte bald kommen zu können, um endlich ihre Wohnung verlassen zu können. Aber mein Leben ist ein Sadist. Sie quälte mich mit diesem miesen (wirklich miesen) Blowjob immer länger und länger. Irgendwie wunderte es micht auch nicht, dass ich nicht kommen konnte. Wie auch, bei so einer schwachen Vorstellung. Irgendwie schaffte ich es dann so zu drehen, dass wir anstatt des miesen herumgelutsches Sex hatten. Und Mann, oh Mann .. war der Sex schlecht. Sie war genauso wie beim Blowjob. Unrythmisch, mechanisch, lustlos .. es machte mir keinen Spaß. 20 minuten plagte ich mich ab, immer hoffend, endlich zu kommen. Schlussendlich konnte ich aber (dank gedimmten Lichts und Kondoms) einen Orgasmus vortäuschen und die Szenerie danach verlassen. Ich bin nicht stolz drauf, aber es musste sein.
Wenn ich hingegen an meine Ex-Freundinnen denke, war das etwas anderes. Die hatten immer Spaß und Freude an Blowjobs und am Sex und das alles war mit ihnen immer toll. Oder Gespräche wie zum Beispiel: "Schade, dass du keinen Führerschein hast, Duni." - "Warum?" - "Ich würde dir so gern während dem Autofahren einen blasen." .. aber zum Glück gabs für mich als Beifahrer auch genügend Rotphasen in Linz, sodass wir das ein wenig anders lösten. Aber der Punkt ist: Sie hatten Spaß an der Sache. Und ich hatte ihn somit auch. Und meine Exen haben die Latte (höhö .. Wortwitz) für guten Sex und Blowjobs ziemlich hoch gelegt. Lustloses Herumgelutsche führt lediglich dazu, dass ich es über mich ergehen lasse, bis ich eine gefunden habe, die Spaß an der ganzen Sache hat. Klingt vielleicht ein wenig arschig, aber wenn eine Frau keinen Spaß am Sex hat .. was soll ich dann mit der?
Also liebe Frauen, entweder ihr gebt ordentliche Blowjobs, oder ihr lasst es ganz sein. Wir würden auch gern unseren Spaß haben und nicht nur so zwangs-abgefertigt werden .. sowas führt nur zu einem Zwangs-Abspritzen und keiner ist glücklich. Wenn ihr das Blasen wirklich so sehr verabscheut, dann redet doch mal mit eurem Mann darüber. Vielleicht kann man ja irgendwie etwas anderes finden, was euch mehr Spaß macht. Aber miese Vorstellungen abgeben, ist keine Lösung. Ich praktiziere auch nur den Cunnilingus, wenn mir danach ist. Wenn ich keinen Bock hab, dann lass ich es, weil ich weiß, dass es nicht gut wird. Und ich will ja, dass sie genausoviel Spaß an der Sache hat wie ich. Oh und übrigens: Augenkontakt beim Blowjob ist etwas, was die holden Damen relativ oft vernachlässigen. Augenkontakt ist etwas, was das ganze noch intimer und intensiver macht. Versucht es mal. Oh und vergesst nicht: "Blowjobs are like flowers for men." Und wir wollen keinen billigen unpersönlichen Strauß von der Tankstelle. Wir wollen einen Strauß langstieliger roter Rosen, dem eine auf uns personalisierte Karte beiliegt.
Apropos Blowjob ... Was ist eigentlich das Gegenstück dazu? "Fellatio" hat "Cunnilingus". "Blasen" hat "lecken". Blowjob hat ...?
I don't ask for a blowjob, 'cause the word "job" makes it sound like it's strenuous physical labor. Instead, I ask for mouth hugs.
euer Duni