Der Chefredakteur des prominenten US-Magazins “ATLANTIK” ist Angstpatient und soll darüber ein beeindruckendes Buch “Angst” geschrieben haben. SF-Sternstunden der Philosophie: Gespräch über Angst mit Barbara Bleischl und dem deutschen Angsttherapeuten Borwin Bandelow:
Angst kann nur durch Exposition (begleitete Angstkonfrontationstherpie) und Rationalisierung therapiert werden. Sozialphobien können z.T. genetisch oder durch minderwertiges Selbstbild oder fehlende Mutterbindung und damit Sicherheit aus der Kindheit herrühren. Prominente Angstpatienten (Sozialphobie) waren Einstein, Newton, Hobbes, Darwin, Grant, Robert de Niro, Kidman, Bill Gates, W. Buffet, etc.
Die Erziehung selbst hat wenig Einfluss. 50% der Alkoholiker leiden unter Angstgefühlen. Heinz Bude schrieb “Gesellschaft der Angst”. Auch der Evaluierungs- und Controllingwahn in unserer modernen Arbeitwelt hat Angststörungen erhöht. Auch die Freiheit in der Multioptionsgesellschaft macht vielen Angst. Kierkegaard hat seine Angst mit dem Glauben versucht zu therapieren. Glaube kann nur helfen, wenn er stark ist und aus tiefstem Herzen kommt, sonst nicht!.Sartre und Heidegger haben über die Freiheit der Gesellschaft in Verbindung mit Angst geschrieben. Roosevelts Antrittsrede: “Habt keine Angst vor der Angst” versucht der Angst durch Rationalisieung zu begegnen. Statistisch müsste uns die Gefahr einer falschen Lebensgewohnheit viel mehr Angst bereiten, als irgendwo auf der Welt ein Terroranschlag oder Virusausbruch/ Vogelgrippe, Ebola, etc…Auch die Angst vor dem nicht perfekt sein bei übertriebenem Perfektionismus. Ängste können oft absurd sein, weil sie nicht dem Vernunfthirn, sondern der Limbik entspringen. Auch Phobien sind ein Beispiel oder Spinnenangst.
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