25 Top-Hedgefondsmanager verdienten 25 Mrd. USD und Trump-Image.

Im US-Casinokapitalismus, ein Auswuchs des degenerierten, neoliberalen Finanz-Kapitalismus, verdient verglichen mit dem Jahresbrutto eines Kleinverdieners von 34.000 USD daher zB. der Hedgefondsmanager Kenneth Griffin das 50.000-fache (1,700,000.000.-: 34.000.- = 50.000 fache).

Wer als Anleger mit Finanztiteln viel Geld verloren hat, mag getrost zur Kenntnis nehmen, dass wenigstens seine Investmentfonds-Manager dafür trotzdem gut verdient haben. Die 25 bestbezahlten Hedgefondsmanager der Branche nahmen 2015 knapp 13 Milliarden Dollar an Vergütung mit nach Hause, schreibt die New York Times – das 50fache von dem, was die fat cats unter den Wall-Street-Bankern einstecken konnten und das 50.000 fache eines Kleinverdieners mit Jahresbrutto 34.000 USD.

Nachstehendes Ranking stammt aus dem: http://www.institutionalinvestorsalpha.com/Article/3552805/The-2016-Rich-List-of-the-Worlds-Top-Earning-Hedge-Fund-Managers.html

Bitte nicht zu vergessen:

1 Billion bedeutet in den USA 1 Milliarde im Gegensatz zu Europa (inkl. GB), wo wir statt 1 Billion jedoch 1 Milliarde sagen.

1 Billion im europäischen Sprachgebrauch wären dagegen 1.000 Milliarden.....Daher verdient zB. Kenneth Griffin 1,7 Milliarden USD europäisch (= 1,7 billion amerikanisch).

ALPHA int.investors

Schon öfters habe ich in Medien, wo Journalisten aus amerikanischen Zeitungen etwas berichten, eine falsche Übersetzung festgestellt. Da wird 1 Billion statt 1 Milliarde in der Übersetzung geschrieben. Nur im Europäischen sind 1 Billion jedoch 1.000 Milliarden!!!.

Zahl Deutsch: US-Englisch:

1.000.000 Million million

1.000.000.000 Milliarde billion

1.000.000.000.000 Billion trillion

1.000.000.000.000.000 Billiarde quadrillion

Wie blöd sind eigentlich Teile des US-Volkes?

Gerade Kleinverdiener sind Hauptanhänger von Trump, weil sie auch einmal so reich, wie er werden möchten und deshalb wählen sie ihn.

Trump verbrachte seine Jugend auf schicken Internaten und Privat-Unis. 1974 stieg er als neuer Chef in die milliardenschwere Firma seines Vaters ein. Trump jun. baute das Unternehmen aus, investierte in Hotels, Kasinos, Golfplätze. Und machte sich zur Marke, indem er seinen Namen auf prestigeträchtige Gebäude klotzte, so wie beim "Trump Tower" an der Fifth Avenue oder dem "Trump Building" auf der Wall Street.

Doch mit seinem Streben nach Größerem führte Trump die Firma seines Vaters nicht in neue Höhen, sondern gegen die Wand. Nach 15 Jahren mit Trump an der Spitze stand das Unternehmen vor dem Ruin. 1990 musste Trump zugeben, dass die milliardenschwere Schuldenlast seinen Konzern zu erdrücken drohte. Nur ein Rettungspaket von fast 70 Banken bewahrte ihn vor der Pleite. In den 90er-Jahren brachte Trump seine Hotels und Casinos dann an die Börse. Und obwohl der Milliardär persönlich nie den Bankrott erklärt hat, kann man das von seinem Imperium nicht behaupten: Zwei seiner Casinos in Atlantic City rutschten schon vor dem Börsengang in die Pleite. 2004 stellte dann "Trump Hotels and Casino Resorts" den Insolvenzantrag.

Privat hat er trotzdem noch genug Geld, gibt sich regelmäßig aber reicher, als er wirklich ist. Bei seiner Antrittsrede donnerte er triumphierend in die Mikrofone: "Ich habe ein Nettovermögen von mehr als zehn Milliarden Dollar". Doch daran gibt es nicht erst Zweifel, seit Trump seinen Anspruch auf das Weiße Haus angemeldet hat. "Forbes" taxiert sein Vermögen deutlich niedriger, auf gerade mal vier Milliarden Dollar.

Der Finanzbericht, den Trump als Präsidentschaftskandidat veröffentlichen musste, bestätigt nur ein Vermögen von rund 1,5 Milliarden Dollar. Sein Geld legt Trump demnach bei JPMorgan und anderen Instituten an, darunter der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank.

ex "The Atlantic" (US-Magazin):

http://www.theatlantic.com/international/archive/2015/12/donald-trump-scotland-golf/421065/

exAtlantic

Trumps Mutter:

Mary Anne MacLeod was born in Tong, a tiny village (2001 population: 527) on the Isle of Lewis in the Outer Hebrides, off Scotland’s West Coast. Her parents spoke Gaelic; the remote town offered a hardscrabble life. In 1930, she left for New York, where she met and married Fred Trump, a successful real-estate developer. In 2008, Donald Trump visited Lewis for the first time in decades, stopping by the cottage where his mother was born (for 97 seconds, according to The Guardian’s count)........“I feel very comfortable here,” he said. “It’s interesting when your mother, who was such a terrific woman, comes from a specific location, you tend to like that location. I think I do feel Scottish.” . Trump had an ulterior motive for these warm words. He was en route to Aberdeen, on the east coast, where he was seeking approval to develop a huge golf course. “I think this land is special, I think Scotland is special, and I wanted to do something special for my mother,” he said.

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Margaretha G

Margaretha G bewertete diesen Eintrag 12.05.2016 01:31:59

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