Brüsseler Eurokraten verarschen EU-Bürger richtiggehend ("anonyme Einpersonengesellschaften" sog. SUP's geplant)

Nicht die Idee der EU an sich ist in meinen Augen das Problem, sondern ihre handelnden Personen sind es, ich bezeichne sie hier als "Brüsseler Eurokraten". Soeben erleben wir den "Panama-Paper Skandal" mit ein paar Bauernopfern, der Rest bleibt wie zu erwarten vermutlich weitgehend ungeschoren, und in den USA gibts noch viel schlimmere Steuerfluchtinseln wie Delaware, etc.....

Jedoch in Zeiten, wo die internationale Community Transparenz gegen die Briefkastenfirmen fordert, schicken sich die Brüsseler Eurokraten an, an einem Gesetzesentwurf zu arbeiten, die sogenannte "Einpersonengesellschaften" (Societas Unius Personae), sogenannte SUP's. Dazu ist überdies nur ein symbolisches Mindestkapital von einem Euro nötig. Mich laust der Affe und man kann so eine Gesellschaft mit bloß ein paar Mausklicks im Internet gründen – super!

Darüber schrieb das deutsche "Handelsblatt", Schäuble sprach sich dagegen aus:

exHandelsblatt

Wie können wir den Missbrauch, den unserer lobbyierten Eurokraten mit der EU treiben, in den Griff bekommen? Strengere Kontrollen, mehr Druck durch die nationalen Regierungen, die jedoch oft auch nicht viel besser sind.

Mit anonymen SUP's (wie bei uns seinerzeit die anonymen Wertpapierkonten) fördert man selbstverständlich den Steuerbetrug, Geldwäsche, etc....Wir würden uns mit dieser SUP eine innereuropäisches Panama-System schaffen. Das ist die "neue, neoliberale Werte-Ethik", die solche Ideen hervorbringt.

Gegen die Stimmen von Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien und Schweden haben die EU-Justizminister der entsprechenden EU-Richtlinie der EU-Kommission bereits zugestimmt. Nun liegt dieser Gesetzesentwurf beim Europäischen Parlament.

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