"ECONOMIST" beklagt den neuen Iliberalismus und das Spiel der Rechtsparteien mit der Angst, jedoch ohne überzeugendes Patentrezept.

DerECONOMIST geht in seiner neuesten Ausgabe auf die Bedrohung von rechtsextremen, populistischen Parteien in Europa (Ungarn, Polen, Schweiz, Finnland, etc..) ein und Aussagen des Frontrunners der Republikaner Mr.Trump , wonach Moslems die Einreise in die USA verboten und Moscheen geschlossen werden sollen. Ein Wiederaufleben der Xenophobiewürde Amerika jedoch immens schaden.

Das Hauptproblem sei die ökonomische und kulturelle Verunsicherung. Die hohe Arbeitslosigkeit in Europa und stagnierende Löhne in Amerika insb. auch bei der weißen älteren Arbeiterklasse, deren Jobs überdies infolge der Globalisierung und Technologisierung bedroht sind.

Immigranten werden auch in die Ecke der Sozialschmarotzer, Kriminellen gestellt, welche auch heimische Werte/Sitten verspotten. Nicht zu übersehen sei auch die Finanzkrise und Europas Stagnation mit seinenunfähigen nur dem Eigennutz dienenden Eliten in Washington und in Brüssel.

Marie Le Pen will wiederum ruinöse Handelsschranken errichten und plädiert dafür, die EURO-Währungsunion zu verlassen. Victor Orban in Ungarn scheint sich Putin als Vorbild zu nehmen und zimmert gerade an einem illiberalen Staat. Die Eliten zeigen an der Beseitigung der Missstände wenig Interesse, was umsomehr den Populisten in die Hände spiele. „Der Jihadismus-Terror gießt natürlich weiters Öl ins Feuer der Vorurteile und erhöht die Anziehungskraft rechter, populistischer Parteien, weil dieBevölkerung Angst hat.

Donald Trump called for a “total and complete shutdown” of America’s borders to Muslims. Earlier, the front-runner in the race for the Republican presidential nomination had proposed closing mosques and registering American Muslims. “We have no choice,” he said. In France, the counterpart to Mr Trump is the far-right National Front (FN)….after the IS terrorist assault on Paris last month, the FN narrowly gained the largest share of the national vote. In six of the 13 regions, the FN’s leader, Marine Le Pen polled over 40%. In Europe populists are in power in Poland and Hungary, and in the governing coalition in Switzerland and Finland.

Der ECONOMIST

stehe so ziemlich für alles, was die Populisten ablehnen: Offene Märkte, offene Grenzen, Globalisierung und das sich Menschen frei bewegen können. Man werde die Populisten mit Argumenten nicht überzeugen, hoffe jedoch auf die Vernunft der Wähler. Wir sollten wieder mehr für dieliberalen Ideale einstehen und neue Technologien und Kommerz seien besser geeignet als Xenophobie, die Ängste zu bekämpfen. Der richtige Weg sei Wirtschaftswachstum und nicht wiederum Grenzzäune hochzuziehen.

Man solle dem Islamistischen Terrorismus dadurch begegnen, indem man den Muslims Hilfe bei der Integration anbietet anstatt sie als Feinde zu behandeln. Die Parteien sollten dafür Überzeugungsarbeit leisten. Die EU müsse den Flüchtlingsstrom an den Grenzen managen und jenen mit Flüchtlingsstatus Arbeit geben und ihnen helfen, westliche Werte aufzunehmen. Wir müssen die Werte der westlichen Aufklärung verteidigen. Der Weg die Populisten zu schlagen ist das richtige Kreuz bei der Wahlurne und die gemäßigte Mehrheit hat die Verantwortung dafür, dass Wähler ihr Kreuz bei jenen Kanditaten, die für Offenheit und Toleranz stehen, zu machen.

http://www.economist.com/news/leaders/21679792-america-and-europe-right-wing-populist-politicians-are-march-threat?spc=scode&spv=xm&ah=9d7f7ab945510a56fa6d37c30b6f1709

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fischundfleisch

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