Zur Lage der Nation nimmt sich der Brite und TV-Starmoderator John Oliver auf einem US-Pay TV Kanal ein Thema vor. Diesmal den "Journalismus" mit seinem bedauernswerten Zustand in der USA!
"The newspaper industry is suffering. That’s bad news for journalists — both real and fictional".
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Zeitungen müssen schon seit Jahren Stellen abbauen oder werden überhaupt eingestellt. Die Journalisten regionale Printquellen sind häufig vor Ort tätig, auf dessen Arbeit dann die Berichte von Facebook, Twitter, Google, Huffington-Poste, etc... angewiesen sind. Sogar die TV-Nachrichten zitieren täglich aus Printquellen. Ohne die Arbeit der Journalisten vor Ort funktioniert nichts. Es ist daher eine Ohrfeige für diese echten Journalisten, wenn die vorhin genannten auch als solche bezeichnet werden.
Das Dilemma im Anzeigengeschäft. Printanzeigen werden zunehmend von Online verdrängt. Die Onlineanzeigen produzieren jedoch um ein Vielfaches weniger Erlöse. Zwischen 2004 und 2014 stieg die Onlinewerbung von 1,5 Mrd. auf 3,5 Mrd. USD. Das Problem dabei, die Erlöse aus Printanzeigen gingen im gleichen Zeitraum um 30 Mrd. USD von 46,7 Mrd. auf 16,4 Mrd. zurück (2 Mrd.: 30 Mrd. = entspricht rd.93% Einbruch, unvorstellbar).
Der Washington Post Chefredakteur Baron ist wiederum besorgt über die neue Aufgabenvielfalt für Journalisten:
"Sie müssen der traditionellen Berichterstattung nachkommen, in den sozialen Medien aktiv sein, sie müssen Agenturmeldungen produzieren, sie müssen für Videos verantwortlich sein, sie sind überall involviert. Von ihnen wird viel verlangt."
Eine Studie mit über 200 US-Tageszeitungen zeigt: zwischen 2003 und 2014 ging die Zahl der Vollzeitbeschäftigten Reporter und Redakteure um 35% zurück, eine ungesunde Entwicklung für die Qualität der Medien.
Auch die Reporter der Huffington Post kommen nicht gut weg, im gleichen Atemzug bezeichnet er die nächsten 10 bis 15 Jahre als eine großartige Zeit für korrupte Politiker.
Ein anderer Verleger Sam Zell: " "Meine Einstellung zum Journalismus ist sehr einfach. Ich will genügend Geld verdienen, damit ich mir euch Journalisten auch leisten kann. Es ist tatsächlich so einfach, okay? Ihr müsst mir demnach helfen, indem ihr Journalisten seid, die sich darauf fokussieren, was unsere Leser lesen wollen. Dadurch könnt ihr mehr Einkommen generiert." Einwand einer angestellten Journalistin: Aber was die Leser wollen sind Hundewelpen und wir müssen die Gesellschaft ja auch informieren." Darauf Zell: "Sie geben mir hier ein Beispiel der klassischen 'journalistischen Arroganz', wie ich es nenne, weil Sie entscheiden wollen, dass Welpen nicht wichtig sind.
"Verleger sind verzweifelt. Es gibt niemanden mit einer Idee, wie Zeitungen über Wasser gehalten werden können. Eine Möglichkeit ist es, von einem Milliardär geschluckt zu werden, der Verluste verkraften kann. Jeff Bezos, Gründer von Amazon, hat 2013 die 'Washington Post' gekauft und einige gute Ansätze gehabt. Die Reporter scheinen glücklich, trotz einiger seiner weniger cleveren Ideen wie ein Spiel, das es Lesern erlaubt, die Vokale aus einem
Dazu der österr. Journalismus: