"BRIC"-Staaten belasten Weltwirtschaft massiv.

Die „BRIC“ – Staaten, Börsenstars von einstensBrasilien, Russland, Indien, Chinaverschrecken nunmehr die Investoren. In vielen Schwellenländern bricht das Wachstum ein. Die zweistelligen Kurseinbrüche in China senden richtige Schockwellen für die gesamte Weltwirtschaft aus. 1000 Mrd. USD sind in den ersten Handelstagen vernichtet worden, bis dann die Behörden einschritten. Demnach müssen Großinvestoren ihre Verkäufe Wochen im Voraus anmelden und dürfen pro Quartal maximal nur 1% ihrer Anteile verkaufen, also massiver Staatsinterventionismus. Das vor Jahren noch rd. 11%-ige Wirtschaftswachstum ist längst Vergangenheit und liegt dzt. um die 6% . Experten sind sich einig, dass 2016 China der große Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft sein wird.

Indien liefert zwar noch ein Wachstum, jedoch die Börsen brechen bereits ein.

Brasilien steckt in einer tiefen Rezession wegen des Preisverfalls an den Rohstoffmärkten, der sich durch nachlassende Chinanachfrage noch verstärken könnte. Die Börsen Sao Paulos leiden unter der Rezession, hohe Zinsen, hohe Inflation und Chaos in der Politik. Der Bovespa-Index brach jetzt drei Jahre hintereinander ein. Weiteres Downgrading der Anleihen wird erwartet.

Russlands Wirtschaft sank um 4% wegen der Sanktionen und stark gesunkenen Ölpreise. Öl und Gas sind Russlands wichtigste Exportgüter.

Anleger sollten sich vor den Schwellenländern in Acht nehmen. Die Zinswende in den USA zieht wiederum Investitionsgelder aus den Schwellenländern ab und verursachen damit einen bremsenden Effekt auf deren Wirtschaft.

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