Ich habe den Beitrag
Integration kaputtbürokratisiert
Von Eva Potura auf fischundfleisch gelesen.
Nein, Ohnmächtig ist nicht das richtige Wort sondern Wut.
Wut bekommt man, wenn man dies liest.
Aber auch, wenn man sich das Handling der Bundesregierung vor Augen führt.
Es geht nur um Parteitaktik.
Wie kann man für selbst das optimale erreichen, egal was dabei für die anderen auf der Strecke bleibt.
Wut bekommt man, wenn ein Bundeskanzler sich selbst und die Regierung beweihräuchert, wissentlich, das die größte Hilfe von Privaten Helfern geleistet wurde.
Wenn man es genau betrachtet, bekommt man ohnehin den Eindruck, das nicht diese Bundesregierung die Ziele vorgibt, sondern diese Ziele von der Bürokratie.
Unterstützt von den Lobbyisten und deren Netzwerken definiert, und im Interesse derer umgesetzt werden.
Wider besseren Wissen blockieren sich die einzelnen Gruppen, zum Nachteil des Staates.
Anders ist es nicht zu verstehen wenn zahlreiche Fachleute, Altpolitiker, Rechnungshof usw.
den Stillstand des Landes beklagen, und dies einfach von der Bundesregierung ignoriert wird.
Die Ursache liegt einfach im System.
Diese Bundesregierung, rekrutiert aus den Parteikadern der einzelnen Parteien.
Diese vertreten nicht die Interessen des Volkes, sondern die jeweiligen Parteiinteressen.
Die handelnden Personen dieser Parteien bilden auch nicht mehr das Volk ab.
Zum größten Teil kommen diese Personen aus dem Beamtenapparat, der Kammern, Gewerkschaften, öffentlichen Einrichtungen.
Das Interesse dieser agierenden Personen orientiert sich an dem Umfeld aus dem Sie gekommen sind. Dieses Interesse ist oftmals nicht ident mit dem des Volkes.
Wie aus diversen Korruptionsfällen der letzten Jahre ersichtlich, ergibt dies ein ziemlich trauriges Sittenbild unserer Republik, sprich deren Vertretern.
Packelei und Verrat, um Macht und Intrige, das Endergebnis.
Das jetzige System steht vor dem Kollaps.
Diese Parteipolitiker hatten genug Zeit dieses Land auf solide Beine zu stellen, stattdessen sind wir kurz vor einer Gesamtlähmung.
Wenn wir nicht nach extrem Links oder extrem Rechts abgleiten wollen (wie einige Europäische Länder), müssen Ideologien in den Hintergrund.
Das Wohl des Staates hat oberste Priorität.
Die Zeit dieser Parteienwirtschaft in der jetzigen Form ist längst überholt.
Dieses Kasterl denken, aufhetzen von Arbeiter, Angestellten, Bauern, Unternehmer, usw. dient nur zum Erhalt des derzeitigen Systems.
Jeder vernünftig denkende Mensch weiß, dass wir in einem Boot sitzen und es ausgewogen durch die Fluten gleiten muss, an sonst geht es unter.
Es gibt nicht die Grünen, die Neos, die Blauen, die Roten, die Schwarzen und was es sonst noch gibt, sondern es gibt uns Bürger, wir sind der Staat.
Wir wählen diese Parteien bzw. Parteipolitiker gewählt.
In diesen Parteien müssen wieder wir Bürger aus dem Volk, und nicht der jetzt agierende Beamtenapparat die Oberhand haben.
Aus diesen Kadern sind die besten Köpfe mit den besten Ideen, ohne Ideologie in die jeweiligen Gremien zu entsenden. Es hat das Wohl des Volkes im Vordergrund zu stehen, und sonst nichts.
Und um auf den Ausganspunkt zurück zu kommen, der Beamtenapparat ist für die Verwaltung des Staates zuständig, der Staat sind wir Bürger, und daher ist das Dienst am Bürger. Bürgerservice und nicht selbst Zweck bzw. Schikane des Bürgers.