Für Geld kann man sich so einiges kaufen. Auch im Marketing werden Wunderwelten möglich. Wieso soll das nicht auch im #Neuland vulgo Internet so funktionieren?

Und es funktioniert natürlich. Nämlich für Anbieter, die völlig ahnungslosen Marketingfuzzis und Kommunikationshohlköpfen versprechen, Meinungen mit Hilfe von Fakeaccounts und gekauften Postings auf Foren und Social Media Kanälen beeinflussen und kaufen zu können.

Chapeau! Ein geniales Konzept. Noch schnell ein paar komplexe Begriffe wie "Online Repuation" oder "Multiplikatoreneffekte" draufgesetzt und die Maschine druckt Geld wie der Esel Gold kackt!

Werte Konzerne und Parteien, die Ihr dieses Service in Anspruch genommen habt: Ich muss über Euch lachen, denn man hat Euch verschaukelt. Man ist mit Euch Schlitten gefahren. Denn im #Neuland kann man wahrlich vieles kaufen, nur eines nicht mit Geld, nämlich Reputation!

Denn hierzu hättet Ihr Know-how, Zeit, Interesse und Motivation einsetzen müssen. Ich weiß, rare Güter.

Und um nochmals über den Begriff "Reputation Management" zu sprechen. Gralshüter dieses Begriffs ist eine junge Internetfirma namens Google (weit weg in Amerika). Und die spuckt jetzt Eure Firmen- und Parteinamen zu gewissen Begriffen aus. Nämlich Fake Accounts oder bezahlte Posts.

Gratulation. Das nenn ich dann "Reputation Management".

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katakombo

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fischundfleisch

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Christoph Cecerle

Christoph Cecerle bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:54

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